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Sonntag, Juli 20, 2025
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tado° Heizkörperthermostate im Test

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Smarte Heizkörperthermostate sind für Dich ein spannendes Thema, aber Du weißt nicht, ob das auch längerfristig was für Dein Zuhause ist? Dann schau in unseren tado° Heizkörperthermostat-Test rein. Wir haben das klassische tado° Heizkörperthermostat sowie die tado° Basic Line ganze vier Monate lang getestet. Was uns dabei gefallen hat und was unsere Kritikpunkte sind? Erfahr es hier.

Smarte Heizkörperthermostate – Wieso, weshalb, warum?

Warum sind wir überhaupt auf smarte Heizkörperthermostate umgestiegen? Ganz einfach: Um Heizkosten zu sparen und für mehr Komfort zu Hause zu sorgen.

Dadurch, dass die smarten Heizkörperthermostate per App steuerbar sind, musst Du Dich nun auch nicht mehr von der Couch aufraffen, um die Temperatur anzupassen. Das geht jetzt ganz einfach von Deinem Smartphone aus.

Mit genau auf Dich abgestimmten Zeitplänen kannst Du zum Beispiel ganz einfach festlegen, wann welches Zimmer auf wie viel Grad geheizt werden soll. So überheizt Du Dein Zuhause nie wieder aus Versehen und musst auch nicht daran denken, die Heizung rechtzeitig abzuschalten. Das macht das smarte Thermostat für Dich automatisch.

Für eine ganze Sammlung an Tipps, wie Du mit smarten Thermostaten und weiteren Hacks ordentlich Heizkosten sparen kannst, wirf mal einen Blick in unser YouTube-Video oder diesen Blogeintrag von uns.

[vc_video link=“https://youtu.be/rNbhHpM4AuE“]

Die tado° Heizkörperthermostate einrichten

Um sowohl die klassische Variante vom tado° Heizkörperthermostat als auch die Basic Line in unserem Test abzudecken, haben wir ersteres im Wohnzimmer von unserem Tinkie Sina angebracht. Die Basic Line bekam einen Platz in ihrem Esszimmer. Die Einrichtung hat Sina keine 20 Minuten gekostet – Easy!

Zur Installation der smarten Heizkörperthermostate müssen zuerst die alten Heizregler abmontiert werden. Das erledigst Du ganz einfach händisch – oder notfalls mit Zange. Nur abdrehen und das war’s.

Bevor Du jetzt das neue smarte Thermostat anbringst, solltest Du das Gerät zuerst in der tado°-App registrieren. Dafür scannst Du den QR-Code auf der Rückseite des Thermostats. Wurde das Gerät erkannt, wird Dir auf Deinem Smartphone eine detaillierte Installationsanleitung an die Hand gegeben.

Mit oder ohne Adapter, der in jedem Fall im Lieferumfang enthalten ist, kann das Thermostat nun an den Heizkörper angebracht werden. Dafür nur das Verbindungsteil andrehen und das Endstück aufsetzen – fertig.

Die tado°-App – Übersichtlich und mit tollen Funktionen

Nachdem das smarte Heizkörperthermostat nun also installiert und registriert wurde, folgt ein kurzer Einrichtungsprozess in der App. Durch diesen wirst Du Schritt für Schritt von der App geleitet, da kann also nichts schief gehen.

Die App finden wir wirklich nice: Das Design ist klar und übersichtlich und Du kannst sofort auf einen Blick erkennen, wie warm es gerade in den jeweiligen Zimmern ist.

Die Fenster-Offen-Erkennung von tado°

Mit der App stehen Dir praktische Funktionen zur Verfügung. Erkennt das smarte Heizkörperthermostat beispielsweise ein offenes Fenster, wirst Du per Benachrichtigung auf Deinem Smartphone darauf hingewiesen, dass Du die Heizung jetzt ausstellen könntest, um Energie zu sparen. Nach einer manuellen Bestätigung dreht das Thermostat die Heizung nun zu.

Leider schaltet das tado°-Gerät die Heizung nach erkanntem Fenster nicht selbstständig aus, sondern wartet erst auf Deine Bestätigung. Nur über ein zusätzliches tado°-Abo lässt sich das automatische Abschalten der Heizung freischalten, das kostet allerdings 2,99 Euro im Monat.

