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Montag, Juli 21, 2025
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Matter ist da – Das ist der neue Smart Home-Standard

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Wer sich mit Smart Home beschäftigt, hat sich bisher manchmal ganz schön in die Materie reinfuchsen müssen. Die Einrichtung von Apps und Geräten sowie das Beachten von Kompatibilitäten hat da sicher schon das ein oder andere Mal für einen rauchenden Kopf gesorgt. Die Sorgen können wir mit Matter aber endlich hinter uns lassen. Denn dahinter steckt das gemeinsame Ziel hunderter Smart Home-Unternehmen, Smart Home so einfach und zugänglich wie möglich zu gestalten. Wie erklären Dir hier, was genau Matter ist, wie es funktioniert und welche Geräte es unterstützen.

Das ist Matter

Matter ist ein offener Standard, der dazu dient, die smarten Geräte in Deinem Smart Home miteinander zu vernetzen. Entstanden ist Matter als gemeinsame Initiative von Amazon, Apple, Google und noch vielen weiteren Mitstreitern der Smart Home-Branche. Gestartet ist das Ganze bereits 2019, damals unter dem Namen CHIP (Connected Home over IP). Mittlerweile beteiligen sich schon mehr als 300 Unternehmen an dem Riesenprojekt, was bedeutet, dass der Verbindungsstandard wirklich universell werden kann.

Bei Matter handelt es sich gewissermaßen um die gemeinsame Sprache der Smart Home-Geräte. Haben Geräte bis jetzt nur über WLAN, Bluetooth oder Zigbee untereinander gesprochen, gibt es mit der neuen Lingua Franca Matter die Möglichkeit, dass viel mehr Geräte miteinander kommunizieren und zusammen funktionieren.

So funktioniert Matter

Bei Matter wurde vor allem darauf gesetzt, den Verbindungsstandard lokal zu machen. Das bedeutet, dass Signale, die von einem smarten Gerät ans nächste geschickt werden, nicht erst übers Internet oder eine Cloud wandern, bevor sie das nächste Gerät erreichen. Stattdessen besteht die Verbindung direkt und ist so deutlich zuverlässiger.

Dafür setzt Matter unter anderem auf den Funkstandard Thread. Dieser adressiert Geräte direkt, also eigentlich ähnlich wie Bluetooth – nur schneller! Durch die direkte Verbindung der smarten Geräte wird für Matter nicht einmal mehr eine Bridge benötigt. 

Ein weiterer Vorteil ist außerdem, dass der von Thread genutzte Frequenzbereich ein anderer ist, als zum Beispiel der von WLAN. Somit gibt es deutlich weniger Störquellen.

Matter verbindet, übernimmt aber nicht die Steuerung

Was Du dabei im Hinterkopf behalten solltest, ist, dass Matter Deine Geräte zwar verbindet, diese aber trotzdem nicht steuert. Somit wird Matter die Smart Home-Systeme von Google, Apple oder Amazon also nicht ablösen. Stattdessen sorgt Matter für eine bessere Zusammenarbeit zwischen allen Anbietern.

Dadurch können alle Geräte von Matter-unterstützenden Herstellern in alle Smart Home-Systeme integriert werden. Bleib also bei dem System, das Du schon kennst und mit dem Du Dich wohlfühlst, oder wähle Dein neues Lieblingssystem.

So wird auch die Einrichtung neuer Geräte deutlich vereinfacht. Du brauchst zur Einrichtung nicht mehr die spezifische Hersteller-App dafür. Gehe einfach in die App Deines gewählten Smart Home-Systems, wie Google Home oder Apple HomeKit, und Dein neues Gerät wird dort erkannt und kann eingerichtet werden.

Auch die verschiedenen Sprachassistenten können alle über das gleiche Matter-Netz arbeiten. Also egal, ob Du mit Siri, Alexa oder Google Assistant reden möchtest, jeder wird Dir Deine Wünsche erfüllen.

Das Multi Admin-Feature

Ein weiteres spannendes Feature, das mit Matter möglich werden soll, ist der Multi Admin. Damit soll ein Smart Home-Gerät in mehreren verschiedenen Systemen gleichzeitig funktionieren können.

Das bedeutet, dass Du in Deinem Zuhause smarte Lampen mit Alexa steuerst, während andere Mitbewohner vielleicht lieber über Google Assistant ihre Sprachbefehle an die Lampen schicken. Für die Lampen zählt immer nur das letzte Signal, egal von welchem System.

Sicherheit dank Blockchain-Technologie

Von Blockchain hast Du vielleicht schon einmal gehört, wahrscheinlich im Zusammenhang mit Kryptowährungen, wo dies eine allgegenwärtige Sicherheitsmethode darstellt. Diese Technologie wird auch für Matter verwendet, das heißt, mit Matter wird Dein Smart Home genau so sicher wie der Bitcoin.

Hinter der Blockchain-Technologie steckt ein System, das Änderungen an der Software in einem digitalen, dezentralen Speicherort erfasst. Somit bleiben alle Entwicklungen in jedem Fall transparent und nachvollziehbar.

Ein weiterer Sicherheitsaspekt von Matter ist das “Security by Design”-Prinzip. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass sich Hersteller, die Matter-unterstützende Geräte auf den Markt bringen, dazu verpflichten, ihre Geräte hack- und abhörsicher zu entwickeln.

Diese Geräte unterstützen Matter

Da Matter gerade erst so richtig gestartet ist, sind noch nicht alle Geräteklassen erfasst. Bisher wurde allerdings bestätigt, dass Lampen, Steckdosen, Schalter, Sensoren, Jalousien, Thermostate, Klimaregler, TVs, Smart Locks und Garagentorantriebe Matter-unterstützend werden. Gesetzt den Fall, dass die jeweiligen Hersteller mit on Bord sind und ihre Produkte entsprechend updaten.

Für neue Geräteklassen soll es in Zukunft jedes halbe Jahr ein Software-Update für Matter geben. In diesen wird Matter nicht nur allgemein verbessert, sondern es sollen mit jedem Update auch neue Geräte aufgenommen werden. Für die kommenden Updates wurde bereits die Aufnahme von Kameras, Saugrobotern, Küchengeräten, Schließsensoren, Rauchdetektoren und Bewegungsmeldern angekündigt.

Und meine alten Smart Home-Geräte?

Matter ist gerade erst auf den Markt gekommen und die ersten Produkte mit Matter-Logo wirst Du sicher bald in den Shop-Regalen finden. Dann kannst Du ganz unbeschwert smarte Geräte shoppen, ohne Dich über Kompatibilitäten schlau machen zu müssen. Das Matter-Logo reicht schon aus.

Du hast Dir schon ein Smart Home-Ökosystem in Deinem Zuhause aufgebaut und möchtest jetzt aber auch Matter nutzen? Dann fragst Du Dich sicher, ob Deine alten Geräte überhaupt noch weiter benutzt werden können, oder Du auf neue, Matter-taugliche Geräte umsteigen musst.

Tatsächlich reicht es für viele Geräte, die vor der Matter-Ära auf den Markt gekommen sind, schon aus über ein automatisches Update auch Matter-fähig zu werden. Das kann so aber nicht pauschal für alle Geräte gesagt werden. Letzten Endes hängt es vom Hersteller ab und davon, ob die alten Geräte über genug Speicherkapazität verfügen, um ein Matter-Update durchführen zu können.

Die Zukunft von Smart Home Mit Matter

Matter ist für den Smart Home-Markt sicher ein einschneidendes Ereignis. Kunden sind nicht länger herstellergebunden und die smarten Ökosysteme der Hersteller stellen keine geschlossenen, sondern offene Welten dar. Wie wird dies den Smart Home-Markt verändern?

Wie profitieren wir als Kunden?

Für Dich wird sich mit Matter vieles zum Positiven wenden. Denn jetzt musst Du beim Shoppen für Dein Smart Home nicht mehr darauf achten, welche Produkte mit welchen Ökosystemen kompatibel sind. Stattdessen achtest Du nur noch auf das Matter-Logo auf den Produkten. Findest Du dies, weißt Du, dass es in Sachen Kompatibilität keine Probleme gibt.

Das bietet Dir die Möglichkeit, einerseits unkompliziert smarte Geräte erwerben zu können. Und andererseits kannst Du jetzt auch viel kreativer werden und dein Smart Home ganz individuell gestalten. Mit Deiner Lieblings-Smart Home-App steuerst Du herstellerunabhängig die Geräte, die Du willst.

Was bedeutet Matter für die Hersteller?

Herstellern und Softwareentwicklern nimmt Matter Arbeit ab, denn anstatt ein Produkt mit vielen Systemen kompatibel machen zu müssen, reicht es aus, wenn Matter unterstützt wird. Schon funktioniert das Gerät so gut wie überall. Somit haben Hersteller mehr Ressourcen, die sie in die Entwicklung noch smarterer Ideen stecken können, statt sich um Kompatibilität zu sorgen.

Da mit Matter quasi alle smarten Geräte aus allen Ökosystemen austauschbar geworden sind, zwingt dies Hersteller natürlich auch, einerseits vom Funktionsumfang und andererseits auch preislich wettbewerbsfähig zu bleiben. Innovation wird somit von Matter vorangetrieben. Damit können wir uns auf eine Menge Neuerungen freuen.

Matter statt AirPlay 2 und Google Cast?

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Mit Matter sollen endlich smarte Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander interoperierbar werden. Einige Funktionen und Geräte, mit denen wir als erstes rechnen können, haben wir schon des Öfteren in unserem Blog vorgestellt. Bisher noch unerwähnt blieb, dass Matter wohl auch im Bereich Streaming zum Gleichmacher werden soll, und das im besten Sinne. Was der Smart Home-Standard dabei alles leisten können soll, haben wir hier für Dich zusammengefasst.

Das verspricht die Matter-Spezifikation für TV und Streaming

Matter wird eine weitere Möglichkeit sein, Videoinhalte in unseren Haushalten zu steuern. Eine Spezifikation des Smart Home-Standard ist nämlich für die Steuerung von Medieninhalten auf Fernsehgeräten vorgesehen.

Über Matters TV-Spezifikation, dessen Name noch nicht offiziell herausgegeben wurde, ist bisher bekannt, dass darüber die Lautstärke von Medienplayern kontrolliert, Kanäle gewechselt und zwischen In- und Outputs oder zwischen HDMI-Anschlüssen umgeschaltet werden kann.

So bringt Matter nicht nur Smart Home-Geräte insgesamt unter einen Hut, sondern ermöglicht auch die Interoperabilität zwischen Apple, Samsung, Google oder Amazon in Sachen Streaming. Damit könnte Matter die aktuell fünf miteinander konkurrierenden Protokolle, wie Apple AirPlay 2 und Google Cast, ablösen. Dies setzt allerdings voraus, dass alle beteiligten Unternehmen sich auf diesen Standard einigen und das Protokoll in vollem Umfang implementieren.

Mit Matter casten

Mit Matter casten zu können ist eines der wichtigsten Features, das die Matter-Spezifikation mit sich bringt. Das bedeutet, dass ein Matter-beziehendes Gerät, wie beispielsweise eine Fernbedienung, ein Smart Speaker oder eine Smartphone-App, Videoinhalte an einen Matter-fähigen Fernseher werfen kann.

Nicht nur von App zu App ist dies möglich, sondern auch URL-basiertes Casting funktioniert mit der neuen Matter-Spezifikation. Also braucht der Fernseher nicht einmal eine entsprechende App für das steuernde Gerät. Voraussetzung ist dann nur, dass der Fernseher DASH (Dynamic Adaptive Streaming) oder HLS DRM Streams (Ein von Apple entwickeltes Video-Streaming-Protokoll) unterstützt.

Was bedeutet das für bisherige Streaming-Dienste?

An der TV-Spezifikation von Matter sind vor allem Namen wie Apple, IKEA, Signify, Amazon und Google beteiligt. Amazon hier sogar an federführender Stelle, was nicht überraschen dürfte. Denn Amazon selbst bietet als einziger großer Name noch keine Option zum Casten von Smartphone-Inhalten auf dem Fernseher an.

Mit dieser Spezifikation könnten bisherige Streaming-Dienste wie Apple AirPlay 2 und Google Cast also langfristig abgelöst werden. So ist Streaming und Casting nicht mehr länger plattformabhängig, was unsere smarten Geräte letztendlich aus ihren jeweiligen Ökosystemen befreit.

Hundekameras und -tracker im Vergleich

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Zum Abschalten einfach mal ein paar niedliche Hundevideos schauen, das Internet hat da ja wirklich viel und extrem niedliches Material zu bieten. Aber mal ehrlich: Am süßesten ist und bleibt der eigene Hund. Mit Hundekameras kannst Du die niedlichsten und witzigsten Momente Deines Vierbeiners perfekt einfangen. Aber Du kannst auch ernsthaftere Nutzen aus den Cams ziehen, wie die Überwachung Deines Tieres, wenn Du außer Haus bist. Alle Möglichkeiten und welches Gerät sich am besten wofür eignet, erklären wir Dir hier im Vergleich.

Dein Hund im Rampenlicht – mit Hundekameras

Ob zur Überwachung der Gesundheit, zur Nachverfolgung des Standorts, oder als Entertainment-Wert. Das Einsatzgebiet von Hundekameras und -Trackern ist vielfältig. Wir haben hier eine Auswahl aus verschiedenen Gadgets zusammengestellt, die wir Dir jetzt im Einzelnen vorstellen.

