Eine Photovoltaik-Anlage hat großes Potential, Deine jährlichen Stromkosten zu senken. Mit der Integration eines Energiespeichers lässt sich dieser Anteil außerdem weiter steigern. Wie hoch die Rendite in Deinem individuellen Szenario ist, lässt sich am besten mit der von uns angebotenen Vor-Ort Beratung herausfinden.

Grundsätzlich ist fast jedes Haus für eine Photovoltaik-Anlage geeignet. Wenn Du der Eigentümer des Gebäudes bist, empfehlen wir Dir unsere kostenfreie Vor-Ort Beratung zu buchen. Prüfe hierzu ganz einfach die Verfügbarkeit in unserem Schnell-Check.

Inzwischen hat sich die Effizienz der Solarzellen fast aller Hersteller deutlich verbessert. Moderne Silizium-Solarzellen erreichen einen Wirkungsgrad von 15-20%. Die neusten Technologien können dies sogar noch weiter steigern und erreichen Werte von bis zu 25%.

Für den Ertrag der Photovoltaik-Anlage sind vor allem vier Faktoren wichtig:

1. Die Ausrichtung des Dachs ist entscheidend. Idealerweise sollte das Dach nach Süden ausgerichtet sein, da dies die maximale Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg ermöglicht. Aber auch Dächer, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, können immer noch eine gute Leistung erzielen.

2. Der Neigungswinkel der Solarmodule auf dem Dach spielt eine wichtige Rolle. In Deutschland beträgt der optimale Neigungswinkel etwa 30 bis 35 Grad.

3. Verschattung durch Bäume, Gebäude oder andere Hindernisse kann den Ertrag erheblich reduzieren. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Solarpaneele während des Tages so viel Sonnenlicht wie möglich erhalten.

4. Generell ist natürlich auch die Größe der Photovoltaik-Anlage per se ausschlaggebend. Diese wird in Kilowatt-Peak bzw. kWp angegeben und liegt im Durchschnitt zwischen 5 und 10 kWp für deutsche Privathaushalte.

Die Lebensdauer einer Photovoltaik-Anlage beträgt in der Regel mindestens 25 bis 30 Jahre. Es ist wahrscheinlich, dass die Module auch nach dieser Zeit noch funktionieren, allerdings reduziert sich die Effizienz mit der Zeit. Außerdem kann es sein, dass gewisse Komponenten, wie z.B. der Wechselrichter, während dieser Zeit ausgetauscht werden müssen.