Smarte Zeitpläne erstellen

Im Bereich Einstellungen findest Du in der tado°-App die Funktion intelligente Zeitpläne. Hier kannst Du ganz genau einstellen, dass die Temperatur nachts beispielsweise auf 16 Grad absinken, Dir pünktlich zu Deiner Aufstehzeit aber schon ein auf 20 Grad vorgewärmtes Zimmer präsentieren soll.

Mit dieser Funktion musst Du eigentlich gar nicht mehr ans Heizen denken: Das Heizkörperthermostat übernimmt die Steuerung für Dich und Du kannst’s Dir einfach nur gut gehen lassen.

Mit tado° den Überblick behalten

In unserem viermonatigen Test hat uns vor allem gefallen, dass man dank der tado°-Geräte einen richtig guten Einblick ins Raumklima bekommt. Kommt man im Winter frierend nach Hause, will man die Heizung normalerweise am liebsten direkt auf volle Pulle stellen. Hat tado° uns allerdings schon eine gemessene Temperatur von 20 Grad angezeigt, wussten wir: Akklimatisieren ist angesagt – statt das Zuhause zu überheizen.

Das Raumluft-Komfort-Feature misst außerdem die Luftqualität und -feuchtigkeit. Mit diesen Daten fällt es uns viel leichter, regelmäßig zu lüften. Denn ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, wissen wir sofort: In diesem Raum wird’s mal wieder Zeit.

Die Geofencing-Funktion gehört zu unseren Favoriten: Möchtest Du, dass die Heizung nur läuft, wenn Du zu Hause bist? Dann erkennt tado° das und passt das Heizen automatisch an. Verlässt Du also Deine vier Wände, schaltet tado° die Heizung automatisch aus.

Pros und Cons der tado° Heizkörperthermostate

Von uns einen Daumen hoch gibt’s für die kinderleichte Steuerung und die wirklich übersichtliche App. Die Features lassen sich leicht an- und ausschalten und sind sehr einfach nutzbar. Selbst die Anwesenheitserkennung ist hier schnell installiert – damit hatten wir bei anderen Marken schon Schwierigkeiten.

Was uns außerdem überzeugt: tado° ist viel mehr als nur ein Heizkörperthermostat. Denn neben der Temperatursteuerung hast Du hier auch die Luftfeuchtigkeit und -qualität in der Hand. Dieses nette Extra hilft uns, die Luft zu Hause besser frisch zu halten. Nicht einmal für die Fenster-Offen-Erkennung brauchst Du zusätzliche Sensoren.

Blöd finden wir, dass tado° offene Fenster zwar erkennt, aber die Heizung ohne Abo nicht automatisch abschaltet. Außerdem geht die Fenster-Offen-Erkennung nur in eine Richtung: Geschlossene Fenster werden nicht erkannt, um die Heizung wieder einzuschalten. Du umgehst dies mit einem vordefinierten Zeitfenster, bei dem Du festlegst, wie lang die Heizung nach erkanntem offenen Fenster ausgeschaltet bleiben soll.

Unser Fazit nach vier Monaten

Unser Tinkie Sina war nach den vier Monaten smarten Heizens voll und ganz von smarten Heizkörperthermostaten überzeugt. Dank der gemessenen Temperatur und Luftqualität bekommt man ein deutlich besseres Gefühl fürs eigene Wohnklima und fängt erst dann an zu heizen, wenn es wirklich nötig ist.

Auch das Design ist positiv aufgefallen: Klein aber fein und trotzdem mit so vielen Funktionen macht das Gerät eine richtig gute Figur in jedem Zuhause. Die App sieht mindestens genau so schick aus und lässt sich richtig leicht bedienen.

Die smarten Heizkörperthermostate nehmen einem die Sorge ums richtig Heizen komplett ab: Ganz autark heizt das Gerät Dein Zuhause genau so, wie Du es willst. Du musst Dich hier eigentlich um nichts mehr kümmern.