Die eufy Pet Dog Cam: (Eye-)Candy für Dich und Deinen Hund

Diese Hundekamera von eufy will mit einem simplen Trick die witzigsten und süßesten Bilder von Deinem Hund erzielen: Nämlich indem sie ihn mit Leckerlis versorgt.

Ganz schön trickreich, und damit nicht genug: Die Leckerlis können von der Kamera sogar in drei verschiedenen Wurfweiten ausgegeben werden. Somit wird es Deinem Hund also nicht am Überraschungsfaktor fehlen.

Die 1080p-Kamera mit Weitwinkel-Perspektive verfügt über ein 2,5x Zoom-Funktion und kann sich um 270° drehen. Dank der Bewegungserkennung wird Dein Hund immer im Fokus der Aufnahme sein.

Über die Zwei-Wege-Audio-Kommunikation kannst Du auch aus der Ferne Kontakt zum Wohnraum aufnehmen und zu Deinem Hund sprechen. So lässt Du ihn, auch wenn Du außer Haus bist, nie wirklich allein.

Die Hundekamera ist zwar noch nicht auf dem deutschen Markt erhältlich, wird in den USA allerdings für 249,99 Dollar verkauft. Auf entsprechende Preise können wir uns also einstellen, wenn die Cam auch unseren Markt erreicht.

Die eufy Indoor-Kamera mit Schwenk-Neige-Funktion

Eine preisgünstigere Alternative bietet eine allgemeine Indoor-Kamera von eufy, die natürlich auch Dein Haustier ins Visier nehmen kann.

Bewegungen werden von der smarten Kamera erkannt und durch Schwenken und Neigen zuverlässig verfolgt. Die Kamera kann sich um ganze 360° drehen und vertikal um 96° neigen. Ihrem Blickfeld entzieht sich auch der kleinste und versteckfreudigste Hund nicht.

Zudem ist auch dieses Modell fähig, ein Zwei-Wege-Gespräch zu starten. So kannst Du Deinem Hund mit Deiner Stimme zur Seite stehen, wenn er sich einsam fühlt.

Du bekommst eine einzelne eufy Indoor-Kamera für 49,99 Euro in unserem Shop. Unser Tipp: Schau Dir auch unsere Bundles an, zum Beispiel das eufy Zweier-Kameraset inklusive HomeBase 2, wobei Du die Indoor-Kamera gleich gratis mit dazu bekommst.

Furbo Hundekamera: Die Cam gegen Einsamkeit

Auch die Hundekamera von Furbo kann Deinen Hund in Deiner Abwesenheit mit Leckerlis versorgen. Im Zwei-Wege-Gespräch verlierst Du nicht den Kontakt zu Deiner Fellnase, auch wenn Du das Haus verlässt. Laut Hersteller dient dies vor allem dazu, sowohl für Deinen Hund als auch für Dich das Alleinsein Deines Vierbeiners zu üben und angenehmer für Euch zu gestalten.

Relativ neu wurden einige weitere Funktionen zur Cam hinzugefügt. Diese dienen dazu, Dich über gewisse Aktionen Deines Hundes per Smartphone-Nachricht zu informieren. Beispielsweise erhältst Du eine Benachrichtigung, wenn Dein Hund gerade auf etwas kauen könnte, wenn er viel durch Dein Zuhause rennt oder wenn er wimmert oder heult. Diese Funktionen stehen Dir zur Verfügung, wenn Du ein Abo vom „Furbo Dog Nanny“-Service abschließt.

Die Kamera bekommst Du für 179 Euro. Darin enthalten ist ein einmonatiges Abo. Nach diesem Zeitraum kostet der Furbo Dog Nanny-Service entweder 6,99 Euro monatlich oder 69 Euro pro Jahr. Das ist dabei allerdings nicht verpflichtend, Du kannst die Hundekamera auch ohne Abo weiter benutzen und auf alle Standardfunktionen zugreifen.

Der Fressnapf Tracker: Dein Hund auf Tour, aber sicher

Einen Perspektivenwechsel bietet der Hunde-Tracker von Fressnapf. Hierbei handelt es sich zwar nicht um eine Kamera, aber Dir wird trotzdem die Möglichkeit geboten, Deinen Hund aus der Ferne zu überwachen. Der GPS-Tracker zeigt Dir, wann immer Du willst, den Standort Deines Hundes an.

Der wasserdichte Tracker kann mit Abmessungen von gerade einmal 1,6cm x 7,8cm x 3,7cm und keinen 50g Gewicht easy an das Geschirr Deines Vierbeiners angebracht werden. Je nach Nutzungsintensität hält die integrierte Batterie bis zu einer Woche durch.

Das Gerät liegt bei einem einmaligen Kostenpunkt von 40 Euro ohne Vertrag und laufende Abonnements. Der Kauf garantiert Dir Zugriff auf alle Funktionen für zwei Jahre. Ob die Nutzung danach weiterhin kostenlos bleibt oder ein Abo eingeführt wird, ist noch nicht klar.

Begleitend zum Tracker gibt es eine kostenlose Fressnapf-App, in der Du die Aktivitäten Deines Hundes sowie seine Gesundheitsdaten im Auge behalten kannst. Zum Beispiel werden sein Kalorienverbrauch erfasst sowie sein Wasserbedarf ermittelt.

Die verschiedenen WLAN-Standards erklärt

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Als ich einem Freund erklärt habe, dass ich gerade einen Blogeintrag über die verschiedenen WLAN-Standards schreibe, entgegnete er ganz überrascht: “Es gibt mehrere?” Das fasst wohl das Verständnis einiger von WLAN ganz gut zusammen. Tatsächlich gibt es mehr über WLAN zu wissen als nur, wie man das schnellste bekommt und was der witzigste WLAN-Name ist. Welche verschiedenen Standards es gibt und was das bedeutet, erklären wir euch hier.

WLAN IEEE 802.11 – Abkürzungen entschlüsselt

Fangen wir erst einmal ganz am Anfang an. Das Akronym WLAN steht für wireless local area network – ist also ein drahtloses, lokales Netzwerk. Damit ist es der freiheitsliebende Bruder vom LAN – das lokale Netzwerk, bei dem die Datenübertragung via Kabel stattfindet.

Beide Netzwerke sind dabei nicht gleichzusetzen mit dem Internet. Sie stellen lediglich Verbindungen zwischen Deinen Geräten untereinander oder zwischen ihnen und dem Internet her.

Hast Du Dir schon einmal einen Router etwas genauer angeschaut, wirst Du sicher gesehen haben, dass es bei der Abkürzung nicht nur bei WLAN bleibt. Stattdessen folgt dem der nächste Vier-Buchstabler: IEEE. Dahinter verbirgt sich das Institute of Electrical and Electronic Engineers.

Diese haben im Februar 1980 den einheitlichen WLAN-Standard veröffentlicht. Die Zeitangabe versteckt sich hinter den ersten drei Zahlen im Namen, die 802 (1980 und Februar, der zweite Monat). Zu guter Letzt folgt die Zahl 11, die für eine Normenfamilie für WLAN-Netzwerke steht.

Die Standards und worin sie sich unterscheiden

Damit haben wir die Grundlagen des WLAN-Begriffes geklärt. Das Kürzel WLAN IEEE 802.11 macht so allerdings immer noch nicht Halt, sondern wird gefolgt von Kleinbuchstaben wie a, b, n, ac oder bx. Diese haben mit den verschiedenen WLAN-Standards zu tun. Wie diese sich unterscheiden und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen, folgt jetzt.

Die zwei Frequenzbereiche

Prinzipiell unterscheiden sich die verschiedenen WLANs darin, welche Frequenzbereiche sie zur Datenübermittlung nutzen. Dabei stehen hauptsächlich der 2,4 GHz- und der 5 GHz-Bereich zur Verfügung. Einige Router, beispielsweise die von AVM, können sogar beide gleichzeitig nutzen.

Der 2,4 GHz-Frequenzbereich ist dabei der mit der höheren Reichweite, dafür bietet der 5 GHz-Bereich höhere Übertragungsraten, büßt dafür aber an Reichweite ein. Trotzdem ist letzterer weniger schnell ausgelastet als der 2,4 GHz-Bereich. Das liegt unter anderem daran, dass auch Bluetooth oder Zigbee mit diesen Frequenzen interferieren.

WLAN 5

Technischer ausgedrückt handelt es sich bei WLAN 5 um den Standard 802.11ac. Dieser wurde 2013 auf den Markt gebracht und arbeitet ausschließlich auf dem 5 GHz-Frequenzband. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt hier bei 3,12 Gbit/s und war lange Zeit der beste Standard, den man wählen konnte.

WLAN 6

Das ist die aktuellste WLAN-Generation, die 2019 mit ersten Geräten auf den Markt gekommen ist und auch als 802.11ax bezeichnet wird. Womit sie sich am meisten von ihren Vorgängern absetzt, ist die durch die höhere Bandbreite ermöglichte, potentiell schnellere Verbindungsgeschwindigkeit.

Vor allem bei der Übermittlung großer Datenmengen ist das von Vorteil, um eine qualitativ hochwertige Übertragung zu garantieren. Das spielt zum Beispiel beim Streamen oder bei kommunikationsintensivem Online-Gaming eine wichtige Rolle.

Das theoretische Maximum an Durchsatz von WLAN 6 liegt bei 9,6 Gbit/s. Dabei eignet sich WLAN 6 besser für die Einbindung mehrerer Geräte, während WLAN 5 seine Maximalgeschwindigkeiten nur beim Anschluss eines einzigen Gerätes erreicht. Gerade bei Smart Homes, die viele Geräte einbinden, ist das von Vorteil. Und dadurch, dass WLAN 6 in der Datenübertragung nahezu genau so gut ist wie die kabelgebundene, könnte diese Generation Ethernetkabel endgültig ablösen.

WLAN 6E

Zusätzlich zum WLAN 6 kam etwas später eine neue Technologie auf den Markt: WLAN 6E. WLAN 6E-fähige Geräte sind nicht länger beschränkt auf die 2,4 GHz und 5 GHz-Frequenzen, sondern nutzen ein 6-GHz-Frequenzband mit einer Bandbreite von 1.200 MHz. Das ist perfekt für hohe Datenübermittlungen über kurze Entfernungen.

WLAN 6E bietet weiterhin alle Vorteile, die auch mit WLAN 6 vorgestellt wurden. Zusätzlich gibt es aber hier noch den neuen Frequenzbereich, über den Überlastungen auf den zwei bisherigen Bändern einfach umgangen werden können. So optimiert WLAN 6E die Funktionsweise von Echtzeitanwendungen.

Wenn Du WLAN 6E nutzen willst, musst Du beachten, dass nicht jedes WLAN 6-fähige Gerät auch WLAN 6E unterstützt. Sei also beim Hardware-Kauf aufmerksam.

WLAN 7

WLAN 7, oder WLAN 802.11be, soll das bisher schnellste WLAN überhaupt werden, das in der Theorie eine Geschwindigkeit von sage und schreibe 46 Gbit/s erreichen soll. In unserem Blog haben wir diesen Standard schon einmal vorgestellt.

Was die Frequenz angeht, kann WLAN 7 sowohl auf den 2,4 und 5 GHz-Bereichen als auch auf den neueren 6 GHz-Bereich zugreifen. Da letzteres ohnehin erst seit relativ Kurzem in Deutschland Einzug gefunden hat, ist es bisher kaum ausgelastet.

Dieses superschnelle WLAN soll 2023 veröffentlicht werden. Es ist dann vor allem für Anwendungsbereiche wie Virtual Reality, Augmented Reality oder 4K- und 8K-Streaming geeignet. Im Smart Home-Bereich ist diese Art von WLAN-Standard nicht notwendig, da eine solch hohe Datenrate von smarten Geräten nicht benötigt wird.

Witzigste WLAN-Namen

Okay, okay. Es ist natürlich trotzdem auch gut zu wissen, was die besten WLAN-Namen sind. Und gerade nun, da Du das WLAN-ABC drauf hast, darfst Du es auch benennen. Dafür sind hier die top five witzigen und kreativsten Ideen zur Benennung Deines WLANs.

    1. Martin Router King, ich sage mal so: I have a stream!
    2. Einigkeit auf Recht und WiFi
    3. Hier könnte Ihre Werbung stehen
    4. und passend zur Jahreszeit: Winternet is coming
    5. auch hilfreich: Mama, fuer Internet hier klicken

Google Chromecast mit WLAN verbinden

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Großes Kino für die Online-Videoinhalte auf Deinem Smartphone: Mit dem Google Chromecast ist es möglich, YouTube, Netflix, Amazon Prime Video und Co vom Mobilgerät auf den Fernseher zu streamen. Wie Du den Chromecast einrichtest und mit WLAN verbindest, erfährst Du in unserem Youtube-Tutorial, oder direkt hier.

Schließe den Chromecast an den Fernseher an

Bevor Du den Chromecast mit dem Internet verbindest, musst Du ihn erst an den Fernseher anschließen. Dafür ist der Chromecast mit einem HDMI-Kabel ausgestattet, das Du in einen freien HDMI-Anschluss Deines Fernsehers steckst.