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Smart Home mit Netatmo

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Heute soll es bei uns um die Smart Home-Marke Netatmo gehen. In unserem Blog haben wir diesen Hersteller schon das ein oder andere Mal erwähnt, und das zu Recht. Denn die Produktpalette von Netatmo ist nicht nur riesig, sondern auch echt smart. Was Netatmo alles zu bieten hat, erfährst Du hier.

Das ist Netatmo

Bei Netatmo handelt es sich um eine französische Smart Home-Marke, deren Ziel es ist, Dein Zuhause nicht nur smarter, sondern auch sicherer zu machen. Dafür hat der Hersteller eine ganze Bandbreite smarter Produkte auf den Markt gebracht. Diese reichen von smarten Heizeinrichtungen über smarte Kameras bis hin zu ganzen smarten Alarmsystemen.

Netatmo sammelt Pluspunkte

In der riesigen Smart Home-Produktvielfalt liegt einer der größten Vorteile von Netatmo: Denn damit kannst Du Dir Dein Smart Home komplett mit Geräten dieser einen Marke aufbauen. Somit entgehst Du dem Chaos, das die Integration von Smart Home-Produkten mehrerer Hersteller oft mit sich bringt: Inkompatibilitäten und viele verschiedene Apps.

In Sachen Inkompatibilitäten musst Du Dir auch keine Sorgen machen. Nicht nur können selbstverständlich alle Netatmo-Geräte untereinander interagieren. Sondern auch Du kannst ganz einfach mit Deinen Netatmo-Produkten kommunizieren: Nämlich sowohl mit Amazon Alexa, mit Google Assistant oder mit Apple’s Siri.

Ein weiterer Pluspunkt: Für Netatmo sind keine Abo-Gebühren oder Ähnliches nötig. Alle Geräte kannst Du ganz entspannt ohne versteckte Kosten nutzen.

Für Dein Smart Home bietet Netatmo Geräte aus den Kategorien Security, Energy, Weather und AirCare. Diese gucken wir uns jetzt mal im Einzelnen an.

Netatmo für Sicherheit

Alle Sicherheitskameras von Netatmo sehen schlicht und modern aus. Somit passen sie optisch auf jeden Fall in jeden Haushalt. Geliefert werden alle außerdem mit einer Speicherkarte, sodass genug lokaler Speicherplatz für die Videoaufnahmen vorhanden ist. Auf alle Aufnahmen kannst Du aber auch über die App zugreifen. Außerdem kommt jedes Sicherheitsgerät mit richtig smarten Features.

Innen- und Außenkameras sowie die smarte Video-Türklingel verfügen über intelligente Gesichtserkennung und speichern Aufnahmen in Spitzenqualität. Verbunden mit Deinem Smartphone kannst Du von den Kameras Benachrichtigungen über erkannte Gesichter oder andere Ereignisse bekommen. Und klingelt jemand an Deiner smarten Türklingel, leitet Dein Smartphone sogar einen Videoanruf ein.

Verbinde Deine Innenkamera mit der Alarmsirene und schalte damit noch smartere Features frei. Zum Beispiel kann die Sirene sich automatisch ein- und ausschalten, sobald sie über die Gesichtserkennung der Innenkamera registriert, dass Du Dein Zuhause verlässt oder zurück kommst.

Netatmo’s Energie-Bereich

Dieser Bereich besteht aus smarten Heizkörperthermostaten und Thermostaten. Mit diesen machst Du nicht nur Dein Zuhause komfortabler, sondern sparst auch noch bis zu 30 Prozent Heizkosten. Das tut auch der Umwelt gut.

Mithilfe smarter Heizpläne brauchst Du Dich nicht mehr manuell um die Heizung kümmern. Dein Heizkörperthermostat weiß genau, wann welcher Raum aufgeheizt werden soll und wann die Heizung ausgeschaltet werden kann. Auch Überheizen verhindern die Geräte. Genau Deine Wunschtemperatur, nicht mehr und nicht weniger, wirst Du dank Netatmo erwarten können.