Über den USB 3.0-Stecker am Chromecast und dem beiliegenden Kabel verbindest Du das Gerät mit einer Stromquelle. Hierfür steckst Du das USB 3.0-Kabel vom Chromecast entweder in einen USB-Port am Fernseher, sodass der Chromecast immer dann eingeschaltet wird, wenn auch der Fernseher läuft. Oder Du schließt den Chromecast direkt an eine Steckdose an.

Unser Tipp: Wenn Du den Chromecast über die Steckdose anschließt, ist er dauerhaft mit Strom versorgt, also auch bei ausgeschaltetem Fernseher. Das bedeutet, dass Du Deinen Fernseher jetzt auch über den Chromecast ein- und ausschalten kannst.

Verbinde den Chromecast mit WLAN

Um den Google Chromecast jetzt einzurichten, gehst Du in die Google Home-App auf Deinem Smartphone. Hier wird das neue Gerät ganz automatisch erkannt. Die App wird Dir das signalisieren, indem sie Dir anzeigt, dass ein Gerät gefunden wurde. Bei diesem klickst Du einfach auf “Einrichten.” Folge danach den Anweisungen in der App.

Hierbei wirst Du unter anderem gebeten, Deinem Chromecast einen Namen zu geben. Da an den Fernseher angeschlossen, bietet sich zum Beispiel der Name “Fernseher” an. Danach wählst Du das WLAN aus, mit dem der Chromecast verbunden werden soll – fertig!

So streamst Du Deine Smartphone-Inhalte auf dem Fernseher

Suche auf Deinem Smartphone das Video, das Du sehen möchtest sei es auf Youtube, Netflix oder anderen Apps, zum Beispiel auch die der Fernsehsender. Bei dem Video findest Du auch den Streaming-Button, meistens am oberen Bildschirmrand. Klickst Du ihn an, erkennt Dein Smartphone automatisch, auf welchen Geräten die Videoinhalte gezeigt werden können. Diese werden Dir angezeigt, sodass Du jetzt das von Dir benannte Gerät, also den “Fernseher”, auswählen kannst. Sofort wird die Verbindung aufgebaut und die Inhalte erscheinen auf Deinem Fernseher.

Ist das Streaming gestartet, kannst Du über Dein Smartphone die Inhalte sowie die Lautstärke in Abhängigkeit von der Fernseherlautstärke steuern. Während Du Inhalte von Deinem Smartphone auf dem Fernseher streamst, ist es Dir außerdem möglich, Dein Mobilgerät weiter zu benutzen. Dabei wird das Streaming nicht unterbrochen.

Die Wiedergabe kannst Du über erneutes Klicken des Streaming-Buttons beenden. Die Verbindung zwischen den Geräten wird dann ganz einfach aufgehoben.

So änderst Du die WLAN-Verbindung mit dem Chromecast

Möchtest Du die WLAN-Verbindung ändern, beispielsweise, weil Du Deinen Router gewechselt hast, ist das ganz einfach in der Google Home-App möglich. Klicke in der App auf das Fernseher-Symbol. Neben dem Namen Deines Chromecast kannst Du das Kontextmenü mit Klick auf die drei Punkte öffnen. Darunter gehst Du über Einstellungen auf Geräteinformationen und tippst auf die Option WLAN. Jetzt wird die Suche nach einem neuen WLAN gestartet und Du kannst es einrichten.

Alexa mit Google Nest nutzen – so geht’s

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Für alle, die in ihrem Smart Home das Beste der Google- und Amazon-Szene in Einklang bringen, hat Google kürzlich einen aktualisierten Skill auf den Markt gebracht. Mithilfe dessen steuerst Du Deine Google Nest-Geräte jetzt auch über Deine Amazon Alexa. Alles Wissenswerte zum Skill, zu Kompatibilitäten und den Möglichkeiten in der Sprachsteuerung haben wir hier für Dich gesammelt.

Ein neuer Skill für gemischte smarte Haushalte

In Deinem Smart Home reiht sich Deine Amazon Alexa neben Google Nest-Produkte? In Sachen Kompatibilität musst Du Dir deswegen gar keine Sorgen machen.

Google ist nämlich darauf bedacht, Dein Zuhause auch ohne Treue zu nur einem Unternehmen hilfreicher zu gestalten. Deswegen macht der aktualisierte Google Nest-Skill für Alexa es jetzt möglich, Deine Überwachungs-Hardware auch über Deinen Amazon-Sprachassistenten zu steuern.

Das sind die neuen Funktionen

Hast Du Amazon Alexa mit Deinen Nest-Geräten verbunden, stehen Dir viele neue Möglichkeiten zur Steuerung zur Verfügung.

Zum Beispiel kannst Du Dir den Livestream Deiner Nest-Kamera auf einem Amazon Echo Show, auf Fire TV oder auf Fire Tablets anzeigen lassen. Mit der Nest Doorbell ist es Dir jetzt außerdem über eines dieser Alexa-fähigen Geräte möglich, ein Zwei-Wege-Gespräch mit Deinen Besuchern zu starten.

Lasse Dich weiterhin per Benachrichtigung von Alexa darüber informieren, wenn jemand an Deiner Nest Doorbell klingelt. Alexa kann Dir aber auch schon Bescheid geben, wenn Deine Nest Doorbell oder -Kamera eine Bewegung wahrnimmt. So wird Dir nichts mehr entgehen, was vor Deiner Haustür passiert.

Im Zusammenspiel mit Deinen Nest-Thermostaten passt Alexa auf Deinen Wunsch hin auch die Temperatur in Deinem Zuhause an.

Diese Nest-Geräte sind mit dem Google Nest-Skill kompatibel

Der Google Nest-Skill ermöglicht es Dir, Deine Alexa mit allen Nest-Kameras und Doorbells zu verbinden, die 2021 auf den Markt gebracht wurden. Dazu gehören die für den Außen- und Innenbereich taugliche Google Nest Cam (mit Akku), die Google Nest Cam (Indoor, mit Kabel), die Google Nest Cam mit Flutlicht (Outdoor, mit Kabel) sowie die Google Nest Doorbell (mit Akku).

Weiterhin kannst Du über den Google Nest-Skill auch Deine Nest-Thermostate steuern.

So aktivierst Du den Google Nest-Skill für Amazon Alexa

Zuerst solltest Du natürlich Deine Nest Doorbell, Kamera oder Dein Nest Thermostat in der Google Home-App einrichten. Danach aktivierst Du den Google Nest-Skill für Amazon Alexa in der Alexa-App.

Benachrichtigungen über Klingeln an Deiner Nest Doorbell aktivieren

Damit Du darüber benachrichtigt wirst, sobald jemand an Deiner Nest-Doorbell klingelt, gehst Du in der Google Home-App zur Türklingel-Kachel, die Du einen Moment gedrückt halten musst. Jetzt wählst Du unter Einstellungen die Türklingel aus und aktivierst dort Benachrichtigungen über Besucher.

Nun wechselst Du zur Alexa-App. Unter Deinen Geräten wählst Du zuerst Deine Türklingel-Kamera und anschließend Einstellungen aus. Hier schaltest Du Türklingelbenachrichtigungen ein. Ein Tipp von uns: Mit der Funktion Bitte nicht stören schaltest Du Ankündigungen vorübergehend stumm.

Benachrichtigungen über wahrgenommene Bewegungen aktivieren

Für Benachrichtigungen von Deiner Nest-Kamera oder Doorbell über wahrgenommene Bewegungen gehst Du zuerst in die Amazon Alexa-App und aktivierst dort Ereignisse für die Kameras und Türklingeln, für die Du die Bewegungserkennung einstellen möchtest. Neue Geräte kannst Du Alexa mit dem Sprachbefehl “Alexa, finde meine Geräte” suchen und hinzufügen lassen.

Öffne als Nächstes die Google Home-App und wähle dort Deine Nest-Kamera oder Doorbell aus. In den Einstellungen klickst Du unter dem Punkt Ereignisse auf Gesehene Ereignisse. Dort aktivierst Du Bewegungsereignisse und Benachrichtigungen bei Bewegungserkennung.

Nun ist es Dir möglich, die Benachrichtigungen bei Bewegungserkennung in den Geräteeinstellungen der Alexa-App ein- oder auszuschalten.

Gibt’s Probleme? Wir helfen.

Möglicherweise hast Du die Nest-App schon vor dem 19. August 2019 eingerichtet. Dies würde bedeuten, dass Du über ein Nest-Konto verfügst, das nicht mit Google verbunden ist. Das heißt, dass Du Dein Nest-Konto zu einem Google-Konto migrieren solltest. So werden alle Daten und Geräte unter ein Konto gefasst, um ein besseres Zusammenspiel zu ermöglichen.

Für die Konto-Verknüpfung lädst Du Dir die Nest-App für Dein Smartphone herunter. Öffne sie und melde Dich gegebenenfalls an. Unter Einstellungen und Konto prüfst Du, ob Du mit dem Konto angemeldet bist, das Du migrieren willst. Falls nicht, meldest Du Dich in der App ab und danach mit dem richtigen Konto wieder an. Jetzt tippst Du auf Migration zu einem Google-Konto, wonach Du nur noch den Anweisungen in der App folgen musst.

Bei allen anderen Verbindungs-Problemen solltest Du im Partner Connections Manager prüfen, ob Du in dem Google-Konto angemeldet bist, mit dem Du die Nest-Kamera oder Doorbell in der Google Home-App eingerichtet hast. Andernfalls meldest Du Dich auch hier noch einmal ab und mit dem richtigen Konto wieder an.

Sprachbefehle für Deine Nest Doorbell und Cam

Wenn Du ein Gespräch mit dem Besuch vor Deiner Tür beginnen möchtest, aktiviere die Zweiwege-Audiofunktion mit dem Sprachbefehl “Alexa, antworte auf die Vordertür.” Damit beginnt Deine Nest Doorbell Eure digitale Unterhaltung über Deinen Amazon Fire TV, Deinen Echo Show oder Dein Amazon Fire Tablet.

Möchtest Du Dir den Livestream Deiner Nest Kamera oder Doorbell ansehen, sag Alexa einfach “Alexa, zeig den [Name der Kamera]-Feed.” Der Livestream wird Dir dann über ein Alexa-Gerät mit Display angezeigt. Um den Livestream wieder zu beenden, sag “Alexa, blende den [Name der Kamera]-Feed aus.”

Der Name der Kamera entspricht in der Regel dem Ort, an dem das Gerät installiert wurde. Du findest den Namen in der Google Home-App, wo Du ihn auch nach Belieben ändern kannst.

Sprachbefehle für Deine Nest-Thermostate

Zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit, Deine Nest-Thermostate per Sprachbefehl zu steuern. Beispielsweise sagst Du “Alexa, stelle die Temperatur im Esszimmer auf 20 Grad ein”, oder “Alexa, erhöhe die Temperatur im Elternschlafzimmer um zwei Grad.” Andersherum kannst Du Alexa auch fragen, welche Temperatur in einem bestimmten Zimmer oder im gesamten Zuhause herrscht.

So simulierst Du Deine Anwesenheit mit Philips Hue

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Urlaubszeit heißt Zeit für Entspannung. Aber während Du im Hotelzimmer chillst oder es Dir auf der Sonnenliege gut gehen lässt, kommst Du doch nicht ganz von diesem einen Hintergedanken weg: Dein Zuhause, ganz allein, hoffentlich checkt das kein Einbrecher!

Diese Sorge kannst Du mit dem neuen Feature in der Philips Hue-App endlich hinter Dir lassen. Jetzt gibt es die sogenannte Mimic Presence-Automation, die es während Deiner Abwesenheit so aussehen lässt, als wäre immer noch jemand Zuhause. Wie das geht, stellen wir Dir hier vor.

Was hat es mit der Automation auf sich?

Die Mimic Presence-Funktion gibt es schon seit längerem in Hue Labs. Jetzt hat sie aber auch offiziell Einzug in die Philip Hue-App gefunden. Falls das in Deiner Version noch nicht der Fall ist, kannst Du einfach mal in den App Store gehen und ein App-Update durchführen.

Mit der Mimic Presence-Automation sorgst Du ganz einfach dafür, dass Deine smarten Philips Hue-Lampen so an- und ausgeschaltet werden, als wäre jemand zu Hause. Das soll potentielle Einbrecher abschrecken. Dabei wählst Du genau aus, in welchen Räumen und zu welchen Zeiten die Lampen eingeschaltet werden sollen. So gestaltest Du diese Funktion maximal authentisch.

Ganz schön smart, oder? Falls Du dafür Dein Zuhause mit mehr Philips Hue-Lampen ausstatten möchtest, schau gern in unserem Shop vorbei oder lies in unserem Blog noch mehr zu der smarten Beleuchtung und welche Möglichkeiten sich Dir damit noch eröffnen.


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So konfigurierst Du Mimic Presence

Um das Mimic Presence-Feature zu aktivieren, gehst Du in der Philips Hue-App in den Bereich Automatisierungen. Hier fügst Du eine neue Automation hinzu, und zwar die an fünfter Stelle zu findende Anwesenheit simulieren.

Anschließend wählst Du die Zimmer und Lampen, die in der Automation enthalten sein sollen. Dies kann vom gesamten Zuhause bis zu einzelnen Zimmern oder Lampen eines Raumes reichen.

Nach Auswahl der Lampen oder Zimmer bestimmst Du nun, wann das Licht eingeschaltet wird, wenn die Automatisierung aktiv ist. Interessant ist hier, dass Du entweder eine Simulation für den gesamten Tag, also ganztägig, oder nur bei Dunkelheit einstellen kannst. In letzterer Auswahl wird die Automation nur zwischen Sonnenunter- und Aufgang aktiv.

Jetzt legst Du nur noch fest, was nach Deaktivierung des Simulationsmodus mit den Lampen passieren soll – kann alles so bleiben, wie es ist oder sollen lieber alle Lampen ausgeschaltet werden? Du entscheidest.

Ist alles eingerichtet, kannst Du die Anwesenheitssimulation in der Automations-Übersicht über einen Play-Button aktivieren. Gehen die Lampen an, wirst Du das in der Raum-Übersicht und in der Raum-Ansicht sehen.

Neu bei tink: Der Dreame L10s Ultra

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In unserem Shop warten ein paar neue smarte Saugroboter darauf, von Dir adoptiert zu werden. Die fünf neuen Dreames sind nicht nur stubenrein, sondern auch smart. Mit welchen Features sie bei Dir zu Hause durchfeudeln wollen, haben wir hier für Dich zusammengestellt.

Unser jüngster Neuankömmling: der Dreame L10s Ultra

Der tink-Shop hat den Dreame D9, Dreame W10, Dreame Z10 Pro, Dreame D10 Plus und den Dreame L10s Ultra ins Sortiment aufgenommen. Einer smarter als der andere, aber alle mit einer Mission: Deine Böden sauber halten. Das neueste Produkt unter ihnen ist dabei der Dreame L10s Ultra. Genau diesen schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Bei dem Modell handelt es sich um ein richtiges High-End-Produkt. Für den Preis von 1.199 Euro kann man sich einiges von ihm versprechen. Zum einen weist er eine Saugleistung von ganzen 5.300 Pascal auf. Das ist mehr als doppelt so viel, wie ein Hartboden zur Reinigung braucht. Damit garantiert der Dreame Dir, auch beharrliche Fussel aus Deinen Teppichen zu saugen.

Auch in Sachen Wischen ist der Dreame L10s Ultra bestens ausgestattet. Nicht nur immer mit Frischwasser und Reinigungsmittel am Start, verfügt der Wischroboter auch über zwei Wischpads mit 360°-Drehfunktion. Da hält fast kein anderer Hersteller mit.

Das macht den Dreame L10s Ultra so smart

Der Dreame L10s Ultra guckt sich ganz genau an, wo und was er bei Dir eigentlich alles sauber macht. Dafür verfügt er über eine Kamera und strukturiertes 3D-Licht, um einerseits Dein Zuhause zu kartieren und so eine reibungslose Navigation zu ermöglichen. Andererseits erkennt er zuverlässig Hindernisse und umfährt sie, statt sie umzufahren.

Was Deine Böden angeht, kann der smarte Saugroboter verschiedene Bodenbeläge erkennen und dafür spezifische Reinigungsempfehlungen vorschlagen. Außerdem unterscheidet er zwischen Hart- und Teppichböden. Bei seiner Reinigungsroutine wird er so seine Wischpads automatisch heben, wenn der Dreame sich auf Teppich-Terrain begibt. Damit sind Wisch- und Saugfunktion in ein und demselben Durchgang nutzbar.

Station inklusive

Dein Dreame L10s Ultra braucht weder Futternapf noch Körbchen, dafür aber seine Station, die, wie bei fast allen Dreames, natürlich inklusive ist.

Die Station dient einerseits als Ladestation, zu der der Dreame nach getaner Arbeit automatisch zurückkehrt, um sich energietechnisch für den nächsten Putzgang vorzubereiten. Andererseits wird dem Dreame in der Station automatisch der Staub abgesaugt und seine Wischpads gereinigt, sodass Du Dich bei Deinem Saugroboter nicht mehr darum kümmern musst.

Weiterhin verfügt die Station über einen 2,5 Liter umfassenden Wasserbehälter sowie ein Fach für Reinigungsmittel. Der Dreame kann sich hieran immer selbständig bedienen und so eine Fläche von ganzen 200m2 reinigen.

Das einzige, was für Dich zu tun bleibt, ist, etwa alle 60 Tage den Staubbeutel in der Station zu wechseln sowie ab und zu Wasser und Reinigungsmittel nachzufüllen. Alles andere übernehmen Dreame und seine Station für Dich.

Smart und sicher unterwegs – Sicherheitstipps für Frauen

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Nachts allein auf der Straße und auf dem Weg nach Hause. Wenn frau zumindest allein bleiben würde, wäre das Problem nur halb so beunruhigend. Nur allzu oft bekommt man jedoch das beklemmende Gefühl, dass einen erst Blicke, dann Schritte verfolgen und man sich verzweifelt einredet, das alles sei nur Einbildung.

Was aber tun, wenn wir uns auf dem Heimweg nicht sicher fühlen? Der Schlüsselbund in der Faust ist eine Methode, die uns sicher allen vertraut ist. Aber es geht smarter und sicherer. Wir geben Dir hier einige Sicherheitstipps und Gadgets an die Hand, mit denen Du Dich vor Gefahren auf der Straße wappnest.

Wie sicher ist frau nachts unterwegs?

In einer repräsentativen Umfrage des Instituts IFOP zum Thema sexuelle Belästigung wurden Frauen in Deutschland zu ihren eigenen Erfahrungen befragt. Jede Dritte hat dabei angegeben, auf der Straße verfolgt worden zu sein, jede Zehnte, dass sie Opfer sexualisierter Gewalt geworden ist.

Sehr aktuell wurde daher vor einem Jahr der Hashtag #textmewhenyougethome, “schreib mir, wenn Du zu Hause bist”. Ein Satz, mit dem sich viele besorgte Freundinnen heutzutage voneinander verabschieden. Unter diesem Hashtag teilten etliche Frauen auf Social Media ihre Erfahrungen mit Männergewalt und ihre Strategien für einen sicheren Nachhauseweg. 

Ausgelöst hat diese Welle der Mord an der 33-jährigen Engländerin Sarah Everard, die auf ihrem nächtlichen Heimweg von einem Polizeibeamten entführt, vergewaltigt und letztendlich erwürgt wurde. Die Solidarität und Anteilnahme mit Everard ist dabei weit über Social Media geschwappt und hat die Sicherheit von Frauen zu einem hochaktuellen Thema auf gesellschaftlicher Ebene werden lassen.

Als Reaktion auf die Gefahren, die einem auf der Straße lauern können, haben sich auch einige Entrepreneure gefunden, die innovative Ideen für einen sicheren Heimweg als Services, Apps und Gadgets umgesetzt haben. Diese wollen wir Dir untenstehend vorstellen.

Sicherheitsfunktionen auf dem Smartphone

Auch schon ohne zusätzliche Apps bietet Dein Smartphone Dir ein paar Sicherheitsfunktionen an. Hierzu zählt zum Beispiel die Notruf-Funktion für Android und iOS, die beim schnellen, geräteabhängig drei- oder fünffachen Betätigen des Startknopfes aktiv wird und den Notruf absetzt. Diese Möglichkeit ist perfekt für Situationen, in denen es so schnell gehen muss, dass keine Zeit zum Auswählen einer App oder Eintippen einer Nummer bleibt.

Ein weiterer Sicherheitstipp von uns ist die Einrichtung vom Notfall-SMS-Dienst zusätzlich zum Notfall-Telefonat. Dafür wählst Du in Deinen Einstellungen Notfallkontakte aus, die bei Erhalt der Notfall-SMS Deinen Standort mitgeteilt bekommen. Wie genau die Tastenkombination und Notfallkontakte eingerichtet werden, ist geräteabhängig. Auf dutzenden Internetseiten lassen sich dafür jeweils Schritt-für-Schritt-Anleitungen finden.

Apps und Online Dienste, die Dich sicher nach Hause bringen

Das Heimwegtelefon ist ein Telehotline-Service, den Du nachts per Anruf erreichst, wenn Du Dich auf den Straßen unsicher fühlst. Ehrenamtliche Mitarbeiter werden Dich telefonisch begleiten, bis Du bei Deinem Zuhause ankommst. Dabei fragt Dein telefonischer Begleiter Dich auch nach Deinem Standort, damit er im Notfall die Polizei alarmieren und angeben kann, wo Hilfe gebraucht wird.

Das Heimwegtelefon erreichst Du unter der Rufnummer 030/12074182, dabei fallen die üblichen Tarifkosten eines Handygesprächs zum Festnetz an.

Wenn Du einfach nur Deinen Live-Standort mit einem Freund oder einer Freundin teilen möchtest, hast Du in einigen Messengern die Möglichkeit dazu. Dazu zählen zum Beispiel WhatsApp und Telegram.

Zu den relevantesten, speziell für Notfälle entwickelten Apps hat bis jetzt noch WayGuard gezählt. Das Unternehmen wird seinen Service für Deutschland allerdings ab dem 18.12.2022 einstellen. Grund dafür sind die technische Überholung sowie das breite Angebot an alternativen Apps. Diese stellen wir Dir im Folgenden vor.

Mein Notruf – der mobile Schutzengel

Hinter der Mein Notruf-App steckt ein Team aus geschulten Mitarbeitern, die zu jeder Tageszeit für Dich erreichbar sind, und das 365 Tage im Jahr. 

Per Knopfdruck des Alarmbuttons in der App schickst Du einen Notruf an die Notrufzentrale. Dabei werden auch Deine GPS- und persönlichen Daten übermittelt. Ein Mitarbeiter ruft Dich nach Erhalt des Alarms innerhalb weniger Sekunden zurück und wird im Gespräch mit Dir ermitteln, ob die nächstgelegene Polizeistelle und situationsbedingt zusätzlich der Rettungsdienst oder die Feuerwehr alarmiert werden sollen. Die jeweiligen Stellen erhalten dabei sofort Deine Daten und Deinen Standort, um schnell zur Hilfe eilen zu können.

Kannst Du gerade nicht reden? Nicht schlimm. Auch in diesem Fall alarmiert der Mitarbeiter am Telefon direkt die nächste Polizeistation und übermittelt Deine Daten dorthin. So musst Du auch hier nicht lange auf Hilfe warten.

Aber Achtung: Die Hilfe aus der Notrufzentrale steht Dir nur mit einem PRO-Abonnement der App zur Verfügung. Der Kostenpunkt liegt dabei bei monatlich zwei bis drei Euro, je nachdem, ob du dich für ein monatliches oder jährliches Abo entscheidest. Die Gratis-Version der App ist lediglich zum Testen der Funktionen gedacht, Deine Notrufe gehen bei Aktivierung des Alarmbuttons nicht in der Notrufzentrale ein.

KommGutHeim

In der KommGutHeim-App wählst Du Deine Freunde und Familienmitglieder als Begleitpersonen für den Heimweg aus. Sobald Du Dich auf den Heimweg machst und dies in der App angibst, werden Deine Kontakte darüber informiert. Mittels Live-Standortübertragung können sie Dich dann virtuell begleiten und immer sehen, wo Du Dich gerade befindest und sogar, was der Akkustand Deines Smartphones sagt. Bist Du zu Hause angekommen, informiert die App Deine Freunde und Familie, damit sie sich keine Sorgen machen müssen.

Für den Fall, dass Dir auf dem Weg etwas zustößt, gibt es in der App einen Notfall-Button, der bei Betätigung Deinen Standort per E-Mail an Deine Kontakte übermittelt. In der kostenpflichtigen Plus-Version der App geschieht die Benachrichtigung auch über Anruf und SMS. Die Plus-Version kostet je nach gewähltem Abo-Zeitraum etwa vier bis sieben Euro im Monat.

Als smarte Ergänzung zur App haben die Entwickler von KommGutHeim nun auch einen Bluetooth-Button entworfen, der aktuell vorbestellt werden kann. Mit diesem lässt Du Dein Smartphone in brenzligen Situationen einfach in der Tasche und aktivierst den Button per zweisekündigen Knopfdruck, so rufst Du ganz unauffällig um Hilfe.

nora – Notruf-App der Bundesländer

Das ist die offizielle Notruf-App für ganz Deutschland, über die Du Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst schnell und einfach erreichst. Die App nutzt die Standort-Funktion Deines Smartphones, damit die zuständigen Einsatzleitstellen sofort Bescheid wissen, wo im Notfall Hilfe hingeschickt werden soll.

Die App ist für alle möglichen Notsituationen geeignet. Aber vor allem in Notlagen, in denen eine andere Person eine Bedrohung für Dich darstellt, bietet nora die Funktion “Stiller Notruf”. Damit setzt Du den Notruf unbemerkt ab.

Viola Walk Home auf Instagram

Eine eigentlich nicht für Notfälle gedachte App, die Du bestimmt jetzt schon auf deinem Smartphone installiert hast, ist Instagram. Hier bietet das italienische Start-up “Viola Walk Home” eine Heimwegbegleitung in 16 Sprachen an, darunter auch Deutsch. 

Um diese Option zu nutzen, schreibst Du dem Account @violawalkhome eine private Nachricht. Darin lässt Du einen Mitarbeiter wissen, Du Dich auf den Heimweg begibst. Zu dieser Zeit wird Dich dann ein Mitarbeiter anrufen und per Video-Call bis zu Deinem Zuhause begleiten.

Smarte Gadgets als Begleiter für den sicheren Heimweg

Neben Apps und Online-Diensten gibt es auch ein paar Gadgets, die Deinen Heimweg sicherer gestalten. Manche getarnt als Accessoire, andere gut geeignet für Dein Schlüsselbund. So hast Du sie immer dabei.