Weather und AirCare

Die Netatmo Wetterstation besteht aus einem Indoor- und einem Outdoor-Modul, die alle möglichen Informationen in und um Dein Zuhause erfassen. Somit weißt Du ganz genau, was für ein Wetter vor Deiner Haustür herrscht, ohne Dich auf ungenaue Wetter-Apps verlassen zu müssen. Die Wettervorhersage wird mit Deinen lokalen Geräten deutlich akkurater.

Aber auch über die Bedingungen im Innenbereich bist Du bestens informiert: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität behält der Raumluftsensor im Auge. Gerade fürs Arbeiten im Home Office ist das praktisch: Denn schlechte Luftqualität vermindert Deine Produktivität und Konzentrationsfähigkeit. Also lass Dir von Netatmo helfen, optimale Bedingungen zu schaffen.

Nuki Smart Lock 3.0 Pro und Opener verbinden

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Die Einkäufe in beiden Händen und der Türschlüssel hat sich mal wieder ganz unten in der Tasche versteckt? So nach Hause zu kommen macht wohl niemandem Spaß. Mit Nuki umgeht man dieses Problem ganz einfach, denn deren Produkte öffnen Dir alle Türen auf smarte Art und Weise. Und das nicht nur, wenn Du Dein eigenes Haus hast, sondern auch für Wohnungen funktioniert das. Dafür verbindest Du am besten das Nuki Smart Lock und den Opener. Wie das geht, erfährst Du hier.

Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro und der Nuki Opener heißen Dich willkommen

Die Hersteller vom smarten Türschloss haben uns so einige Möglichkeiten an die Hand gegeben, so schnell und einfach wie nie in unser Zuhause zu kommen – ob via App, Geofencing, Zahlencode oder seit Neuestem sogar mit Fingerabdruckscanner – nach dem Schlüssel in der Tasche muss mit Nuki schon lange niemand mehr kramen. Das gilt zumindest für die direkte Haus- oder Wohnungstür.

Aber was, wenn Du, bevor Du zu Deiner Wohnungstür kommst, erst einmal durch die Haustür von Deinem Wohnungsblock oder Mehrfamilienhaus musst? Ganz einfach: Dafür gibt es den Nuki Opener.

[vc_video link=“https://youtu.be/9jdeq0_Fvhk“]

Mit dem kannst Du die Haustür per App-Steuerung oder Klingelbetätigung öffnen. Für letzteres verbindest Du den Opener mit Deiner Gegensprechanlage in der Wohnung. Sobald der Opener mittels Geofencing erkennt, dass Du nach Hause kommst und Du dann bei Dir klingelst, wird der Opener den Summer aktivieren, der Dir die Tür öffnet.

Die Vorteile vom verbundenen Nuki Smart Lock 3.0 Pro und Opener

Wir finden die Kombination aus Nuki Smart Lock 3.0 Pro, Opener und der Nuki Bridge richtig smart. Denn somit hast Du nicht nur alle Eingänge zu Deinem Zuhause mit Nuki-Geräten abgedeckt und erleichterst Dir das nach Hause kommen auf smarte Weise. Sondern dieser Geräte-Dreier schaltet Dir in dieser Konstellation auch alle Funktionen frei, auf die Nuki-Geräte ausgelegt sind.

Wenn Du Smart Lock, Opener und Bridge verbindest, bietet Dir dies den Vorteil, dass Du alle Geräte auch aus der Ferne verwalten kannst. Das lohnt sich vor allem, wenn Du beispielsweise Deinen Kindern, Gästen, Handwerkern oder Lieferanten Zugang zu Deinem Zuhause geben möchtest, auch wenn Du entweder selber noch nicht zu Hause bist, oder gerade einfach nicht von der Couch aufstehen möchtest.

Weiterer Pluspunkt dieser Gerätekombi: Da die Steuerung des Openers eine Bridge benötigt, wird die integrierte Bridge im Smart Lock 3.0 Pro entlastet. Das verlängert die Akkulebensdauer des smarten Türschlosses deutlich.

Brauche ich die Nuki Bridge?

Dem Nuki Smart Lock 3.0 Pro wird oft nachgesagt, es verfüge über eine eigene Bridge. Im Großen und Ganzen stimmt das zwar, denn alle notwendigen Komponenten für den Fernzugriff über WLAN sind in ihr verarbeitet. So war es Nuki möglich, das erste akkubetriebene elektronische Türschloss in Europa mit integriertem WLAN auf den Markt zu bringen.