Apple AirTags

Diese kleinen Tracker sollen Dir im Normalfall dabei helfen, Deine Schlüssel und andere Wertgegenstände wiederzufinden. Sobald Du einen Apple AirTag an Dein Schlüsselbund angebracht oder in Deine Handtasche gesteckt hast, findest Du sie auf dem Radar in der “Wo ist?”-App und kannst sie so nicht mehr verlieren. Mehr dazu findest Du unter unserem Blogeintrag zu den Apple AirTags.

Aber nicht nur zum Aufsuchen Deiner Sachen sind die Apple AirTags gut. Wenn Du Dich mit Deinen Freunden oder Familienmitgliedern verbunden hast, seht Ihr Eure Standorte gegenseitig, und das sogar mit sehr hoher Genauigkeit. Bist Du in Gefahr und gibst Deinen Angehörigen schnell Bescheid, zum Beispiel über einen Messenger, können sie Dich über die AirTag-App schnell finden und zur Hilfe eilen.

In unserem Shop bekommst Du die Apple AirTags günstiger als Viererbündel für 129 Euro, sodass Dir direkt die Möglichkeit offen steht, mehrere Deiner Wertgegenstände damit auszustatten.

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Nimb

Nimb ist ein Ring mit verstecktem Panikknopf, der im Notfall Deine eingespeicherten Freunde, Familie, Rettungsstellen sowie die Nimb-Community über Deine Notlage benachrichtigt. Die Not-Alarme loszuschicken dauert nur drei Sekunden: so lange drückst Du Deinen Daumen auf den Panik-Knopf an der Rückseite des Rings.

Zum Ring gehört eine App, die Du Dir kostenfrei aufs Smartphone herunterladen kannst, um dort Deine Notfallkontakte einzurichten. Die App steht allen zur Verfügung, auch denen, die keinen Nimb-Ring besitzen. Dies soll ermöglichen, dass die Community um Nimb wächst und sich im Ernstfall mehr Personen im näheren Umkreis finden, die Hilfe anbieten können.

Safelet

Das SOS-Armband Safelet benachrichtigt Deine Freunde und Familie in Gefahrensituationen darüber, wo Du bist und dass Du Hilfe brauchst. Verbinde dafür einfach das Armband mit der dazugehörigen Safelet-App auf Deinem Smartphone.

Fühlst Du Dich nicht sicher, drückst Du den Knopf am Safelet, was ein Signal an Deine in der App ausgewählten Notfallkontakte sendet. Diese können darauf reagieren und Dir mitteilen, dass sie zur Hilfe eilen.

Das Armband verfügt über ein Display, das Dir den aktuellen Status Deines Alarms sowie Rückmeldungen Deiner Kontakte anzeigt. So weißt Du Bescheid, dass Hilfe auf dem Weg ist.

Das Safelet kostet einmalig $89.95. Du kannst es auf der Safelet-Homepage bestellen, der Versand ist, auch nach Deutschland, kostenfrei.

Silent Beacon

Beim Silent Beacon handelt es sich um ein kleines Sicherheits-Gadget mit Panik-Button, das sich über Bluetooth mit Deinem Smartphone oder Tablet verbindet. Du kannst es für $99,99 auf der Homepage von Silent Beacon kaufen.

Das Gadget bietet Dir die Möglichkeit, ähnlich wie die anderen Geräte, per Knopfdruck eine Nummer Deiner Wahl anzurufen, beispielsweise 112. Gleichzeitig sendet es Deinen Hilferuf, verbunden mit Deinen GPS-Informationen, per Textnachricht, Push-Benachrichtigung oder als E-Mail an von Dir gewählte Notfallkontakte.

Zum Gerät gibt es eine kostenfreie Sicherheits-App. Über diese richtest Du Deine Notfallkontakte ein und formulierst die Nachricht, die im Ernstfall versendet wird. Eine ganz andere Option, die Du in der App hast, ist Deinen Kontakten einen lieben, digitalen Stups zu schicken. So lässt Du Deine Freunde und Familie wissen, dass bei Dir alles in Ordnung ist.

Die App gibt es nur in englischer Sprache, kann aber auch in Deutschland benutzt werden.

So machst Du Deine Alexa kindersicher

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So eine Alexa ist eine tolle Ergänzung fürs Zuhause, sie steht allen Frage und Antwort, unterhält bei Bedarf, und wenn Du es ihr sagst, erledigt sie sogar schnell mal Deine Online Einkäufe. Hierbei darf man allerdings nicht vergessen, dass auch Deine Jüngsten Zugriff auf diese und andere Funktionen haben. Daher bietet es sich an, Deine Alexa kindersicher zu gestalten. Wie das geht, erfährst Du hier.

Spracheinkäufe kindersicher machen – drei Alternativen

Dass Alexa Deine Einkäufe direkt sprachgesteuert umsetzen kann, ist für Dich sicher praktisch. Hat allerdings Dein Sprössling Zugriff auf diese Funktion, könnte es bei kindlichem Übermut schnell zu teuren Bestellungen kommen. Diese kannst Du zwar im Nachhinein stornieren, unsere Tipps helfen Dir aber dabei, dieses Problem schon in der Wurzel zu bekämpfen, nämlich indem Du die Spracheinkäufe für Dein Kind unzugänglich machst. Dafür haben wir drei Möglichkeiten für Dich parat.

PIN festlegen

Eine Möglichkeit, Spracheinkäufe für Unbefugte zu verhindern, ist eine PIN einzurichten. Diese wird bei jeder Bestellung abgefragt. So bestätigt Alexa, dass der Einkauf von der richtigen Person getätigt wird, also von Dir. 

Um diese PIN einzurichten, gehst Du in der Alexa-App über die Einstellungen in Dein Alexa-Konto, wo Du unter dem Punkt Spracheinkauf die Option Sprachcode aktivierst. Anschließend gibst Du Deine 4-stellige Wunsch-PIN ein. Statt in der App kannst Du die PIN auch in der Webversion erstellen.

Sobald die PIN eingerichtet ist, funktioniert sie nicht nur bei Bestellungen, die Du über die App aufgibst, sondern sie wird auch bei Spracheinkäufen über Deine Alexa abgefragt. Sprichst Du sie dann ein, führt Alexa Deinen Einkauf durch. Dabei solltest Du nur darauf achten, dass Dein Kind nicht zuhört.

Sprachprofil einrichten

Eine noch umfassende Alternative zur PIN ist das Einrichten von Sprachprofilen. Hierbei kannst Du im Alexa-Profil Deine Stimme hinterlegen, sodass Alexa nur noch auf Dich reagiert. Das hat zum einen den Vorteil, dass dies natürlich eine große Sicherheit mit sich bringt, allerdings bedeutet es auch, dass so auch Deine Gäste und Mitbewohner Deine Alexa nicht mehr benutzen können.

Möchtest Du diese Funktion aktivieren, so gehst Du in der Alexa-App unter Einstellungen auf den Punkt Mein Profil und meine Familie. Hier wählst Du Dein Profil aus und kannst dort die Stimm-ID einrichten. Damit Alexa Deine Stimme lernen kann, wird sie Dich bitten, ihr einige Wörter und Sätze vorzusprechen. 

Sobald Deine Stimme registriert wurde, stellst Du nun noch ein, dass nur über diese Einkäufe getätigt werden können. Dafür wählst Du unter Einstellungen in der Alexa-App den Punkt Kontoeinstellungen aus. Hier klickst Du auf Spracheinkauf und gelangst so zum Bereich Kaufbestätigung, in welchem Du dann das passende Stimmprofil auswählst.

Spracheinkäufe komplett deaktivieren

Die letzte Maßnahme, um zu verhindern, dass Deine Kinder in der Lage sind Spracheinkäufe zu tätigen, ist diese Funktion komplett zu deaktivieren. So wirst Du Bestellungen nur noch über das Web oder die App ausführen können.

Um dies einzurichten, schaltest Du in der Alexa-App unter Einstellungen und Kontoeinstellungen die Option Spracheinkauf einfach aus.

Smarter Lautsprecher im Kinderzimmer

Hast Du Dich dafür entschieden, Deinem Kind ein eigenes Echo-Gerät ins Zimmer zu stellen? Cool, denn dies hat durchaus Vorteile. Dein Kind hat bei brennenden Fragen direkt die Möglichkeit, bei Alexa Antworten zu finden. Außerdem werden auch Fähigkeiten zur Verfügung gestellt, die Deinem Kind bei den Hausaufgaben, oder durch das Abspielen beruhigender Musik beim Einschlafen helfen. Jedoch solltest Du nicht vergessen, das Echo Deines Sprösslings kinderzimmertauglich zu gestalten. Alles dazu findest Du hier.

Zeitliche Beschränkung

Um die Benutzung der Alexa für Dein Kind zeitlich einzuschränken, können feste Zeiten eingestellt werden. So verhinderst Du, dass Dein Kind zu viel Zeit mit Alexa verbringt, oder auch, dass diese nachts aktiv ist. Verwende dafür zum Beispiel eine smarte Steckdose, für die Du genau einstellen kannst, zu welchen Zeiten sie Alexa mit Strom versorgt.

Statt Skills – Kid Skills

Neben der Deaktivierung der Spracheinkäufe bietet es sich für das Alexa-Gerät Deines Kindes weiterhin an, den Zugriff auf Skills in den Kontoeinstellungen zu deaktivieren. Alternativ dazu gibt es Kid Skills, die explizit für die Benutzung von Kindern entwickelt sind. Standardmäßig sind diese zwar ausgeschaltet. Aber in der Alexa-App findest Du in den Einstellungen den Punkt Skills für Kinder, unter welchem Du diese aktivierst.

In den Skills für Kinder kann Dein Kind zum Beispiel auf Kindernachrichten des NDR, das kommerzielle Radio Teddy, Wissensquiz, interaktive Hörspiele, Tanzspiele und vieles mehr zugreifen. So werden Wissenshunger und Bewegungsdrang Deines Kindes immer gut bedient.

Filter für anstößige Inhalte

Damit Dein Kind auch auf Musik und Podcasts zugreifen kann, ohne dabei auf unangemessene Inhalte zu stoßen, ist es sinnvoll, den Filter für genau solche Texte einzuschalten. Dies tust Du in den Einstellungen der Alexa-App unter dem Punkt Musik und Podcasts, wo Du den Filter für anstößige Inhalte mit einem Klick aktivierst.

Achte dabei darauf, nicht auch die Sprachdeaktivierung zu erlauben. Ansonsten kann der Filter einfach per Sprachbefehl wieder abgeschaltet werden.

Amazon Kids

Vielleicht hast Du schon vom sogenannten Echo Dot Kids gehört, das in unseren Regionen bisher nicht verfügbar war. Lediglich in den USA und seit letztem Jahr auch in Großbritannien gibt es das kinderfreundliche Gerät in süßer Tieroptik. Eine Einführung in den deutschen Markt lässt nun aber auch nicht mehr lange auf sich warten.

Ab dem 20. Oktober 2022 bekommst Du das Echo Dot Kids auch hier. Es umfasst neben einer zweijährigen Garantie auch ein Ein-Jahres-Abo von Amazon Kids+. Dieser Abo-Service ermöglicht Kindern Zugang zu kinderspezifischen Filmen, Serien, (Hör-)Büchern, und vielem mehr.

Wenn Du ohne den Kauf eines neuen Gerätes auskommen möchtest, ist das auch kein Problem. Denn Amazon wird gleichzeitig einen Kids-Modus zur Verfügung stellen. Diesen richtest Du auf einzelnen, von Dir gewählten Echo-Geräten ein, so beispielsweise fürs Echo im Kinderzimmer.

Zum Aktivieren von Amazon Kids gehst Du in der Alexa-App unter der Schaltfläche Geräte am unteren Bildschirmrand auf den Bereich Echo und Alexa. Hier wählst Du das Echo des Kindes aus. Im Einstellungsmenü, das Du in der oberen rechten Ecke öffnest, scrollst Du bis zu Amazon Kids. Hier aktivierst Du die Funktion und hast anschließend Zugriff auf das Eltern-Dashboard, unter welchem Du einzelne Einstellungen für das kindgerechte Gerät bearbeiten kannst.

Sowohl das Echo Dot Kids als auch der Amazon Kids-Modus stellen sicher, dass Deinem Kind eine ungefährliche und werbefreie Umgebung geboten wird, die ausschließlich altersgerechte Inhalte enthält. Außerdem bekommst Du die Möglichkeit, zeitliche Beschränkungen von Medien für Dein Kind selbst festzulegen. So hast Du nicht zu befürchten, dass Dein Kind zu viel Zeit mit Alexa verbringt, oder im Internet auf dubiose Inhalte stößt.

Alexa für alle – auch für Deine Kinder

Wenn Dein Kind auch Zugang zu Alexa hat, liegt es an Dir zu entscheiden, welche der oben genannten Einschränkungen Du hier umsetzt. Behalte dabei im Hinterkopf, dass diese Einstellungen dann auch Dich, Deine Mitbewohner und Gäste betrifft.

Um die Einschränkungen gering zu halten und für einen harmonischen Alltag mit Alexa zu sorgen, könntest Du zum Beispiel auch den Umgang Deines Kindes mit dem Sprachassistenten üben. Dabei solltest Du Deinem Kind erklären, dass es sich bei Alexa nicht um eine echte Person, sondern nur um ein Stück Technik handelt.

Nichtsdestotrotz kannst Du Deinem Kind einen höflichen Umgangston empfehlen. Immerhin verfügt Alexa jetzt schon über die Fähigkeit, positiv auf „Bitte“ und „Danke“ zu reagieren und beispielsweise mit „Gern geschehen!“ zu antworten.

Alexa-Skills für Dein Kind

Damit Dein Kind weiß, wozu Alexa alles genutzt werden kann, stellen wir Dir hier außerdem noch ein paar nützliche und kinderfreundliche Skills vor. Mit diesen haben auch die Jüngsten Spaß mit Eurem smarten Lautsprecher.

  1. Der Mathemonster-Skill bringt Dein Kind ordentlich zum Grübeln. Mit Kopfrechnen-Aufgaben kann Dein Kind so seine Mathe-Fähigkeiten unter Beweis stellen und weiterentwickeln. Sage Alexa dafür einfach „Starte Mathemonster“.
  2. Mit dem Star Commander-Skill, den Du mit „Starte Star Commander“ aktivierst, geht Dein Kind als auf Simulationsreise durchs All. Als Raumschiff-Kapitän entdeckt Dein Kind unter Bewältigung verschiedenster Aufgaben neue Galaxien, begleitet von fantastischen Soundeffekten.
  3. Der Periodensystem-Skill ist was für die kleinen Chemiker. Hier erfährt Dein Kind alles über chemische Elemente, sobald der Skill mit dem Befehl „Öffne Periodensystem“ aktiviert wurde.
  4. Mit dem Befehl „Öffne den Stundenplan“ führt Dein Kind seinen eigenen Stundenplan und kann sich damit organisierter auf die Schule vorbereiten.
  5. Zu guter Letzt gibt es auch das Partyspiel Reise nach Jerusalem, in dem Dein Kind zusammen mit anderen Familienmitgliedern oder Freunden mit musikalischer Untermalung um die letzten Plätze im Stuhlkreis kämpft. Sagst Du Alexa „Starte Reise nach Jerusalem“, kann der Spaß auch schon losgehen.

So funktioniert die neue Google Home-App

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In den vergangenen Jahren hat sich die Google Home-App immer weiter entwickelt. Dabei stets mit dem Ziel, zunehmend mehr Geräte und Funktionen unter einen Hut zu fassen. Mittlerweile gibt Google an, dass ein US-Haushalt im Durchschnitt über 25 vernetzte Geräte verfügt, und die Zahlen steigen. Dass dies zu einer unübersichtlichen bis hin zur frustrierenden Anwendung der Home-App geführt hat, ist daher nicht überraschend. Allerdings wird dem bald ein Ende gesetzt. Google hat angekündigt, bald eine komplett überarbeitete Version der Home-App herauszubringen. Du willst Dein Zuhause smart und individuell gestalten und dabei trotzdem nicht an Einfachheit in Bedienung und Übersicht verlieren? Dann wird das Update genau das richtige für Dich sein. Wir verraten Dir hier, was Dich darin alles erwarten wird.

Die neue Google Home-App – Ein Design auf Dich zugeschnitten

Im Fokus der neuen Google Home-App stehen klar die Personalisierung und Individualisierung. Das beginnt damit, dass Dir die App beim Öffnen als Erstes den Tab für Deine Favoriten anzeigt. Und hast Du beispielsweise Deine Google Nest-Kamera favorisiert, bekommst Du direkt den dazugehörigen Livestream angezeigt, ohne dass weitere Schritte oder Klicks nötig sind.

Die Google Home-App bietet zudem ein neues übersichtliches Design an, das Deine kompatiblen Geräte nach Kategorien wie Beleuchtung, Kameras, Thermostate oder Netzwerkgeräte in Gruppen zusammengefasst darstellt. Auf diese kannst Du ganz einfach über Schaltflächen auf der Startseite der App zugreifen. 

Für das kommende Jahr hat Google geplant, diese Art der Darstellung weiterzuentwickeln. Denn auch hier wird noch mehr auf Individualisierbarkeit gesetzt. So wirst Du Gruppen selbst definieren und genau entscheiden können, welche Geräte Du zu einer Gruppe zusammenfasst.

Diese neuen Funktionen bietet Dir die Google Home-App

Neben dem verbesserten Design kommen auch einige neue Funktionen mit dem Update. Zum einen gibt es in der neuen Home-App einen Media Mini Player am unteren Bildschirmrand, mit dem Du sehen kannst, was gerade in Deinem Zuhause spielt. Mit einem Klick darauf öffnest Du das Playback Menü. Darin steuerst Du die Lautstärke und greifst auf weitere Bedienfunktionen zu. Du kannst zum Beispiel ganz bequem vom Handy aus die Kanäle wechseln oder entscheiden, welches Deiner smarten Geräte den Sound abspielen soll.

Auch in Sachen Videoüberwachung wird die neue Home-App Dir einige weitere Fähigkeiten anbieten. Wie Du es vielleicht von den Google Nest-Kameras und -Türklingeln schon kennst, findet die App automatisch wichtige Momente im Videomaterial. Aufzeichnungen können schnell durchsucht werden, sodass Dir die wichtigsten zehn Sekunden präsentiert werden.

Die durch Machine Learning richtig smart gewordene App kann Dir sogar wichtige Events im Video labeln und nach Typ organisieren. Das geschieht je nachdem, ob im Video Personen, Pakete, Fahrzeuge, Aktivitäten oder Tiere zu sehen sind. Auch wenn noch nicht umgesetzt, sollen im nächsten Jahr auch Legacy Nest-Kameras integrierbar sein.

Die App ist außerdem nicht länger beschränkt auf Dein Smartphone, sondern funktioniert auch für Laptop, Smartwatch, Fernseher und Tablet. Zudem wird die Verfügbarkeit der App für die Wear OS Smartwatches eingerichtet. So kannst Du von überall auf Dein Smart Home-Netzwerk zugreifen und Deine Thermostate oder Lampen steuern sowie Benachrichtigungen von Deinen Nest-Kameras erhalten.

Als Web-Version wird die App zusätzlich auf Deinem PC abrufbar sein. Das bietet Dir den Vorteil, die Live Views Deiner Google Nest-Kameras und den Doorbell-Feed als Vollbild anzeigen zu lassen, sodass Dir nichts mehr entgeht.

Rein in die Routine – mit den Google Home-App Automatisierungen

Die neue Home-App von Google will vor allem damit trumpfen, die Automatisierung von Routinen zu ermöglichen. Dafür gibt es einen Automations-Tab. Hier kannst Du einstellen, was Deine Automatisierungen initiiert. Das kann auf verschiedene Weisen geschehen. Entweder wird die Routine ausgelöst durch die Aktion eines Deiner kompatiblen Geräte, durch Deine Ansage an den Google Assistant, zu einer bestimmten Uhrzeit oder zu Sonnenauf- oder Untergang. 

So könnte beispielsweise das Einschalten Deiner Disco-Beleuchtung direkt und automatisch von dem Abspielen Deiner Party-Playlist begleitet werden. Oder Du richtest einen Modus ein, der beim Verlassen und Abschließen Deines Zuhauses aktiv wird. Verbunden damit werden dann Deine Lampen ausgeschaltet sowie smarte Thermostate in den Eco-Modus gesetzt.

Mit dem neuen Update ist es nun auch möglich, eine zweite Bedingung zum Auslösen einer Routine einzurichten. So schaltet zum Beispiel Dein Bewegungssensor nur nachts das Licht ein, nicht aber tagsüber.

Nächstes Jahr plant Google, einen Script Editor zu veröffentlichen. In diesem stehen Dir mehr als 100 neue Features zur Verfügung, die es Dir ermöglichen, Dein Zuhause nach Deinen ganz individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen zu automatisieren.

Mit Matter schnell und einfach verbunden

Mit der neuen Home-App soll auch ein weiteres Problem mit smarten Geräten behoben werden: die komplizierte Installation. Der neue Smart Home-Standard ‘Matter’ spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sobald du ein Matter-Gerät in Deinem Zuhause anschließt, erkennt Dein Smartphone dies mithilfe der App automatisch. Es wird Dir dann helfen, das neue Gerät schnell und sicher einzurichten. Diese einfache Art der Verbindung und Einrichtung von Matter-Geräten wird per Default auf Milliarden von Android-Geräten verfügbar sein, sobald Google Ende des Jahres die Unterstützung von Matter aufnimmt. 

Darüber hinaus ist das Update der Home-App auch mit allen Google Nest-Geräten sowie den über 80,000 kompatiblen Geräten nutzbar. Google aktualisiert zudem auch die jetzigen Google Nest Smart Speaker, Displays und Router, sodass auch diese die Matter-Geräte kontrollieren können.

Unser Fazit

Insgesamt klingt das Update der Google Home-App sehr vielversprechend. Es setzt genau an den Stellen an, die durch das wachsende Angebot an Smart Home-Produkten zu Problemen geworden sind. Die Installation und Einrichtung neuer Geräte in Dein Smart Home-Netzwerk wird erleichtert und der Überblick organisierter gestaltet. Die Entwicklung der App ist dabei noch lange nicht abgeschlossen. In den nächsten Wochen können Google Home-Nutzer erst einmal die öffentliche Vorschau für die Google Home-App im Early Access ausprobieren. Für das kommende Jahr hat Google allerdings noch viele weitere Neuerungen versprochen, auf deren Umsetzung wir gespannt sein können. 

Neu bei tink: Google Pixel 7 und Pixel Watch

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Ein guter Tag für Android-Fans: Die nächste Generation Pixel-Geräte steht in den Startlöchern. Heute startet bei tink der Vorverkauf von Google Pixel 7, 7 Pro und der Pixel Watch. Wir stellen Dir die neuen Geräte vor.

Das neue Flaggschiff: Google Pixel 7 und 7 Pro

Die nächste Generation des Google Phones ist da. Mit dem Pixel 7 und 7 Pro hat Google im Wesentlichen alles, was den Vorgänger so beliebt gemacht hat, beibehalten oder verbessert. Angefangen beim neuen Google Tensor G2. Denn die zweite Generation des hauseigenen Prozessors arbeitet noch effizienter und verbessert etwa die Bildqualität der Fotos und die KI-Features noch weiter. Wie schon beim Vorgänger sorgt der Titan-M2-Sicherheitschip für besonders guten Datenschutz auf Hardwareebene.

Auch der intelligente Akku ist selbstverständlich wieder mit an Bord und bietet dank dynamischem Ressourcenmanagement mehr als 24 Stunden Akkulaufzeit. Im Extremenergiesparmodus sollen sogar bis zu 72 Stunden möglich sein. Beim Bildschirm setzt Google erneut auf ein OLED Smooth Display mit bis zu 90 Hertz beim Pixel 7 und bis zu 120 Hertz beim Pixel 7 Pro.

Gewohnt exzellente Kamera-Qualität

Die Kameraschwelle auf der Rückseite des Pixel Phones ist zurück, diesmal allerdings mit Metall verkleidet. Das ganze wirkt mit dem Metallrahmen des Smartphones diesmal mehr wie aus einem Guss. In der Schwelle sitzt eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera mit 82 Grad Sichtfeld sowie ein 12-Megapixel Ultraweitwinkelobjektiv mit 114 Grad Sichtfeld. Lediglich die Zoomstufe steigt gegenüber dem Vorgängermodell von 7-fach auf 8-fach. Mit dem gleichen Setup hat bereits das Pixel 6 erstklassige Fotos geschossen. Zusammen mit dem neuen Tensor Chip dürfte die Bildqualität hier trotzdem nochmal gestiegen sein.

Das Pixel 7 Pro hat die gleiche Hauptkamera, dafür verfügt das Ultraweitwinkelobjektiv über einen eigenen Autofokus und 125,8 Grad Sichtfeld. Zusätzlich ist das Pixel 7 Pro mit einem 48-Megapixel-Teleobjektiv mit 20,6 Grad Sichtfeld, 5-fach optischem Zoom und 30-fach digitalem Zoom ausgestattet.

Diesmal gleich starke Selfies bei beiden Modellen

Die Frontkamera ist diesmal bei beiden Modellen gleich. Mit 10,8 Megapixeln, der hervorragenden Software und dem Google Tensor-Chip sollten noch bessere Selfies möglich sein als beim Vorgängermodell. Und dank 92,8 Grad Ultraweitwinkel-Objektiv passen jetzt noch mehr Leute in den Bildausschnitt der Frontkamera. Damit die Selfies besonders lebensecht aussehen, sorgt Real Tone auch beim Pixel 7 wieder dafür, dass alle Hauttöne realitätsgetreu und natürlich eingefangen werden.

Pixel 7 mit Android 13 und bewährten KI-Funktionen

Google Pixel 7 und 7 Pro werden bereits mit dem gerade erst erschienenen Android 13 ausgeliefert. Dessen Neuerungen haben wir in unserem Blog bereits vorgestellt. Wieder mit an Bord ist die Live-Anzeige, die Dir Termine, Erinnerungen, Wetter und mehr direkt auf einem Blick anzeigt. Google Assistant ist selbstverständlich wieder tief integriert und funktioniert diesmal sogar mit Direktbefehlen. So nimmst Du per Sprachbefehl etwa Anrufe an oder stellst den Wecker aus, ohne vorher „Hey Google“ zu sagen.