Aber um eine vollwertige Bridge handelt es sich um das Modul im Nuki Smart Lock 3.0 Pro trotzdem nicht. Weitere Komponenten zur Steuerung weiterer Geräte fehlen, weshalb für die Verbindung des Smart Locks mit dem Nuki Opener auch noch die richtige Nuki Bridge notwendig ist.

Beide Geräte ins Smart Home integrieren

Bevor Du Dir den Nuki Opener anschaffst, solltest Du zuerst die Kompatibilität mit Deiner Gegensprechanlage überprüfen. Das kannst Du ganz einfach unter diesem Link tun.

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Der nächste Schritt zum umfassenden Nuki-System für Deine Wohnung ist die Installation der Geräte. Den Opener schließt Du dabei an Deiner Gegensprechanlage an. Diese öffnest Du zuerst und verbindest den Opener danach per Kabel. Folge dabei den Infos in der App – somit wird das garantiert kinderleicht. Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro bringst Du an Deiner Wohnungstür an. Auch dabei unterstützt Dich die Nuki-App.

Installiere außerdem die Bridge in Deiner Wohnung und richte sie ein, indem Du sie mit dem WLAN verbindest und anlernst. Die Nuki-App erfasst all Deine Geräte und bringt sie zu einem ganzheitlichen Sicherheitssystem zusammen. Aktiviere die gewünschten Funktionen und komme ab sofort richtig smart nach Hause.

So richtest Du ein Gäste WLAN ein

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Die Weihnachtszeit rückt immer näher und das bedeutet für viele auch: Zeit mit der Familie. Endlich können wir alle wieder zusammen sein und gemeinsam entspannt durch die Feiertage kommen. Was mittlerweile zum Entspannen für viele dazu gehört: ein WLAN-Zugriff, damit man sich auf dem Smartphone gegenseitig die besten YouTube-Videos zeigen, die neuen Lieblingslieder vorspielen, noch mal das Rezept fürs Weihnachtsgericht googlen, zwischendurch ein Online-Game spielen oder einfach mit anderen Familienmitgliedern und Freunden chatten kann. Warum sich gerade hierfür ein Gäste WLAN besonders anbietet, erklären wir Dir hier.

Was ist überhaupt ein Gäste WLAN?

Ein Gäste WLAN ist ein zweites eingeschränktes Drahtlosnetzwerk, das neben Deinem regulären Heimnetzwerk existiert. in letzterem sind all Deine Geräte miteinander verbunden und können untereinander kommunizieren. Für den Heimgebrauch macht das auch absolut Sinn. Fremden Geräten allerdings einen gleichwertigen Status zu geben, kann Gefahren bergen.

Im Gäste WLAN kann ganz regulär aufs Internet zugegriffen und gesurft werden, aber von Deinen anderen Geräten sind die Gäste trotzdem isoliert. So einem Netzwerk bist auch Du sicher schon einmal begegnet, denn in Cafés oder Ferienwohnungen sind Gäste WLANs Gang und Gäbe.

Die Vorteile eines Gäste WLANs

Warum solltest Du nun ein Gäste WLAN einrichten und Deinen Besuch nicht einfach in Dein ganz normales WLAN lassen? Tatsächlich sprechen einige Gründe dafür, ein extra WLAN für Deine Gäste einzurichten.

Zugriff aufs Internet, nicht auf Deine Geräte

Ein großer Vorteil des Gäste WLANs ist definitiv der Sicherheitsaspekt. Natürlich wollen wir Deinen Gästen keine bösen Absichten unterstellen. Aber wenn zum Beispiel der Kinderbesuch ein paar unvorsichtige Klicke vornimmt, ist schnell ein Clickbait-Pop Up angeklickt, hinter dem sich vielleicht Malware versteckt hat. Oder vielleicht tragen die Smartphones Deiner Besucher schon unwissend vom Besitzer einen Virus?