Die beliebten Software-Features der Vorgängermodelle dürfen auch beim Pixel 7 und Pixel 7 Pro nicht fehlen. Mit dem magischen Radierer löschst Du Elemente oder Passanten aus dem Hintergrund Deiner Fotos. Gespräche, Texte und Chats lässt Du in Echtzeit übersetzen. Und der praktische Anruf-Filter blockiert nicht nur unerwünschte Nummern, sondern lässt Google Assistant für Dich den Anruf annehmen. Der Sprachassistent findet für Dich heraus, wer anruft und warum, bevor Du entscheidest, ob Du den Anruf annimmst.

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Googles erste eigene Smartwatch: Die Pixel Watch

Die Pixel Watch ist Googles erste eigene Smartwatch. Mit dem runden Ziffernblatt fügt sie sich tatsächlich perfekt in die Designsprache der Google-Familie ein. Für ein besonders flüssiges Software-Erlebnis sorgt Googles eigenes Wear OS, das sich etwa schon bei den beliebten Smartwatches von Samsung bewährt hat. Auffällig ist das runde Design mit den abgerundeten Kanten. Damit bei so viel Glas nichts kaputtgeht, besteht das Display aus kratzbeständigem Corning Gorilla Glass. Das Gehäuse selbst wird aus Edelstahl hergestellt, der zu stolzen 80 Prozent aus recycelten Materialien besteht.

Die Pixel Watch hat von Fitbit gelernt

Nach dem Kauf von Fitbit waren die Erwartungen an Google groß. Und tatsächlich kommt der Pixel Watch die Erfahrung des Smartwatch-Herstellers zugute. So ist Fitbit tief integriert und trackt über die neuesten Sensoren neben Aktivitäten und Herzfrequenz auch Deinen Schlaf. Mit Aktivzonenminuten erhältst Du realistische Einschätzungen zur Dauer und Intensität Deines Trainings. Dabei wählst Du aus 40 Trainingsmodi und lässt Dir Statistiken in Echtzeit anzeigen. In einer Übersicht siehst Du Deine Atemfrequenz, Deinen Ruhepuls und die Herzfrequenzvariabilität auf einem Blick. Auch im Pool schwimmt die Pixel Watch problemlos mit, dank Wasserdichte in bis zu 50 Metern Tiefe. Sogar eine EKG-Aufzeichnung ist möglich. So testest Du Dein Herz auf Vorhofflimmern, damit Du bei Auffälligkeiten rechtzeitig reagieren kannst.

Auch für Notfälle gerüstet

Damit Du auch in anderen Notfällen nicht auf Dich allein gestellt bist, hinterlegst Du Notfallkontakte, die benachrichtigt werden, sobald Du Dich in einer Notlage befindest. So nutzt Du die Notfall-SOS-Funktion, um vertrauenswürdige Kontakte umgehend zu informieren. Eine integrierte Unfallerkennung registriert sogar Stürze und hilft Dir dabei, den Rettungsdienst zu kontaktieren. Bei der LTE-Version der Uhr brauchst Du dafür nicht einmal Dein Smartphone. Die Notfall-SOS-Funktion ist derzeit noch nicht verfügbar, wird aber noch im Winter per Software-Update freigeschaltet.

Die Pixel Watch fügt sich nahtlos ins Google-Ökosystem ein

Google Home ist bereits auf der Pixel Watch vorinstalliert. So steuerst Du Deine smarten Geräte künftig noch bequemer vom Handgelenk aus und greifst so auch auf Deine smarten Kameras zu. Und dank schnellem Pairing klappt die Verbindung mit Pixel-Phones oder Pixel Buds umso flotter. Und ja, das bedeutet, dass Du auch Deine Musik von der Google-Smartwatch aus steuern kannst. Das klappt natürlich mit allen Bluetooth-Kopfhörern. Die Navigation über Google Maps ist dank interaktiver Ansicht besonders einfach. Vorbei die Zeiten, in denen man auf sein Smartphone starrend durch die Innenstadt irrt. Auch Google Pay ist integriert, damit Du in Geschäften oder öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach im Handumdrehen bezahlst. Selbstverständlich ist auch Google Assistant mit an Bord und unterstützt Dich nicht nur im Alltag, sondern auch mit bequemer Sprachsteuerung.

Erhältlich als WLAN- oder LTE-Modell

Die Google Pixel Watch wird als WLAN- und LTE-Version angeboten und in den Farben Gold, Silber und Schwarz verfügbar sein. Durch die verschiedenen Armbänder lässt sich die Smartwatch noch weiter individualisieren. So werden neben den klassischen Armbändern auch Leder- und Stoffarmbänder in verschiedenen Farben und Mustern separat erhältlich sein.

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Die witzigsten Sprachbefehle für Google Assistant

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Google Assistant steht Dir durch die Google Sprachbefehle mit Rat und Tat beiseite. Dein smarter persönlicher Assistent erinnert Dich an Deine Termine, stellt Dir nach Bedarf Wecker oder Timer, steuert Dein Smart Home oder beantwortet Dir mithilfe des Internets alle Fragen, die Dich plagen. Kurz gesagt: Google Assistant soll Dir den Alltag erleichtern – kann ihn Dir mit folgenden lustigen Sprachbefehlen aber auch versüßen! Probiere es doch direkt mal aus! Hey Google…

OK Google, ich bin Dein Vater

We are family – klar, würde man sich denken, schließlich wohnt der Sprachassistent ja auch bei Dir zu Hause. Allerdings lässt Dich Google Assistant nicht immer so leicht diese Behauptung äußern. Schließlich sollte man sich bei solchen Aussagen auch wirklich sicher sein.

OK Google, beam mich hoch, Scotty!

Der Sprachassistent ist zwar nicht Scotty und das Raumschiff Enterprise befindet sich gerade nicht über der Erde, dennoch ist Dein Wunsch Google Assistants Befehl. Der persönliche Assistent tut alles in seiner Kraft, um Dir diesen zu erfüllen. Na, hats geklappt?

OK Google, hoch hoch runter runter links rechts links rechts BA Start

Du hast kein Händchen fürs Hacken, aber möchtest trotzdem den Google Assistant „freischalten“? Mit dem alten Konami Cheat Code klappt’s! Dein persönlicher Assistent bleibt zwar weiterhin im Rahmen seiner Funktionen, aber er hat eine pfiffige Antwort für Deinen versuchten Hack parat.

OK Google, sing mir einen Song

Dein letztes Lieblingslied hast Du mittlerweile ausgespielt? Dann lass Dich doch von Google Assistant besingen. Wer weiß, vielleicht findest Du die Songs des Sprachassistenten ganz charmant und Ohrwurm-würdig.

OK Google, Beatbox

Du hast gerade einen guten Reim im Kopf und möchtest einen Freestyle droppen, aber es fehlt der richtige Beat? Dein Google Assistant hilft Dir gerne in jeglichem Dilemma. Natürlich auch dann, wenn Du Deine großartige Rap-Karriere mit dem richtigen Takt in die Wege leiten willst…Bum ba bum ts!

OK Google, überrasch mich

Der Google Assistant kann auch dafür sorgen, dass Dir nicht langweilig wird. Mit dem Sprachassistenten kannst Du Spiele spielen, wie zum Beispiel Trivia beantworten oder über Memes rätseln. Brauchst Du gerade etwas zu tun? Google hat kreative und lustige Aufgaben für Dich parat. So bleibst Du amüsiert oder wirst sogar inspiriert!

OK Google, Selbstzerstörung einleiten

Wolltest Du schon immer mal den alles entscheidenden Befehl als Captain auf Deiner Brücke geben? Oder hast Du eine Nachricht bekommen, die so geheim ist, dass sie vernichtet werden muss? Dann versuchs doch mal mit der Selbstzerstörung. 3, 2, 1…

OK Google, was ist cooler als cool zu sein?

Natürlich strebt jeder an, cool zu sein. Aber was und wie wird man noch cooler, wenn man schon cool ist? Lass Dich da am besten von Deinem aller coolsten Sprachassistenten beraten. Danach wirst Du so fresh, so clean sein.

OK Google, erzähl mir einen Witz

Wenn Du etwas zum Lachen brauchst, dann lass Dir von Deinem Google Assistant doch einen Witz erzählen. Hat der erste nicht gegriffen, bringt Dich vielleicht der zweite oder dritte Witz zum Schmunzeln. So kannst Du Dein Repertoire erweitern, um Dich vielleicht bei der nächsten Comedy-Nacht auch mal ans Open Mic zu trauen.

OK Google, Happy Birthday

Dein Jahrestag mit Deinem Google Assistant ist zugleich auch der Geburtstag Deines persönlichen Assistenten. Wie wäre es also mit Glückwünschen an diesem Tag? Auch der Sprachassistent freut sich über die lieben Worte und holt die Luftrüssel raus. 

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Das war das Apple Event 2022

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Alle Jahre wieder kündigt Apple mit der Keynote neue Geräte und Funktionen an. Auch dieses Jahr wurden auf dem Apple Event 2022 einige Trends gesetzt, die wohl ihre Wellen schlagen werden.

Apples neues Flagschiff – Das iPhone 14 Pro

Nach eher mäßigen Neuerungen der letzten Generationen macht das iPhone 14 Pro wieder einen größeren Schritt vorwärts. Weg ist die Notch am oberen Bildschirmrand. Stattdessen sitzt die Frontkamera nun in einem pillenförmigen Ausschnitt, den Apple „Dynamic Island“ nennt. Und tatsächlich passt sich der Ausschnitt den jeweiligen Anwendungen an. So wächst und schrumpft die Insel, um Benachrichtigungen, Anrufe oder gar den Music Player anzuzeigen. So ist die Aussparung zwar immer noch nicht weniger auffällig auf dem Bildschirm, wirkt aber deutlich besser integriert als die Notch in Vorgängermodellen.

Erstmals verfügt auch das iPhone über ein Always-on-Display, das etwa die Uhrzeit, Termine oder das Wetter anzeigt und dabei nur einen winzigen Bruchteil der Akkuleistung verbraucht. Android-Nutzer kennen dieses Feature bereits seit Jahren, nun springt auch Apple auf den Zug auf.

Verbesserte Kameras für das iPhone 14 Pro

Die Kameras wurden gründlich überarbeitet. So nutzt das iPhone 14 Pro jetzt einen Quad-Pixel-Sensor mit 48 Megapixeln und einen doppelt so hellen Blitz. Interessant ist auch die Software, die bei schlechteren Lichtverhältnissen 4 Pixel zu einem einzelnen Pixel zusammenfassen kann. Das reduziert zwar die Auflösung, sorgt aber für erheblich mehr Details bei wenig Licht. Auch die Frontkamera erhält ein Update und verfügt im iPhone 14 Pro über einen echten Autofokus.

Der neue A16-Bionic-Chip

Angetrieben wird das iPhone 14 Pro von dem neuen A16-Bionic-Chip. Der besteht aus zwei Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen. Die Hochleistungskerne übernehmen dabei die anspruchsvollen Aufgaben, während die Effizienzkerne Hintergrundaufgaben ausführen. Zusätzlich sitzen fünf Grafikkerne im Chip. Damit ähnelt die Architektur dem Vorgängermodell A15. Allerdings verbraucht der A16 ganze 20 Prozent weniger Strom. Damit dürfte der A16-Bionic-Chip der effizienteste Prozessor sein, der es bisher in ein Smartphone geschafft hat.

Das iPhone 14 Pro soll am 16. September ab 1.299 Euro erhältlich sein. Für das iPhone 14 Pro Max sind mindestens 1.449 Euro fällig.

Beim iPhone 14 gibt es wenig neues

Beim regulären iPhone 14 hat sich hingegen wenig getan – weder beim Design noch bei der Technik. Die Notch ist noch da und im Inneren werkelt der gleiche A15-Chip aus dem Vorjahr. Wirklich neu sind nur die 12-Megapixel-Hauptkamera und die 12-Megapixel-Frontkamera mit Autofokus. Dafür hat das iPhone 14 Plus die bisher beste Akkulaufzeit unter den iPhones. Bis zu 24 Stunden soll der Akku halten.

Das iPhone 14 verfügt über keinen SIM-Kartenslot mehr. Stattdessen lässt es sich nur noch mit einer eSIM verknüpfen. Damit könnte Apple erneut einen Trend in der Industrie setzen. Schließlich sind eSIMs bereits seit einigen Jahren auf dem Vormarsch – aber noch immer erstaunlich wenig verbreitet. Das dürfte sich ab diesem Jahr ändern.

Apple setzt auf persönliche Sicherheit

Ein neues Feature im iPhone 14 ist das Emergency SOS. Dabei hilft eine Darstellung auf dem Display, das iPhone so auszurichten, dass es genau auf einen nahegelegenen Satelliten zeigt. So sollen Nutzer in nur wenigen Sekunden ein Notruf absetzen können – ganz ohne Mobilfunk. Alle dafür nötigen Informationen werden bereits in einem Fragebogen angegeben und zusammen mit dem Standort gesendet. Gerade beim Wandern, Skifahren oder in entlegenen Gebieten mit löchriger Funkabdeckung könnte diese Funktion ein echter Lebensretter sein.

Ebenfalls neu ist die ausgefeilte Unfallerkennung, die in den neuen iPhones und Apple Watches verbaut ist. Sensoren erkennen nicht nur plötzlich auftretende G-Kräfte, sondern sogar Druckänderungen, die auftreten, wenn ein Airbag auslöst. Apple hat dafür genug Daten bei Crashtests gesammelt, um zuverlässig die Art und Schwere des Autounfalls bestimmen zu können. So zeigt das Gerät, dass ein Unfall erkannt wurde und sendet automatisch einen Notruf mit allen aufgezeichneten Unfalldaten, wenn der Nutzer nicht rechtzeitig reagiert.

Die neue Apple Watch Ultra

Auf dem Apple Event 2022 wurde auch die neue Apple Watch Ultra vorgestellt. Sie besteht aus einem Titangehäuse mit echtem Saphirglas auf dem Display. Neben der bewährten Krone und dem daneben liegenden Knopf gibt es außerdem einen neuen programmierbaren Knopf auf der anderen Seite des Gehäuses. So ist die Apple Watch Ultra dank IP6X-Zertifizierung nicht nur gänzlich vor Staub geschützt. Sie soll auch in bis zu 100 Metern Tiefe noch wassergeschützt sein.

Bei der Apple Watch Ultra springt sofort das große Display ins Auge. Das Always-on Retina Display ist mit 49 Millimetern deutlich größer als bei der ebenfalls neuen Apple Watch Series 8. Gleichzeitig soll das Display mit 2.000 Nits doppelt so hell sein wie jede andere Apple Watch. Damit das in der Nacht nicht blendet, schaltet die Apple Watch Ultra bei Bedarf in einen Nachtmodus. Hier wird das Display schwarz und die Anzeige in monochromen Rot dargestellt. Die Akkulaufzeit soll ganze 36 Stunden bei normaler Nutzung betragen. Im Stromsparmodus sollen sogar bis zu 60 Stunden möglich sein.

Die Neuerungen der Apple Watch Series 8

Die Apple Watch Series 8 bietet – wie schon das iPhone 14 – wenig Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger. Eine der Neuerungen ist die oben erwähnte Unfallerkennung, die genau wie im neuen iPhone funktioniert. Die andere Neuerung ist besonders für Nutzerinnen interessant. Ausgeklügelte Temperatursensoren sollen dabei helfen, den Zyklus noch akkurater zu verfolgen. Mit den Daten, die dabei gemessen werden, soll die Apple Watch Series 8 sogar im Nachhinein bestimmen können, wann ungefähr der Eisprung stattfand. Dabei bleiben alle Daten auf dem Gerät verschlüsselt, sodass selbst Apple keinen Zugriff darauf hat.

Die AirPods Pro Gen 2

Das Apple Event 2022 stellt auch Die AirPods Pro Gen 2 vor. Die zweite Generation der AirPods Pro hat eine verbesserte Geräuschunterdrückung, die doppelt so viele Geräusche filtern soll, wie die letzte Generation. Dort hatte das bereits hervorragend funktioniert. Hält Apple das Versprechen ein, dürften die AirPods Pro 2 eine neue Referenz setzen. Ebenfalls neu ist der adaptive Transparenzmodus, der gezielt einige Geräusche, etwa Baulärm oder Sirenen, herausfiltert.

Natürlich wurde auch der Sound überarbeitet. Der neue H2 Chip soll zusammen mit neuen Treibern den Klang verbessern. 3D-Audio funktioniert dank verbessertem Head Tracking noch besser. Und ein adaptiver Equalizer passt die Frequenzen in Echtzeit an, damit der Klang konstant gleich gut bleibt, auch wenn sich die Umgebung ändert. Zusammen mit einem iPhone kannst Du nun sogar Deine Ohren mit der Kamera scannen, damit sich das Sound-Profil an die Form Deiner Ohren anpasst.

Mehr Ausdauer dank besserer Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit der AirPods Pro Gen 2 wurde ebenfalls verbessert. Bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit bei aktivierter Geräuschunterdrückung sollen die kleinen In-Ear-Kopfhörer schaffen. Zusammen mit dem Ladecase sollen so bis zu 30 Stunden möglich sein – wohlgemerkt ebenfalls mit Geräuschunterdrückung. Auch ist das Ladecase nun mit dem MagSafe-Ladegerät kompatibel. Alternativ funktioniert das Laden aber auch wie gewohnt über den Lightning-Anschluss oder ein Qi-Ladepad.

Die komplette Keynote des Apple Event 2022 kannst Du Dir übrigens hier anschauen.

Neu bei tink: Smart Protect

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Wie unkompliziert wäre es, wenn alle Deine Geräte rund um Sicherheit in einer App vereint wären? Mit der Smart Protect App von Home Connect Plus ist das jetzt möglich. Wir zeigen Dir wie.

So funktioniert der Smart Protect Service

Mit der Smart Protect App überwachst Du Dein Zuhause und schützt es somit vor Einbruch oder Feuer -und Wasserschäden. Integriere Deine Geräte, auch von unterschiedlichen Herstellern in der App und erstelle individuelle Alarmpläne. Du erhälst sofort eine Benachrichtigung via SMS, Push- Notification oder Robocall, wenn eins Deiner Geräte etwas Ungewöhnliches registriert. So hast Du die Sicherheit Deines Zuhauses jederzeit und überall im Blick.

Mit diesen Geräten ist Smart Protect kompatibel

In die App kannst du verschiedene Geräte von Homematic IP und Somfy integrieren. Darunter sind zum Beispiel Alarmanlagen, wie das Homematic IP Starter Set Alarm Plus, Rauchmelder lite oder die Alarmsirene. Auch die Bewegungsmelder für innen und außen kannst Du zur Sicherheit Deines Zuhauses installieren, ebenso wie das Rauchmelder Starter Set Wohnung von Homematic IP. Somfy überzeugt mit seinen Vibrations- und Öffnungssensoren oder dem Erschütterungssensor.

Wenn Du mehr über den Smart Protect Service wissen möchtest, schaue gerne in unserem Shop vorbei. Dort findest Du auch eine detaillierte Liste, mit welchen Geräten der Service kompatibel ist.

Die Zukunft von Smart Home

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Ein Blick auf die Smart-Home-Kunden von heute.

Heutzutage sind nahezu 11 Millionen (27%) der Haushalte in Deutschland bereits mit mindestens einem Smart-Home-Produkt ausgestattet. Das sind dreimal mehr als im Jahr 2016. Die Branche setzte bereits 2021 über 5,5 Milliarden Euro um. 

„Als wir tink 2016 gegründet haben, war Smart Home ein absoluter Nischen-Markt für Technik Fans. Sechs Jahre später liegt die Quote der Early Adopter unter den Kunden bei nur noch knapp 50%. Damit geht die These auf, die zur Geburtsstunde von tink aufgestellt wurde: Smart Home erobert den Massenmarkt!“, konstatiert Marius Lissautzki, CEO & Co-Founder von tink. 

Anlässlich dieser Entwicklung lohnt sich ein Blick  auf den Smart-Home-Kunden von heute. Gemeinsam mit der Strategieberatung Oliver Wyman hat tink daher eine repräsentative Marktstudie durchgeführt und folgende Fragen beantwortet: Wer kauft die smarten Produkte für die eigenen vier Wände und warum?

Männer kaufen Smart Home für ihre Familie

Eine große Mehrheit der befragten Smart-Home-Käufer bei tink sind männlich. Genutzt werden intelligente Lösungen, wie Lichtsteuerung, Entertainment und Sicherheitssysteme, jedoch größtenteils von allen Personen im Haushalt.

Zudem hat mehr als die Hälfte der Kunden Kinder, die somit schon früh die Smart-Home-Welt kennenlernen. Auch deshalb ist es essentiell, die Bedürfnisse der Kunden nach Altersklassen zu verstehen. So zeigt sich beispielsweise, dass jüngere Kunden eine einfache Bedienung ihrer Geräte, sowie deren gesamthafte Steuerung besonders relevant finden.

Smart Home als Upgrade für das Haus und Eigenheim

Die Studie zeigt, dass über 60% der tink Kunden im Einfamilienhaus leben. Ebenso viele sind Eigenheimbesitzer (Haus oder Wohnung) und leben auf >100 m2 Wohnfläche. Je stärker die emotionale Bindung an die eigenen vier Wände, desto eher upgraden Kunden ihr Zuhause mit Smart-Home-Lösungen.

Darüber hinaus zeigt sich, dass Kunden, welche auf mehr Raum zuhause sind, die lebenserleichternde Wirkung vom Smart Home in Form von „Fernbedienung“ oder „Sprachsteuerung“ erkannt haben und vermehrt schätzen.

Smart-Home-Lösungen sparen bis zu 20% Energiekosten!

Wie eingangs bereits erwähnt, ist der Markt für Smart-Home-Produkte in Deutschland zwischen 2017 und 2021 von knapp 2,4 Milliarden Euro auf über 5,5 Milliarden Euro gewachsen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Plus von über 22%. Dennoch haben erst elf Prozent der deutschen Haushalte smarte Haustechnik zum intelligenten Umgang mit Energie im Einsatz.

Die Studie zeigt, dass dies vor allem daran liegt, dass Konsumenten noch nicht ausreichend über das Energieeinsparpotenzial von smarten Produkten informiert sind. So geben nur ⅓ der befragten Kunden “vernetzte Heizungssteuerung” als für sie relevante Produktkategorie an.

Dabei werden Einsparungen von bis zu 20% möglich, insbesondere durch die Nutzung von smarten Thermostaten. Smarte Thermostate lassen sich in nahezu jeder Wohnung und jedem Haus ganz einfach nachrüsten. Durch intelligente Messungen und Routinen heizen sie nur dann, wenn es wirklich sinnvoll ist. Beispielsweise wird die Heizung heruntergefahren, sobald die Fenster geöffnet sind oder niemand daheim ist. So wird der Verbrauch reduziert, ohne auf die warmen vier Wände im Winter zu verzichten. 

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Kunden bauen sich ihr 360° Smart-Home-Ökosystem

Jeder zweite befragte Smart-Home-Kunde kauft 2022 mindestens zum zweiten Mal ein smartes Produkt. Bei tink sind es nahezu 95%. Die meisten Kunden bei tink erleben mit dem ersten Kauf die Vorteile eines intelligenten Zuhauses. Durch anschließende Inspirationen bauen sich viele Kunden nach und nach ein smartes Ökosystem auf. Häufig geht die Reise von der smarten Glühbirne (ca. 73% der tink Kunden), über smartes Heizungssteuerung (ca. 55% der tink Kunden) bis hin zur vernetzten Türsteuerung (ca. 31% der tink Kunden).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Deutschen, welche bisher nur an Smart-Home-Produkten interessiert sind, aber noch nicht gekauft haben. Als denkbare Einstiegsprodukte stoßen laut Studie vor allem Beleuchtungslösungen auf Interesse. So nennen 55% der potenziellen Kunden Lichtsteuerung und 45% eine vernetzte Heizungssteuerung als relevant für einen möglichen Kauf.

Mit Abstand folgen Jalousiesteuerung (39%), Überwachungstechnik (38%) und vernetzte Steckdosen (33%). Für tink ist es deshalb wichtig, die Kunden mittels einer individuellen Produktauswahl und Beratung dort abzuholen, wo sie sich in ihrer Smart-Home-Reise befinden.

„Wenn es gelingt, mit eher einfachen Einstiegsprodukten für ein positives Nutzererlebnis zu sorgen, wächst das Interesse an komplexeren Themen“, ist Marius Lissautzki, Co-Founder und CEO der Smart-Home-Plattform tink, überzeugt.

Konnektivität und optimale Steuerung als wichtigste Kaufkriterien

Laut Studienergebnissen ist die Konnektivität aller Geräte im Haushalt das wichtigste Kaufkriterium für Kunden. Ähnliche Bedeutungen haben die gesamthafte Steuerung aller Geräte und deren Bedienung. Die Stoßrichtung für Hersteller ist daher klar: Die Herzen der Kunden werden mit markenübergreifender Konnektivität und einfacher Bedienung erobert.

Entsprechend wichtig ist die Entwicklung von einheitlichen Standards wie „Matter“. Neben Amazon, Apple, Comcast, Google und Smart Things (Samsung) öffnen sich über 200 weitere Marken für die übergreifende Verbindung von Smart-Home-Produkten.

Auch tink stellt die Steuerung von Produkten und das Zusammenspiel im übergreifenden Ökosystem in den Vordergrund der Beratung. Sinnvolle Produkt Bundles sind den Kunden beispielsweise deutlich wichtiger als das Design oder der Preis von Smart-Home-Geräten (keine kaufentscheidenden Argumente für bis zu einem Drittel der tink Kunden).

Fast jeder Kunde kauft Smart Home online

Nur 22% aller Deutschen kaufen ihre Smart-Home-Produkte noch im stationären Handel. Der Direktvertrieb der Hersteller macht nur sechs Prozent aus. Das zeigt, dass Komfort genauso wie bei Smart-Home-Geräten auch im Kaufverhalten der Kunden eine große Rolle spielt. Auch zeigte sich, dass junge Kunden und Interessenten für Smart-Home-Gesamtlösungen vermehrt bei Online-Fachhändlern kaufen. Sie schätzen besonders die umfangreiche Beratung, die Use-Case-orientierten Produkt-Bundles und zusätzliche Services wie die Installation der Hardware. 

Wenn Du gerne die vollständige Studie herunterladen möchtest, kannst Du das unter folgendem Link tun. 

Für Presseanfragen wende Dich bitte an presse@tink.io

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