Das könnte zu Problemen führen, wenn sich diese Malware in Dein Heimnetzwerk begibt und Zugriff auf all Deine Geräte hat. Befinden sich die Gäste allerdings im isolierten Gäste WLAN, haben Viren und Co keine Chance, in Dein Heimnetzwerk einzudringen.

Das wird Dir für die gesellige Zeit sicher die ein oder andere Sorge schon einmal präventiv aus dem Weg räumen.

Ein einfaches Passwort ist schnell eingetippt

Normalerweise solltest Du für Dein reguläres WLAN ein sicheres Passwort wählen, damit Unbefugte sich nicht so leicht Zugriff darauf beschaffen können. Und vielleicht gehörst Du auch zu der Fraktion, die einfach das kryptische WLAN von der Ersteinrichtung beibehalten hat. Dies sieht meistens so aus, als wäre jemand auf die Tastatur gefallen und hätte sich noch ein paar Mal hin und her gerollt.

Dieses umständliche Passwort mit Besuchern zu teilen, dauert oft lang und benötigt viel Konzentration, denn schon ein Zahlenverdreher oder ein versehentlich klein statt groß geschriebener Buchstabe zwingt Dich, den ganzen Prozess von vorn zu beginnen. Und das nach ein, zwei Gläsern Glühwein? Nein danke.

Hier kommt das Gäste WLAN zur Rettung: Dadurch, dass dieses nicht direkt mit Deinen Geräten verbunden ist, muss es nicht ganz so sicher sein, wie Dein richtiges WLAN. Denke Dir also ein kürzeres, vielleicht sogar witziges Passwort aus, das Deine Gäste sich gut merken können.

Das Passwort vom Gäste WLAN kannst Du bedenkenlos teilen

Das von Deinen Geräten getrennte WLAN kann ruhig ganz bedenkenlos mit Freunden, Familie und im Fall der Fälle vielleicht sogar mit Technikern, die bei Dir zu Hause was reparieren, geteilt werden. Denn jeder, der Zugriff darauf hat, kann auch wirklich nur ins Internet, nicht aber in Dein richtiges Heimnetzwerk.

Deshalb kannst Du also auch das Passwort offen für alle zur Verfügung stellen. Deine Gäste werden es Dir sicher danken, Dich nicht jeder einzeln danach fragen zu müssen. Stattdessen können nämlich angenehmere Gespräche geführt werden.

Hänge also einfach eine kleine Tafel oder einen Notizzettel in Deinen Flur, damit jeder Gast direkt weiß, wie er aufs Internet zugreifen kann.

Du kannst das Passwort oft ändern

Wenn Du Dein WLAN-Passwort ändern möchtest, hat das einige Konsequenzen. Denn alle Geräte bei Dir zu Hause, die mit diesem WLAN verbunden waren, müssen jetzt neu gekoppelt werden. Jetzt halt mit dem neuen Passwort. Das macht man vielleicht nur einmal in seinem Leben, der Aufwand ist einfach zu groß.

Anders sieht es aus fürs Gäste WLAN: Denn daran hängt keines Deiner Geräte. Stattdessen kannst Du das Passwort ganz nach Belieben anpassen und somit einerseits für mehr Sicherheit sorgen. Andererseits kannst Du das Passwort, wenn Du Lust darauf hast, an den Anlass des Besuchs anpassen.

Für die Weihnachtsfeier bei Dir zu Hause könntest Du zum Beispiel das Passwort “feliz_navidad” einrichten, für die nächste Geburtstagsparty vielleicht “AllesGuteSarah”.

So kannst Du ein Gäste WLAN einrichten

Fragst Du Dich, ob Du die richtigen Voraussetzungen zur Einrichtung eines Gäste WLANs hast? Die Sorge können wir Dir nehmen, denn im Regelfall bietet jeder halbwegs moderne WLAN-Router diese Möglichkeit.

Die FRITZ!Boxen von AVM zum Beispiel verfügen schon seit der ersten Generation über diese Funktion. Um diese zu nutzen, musst Du nur den Gastzugang im Router aktivieren.

Gehe also einfach in den Clienten, indem Du im Browser fritz.box eintippst und Dich mit Deinen Anmeldedaten einloggst. Im FRITZ!Box-Menü kannst Du jetzt unter dem Punkt WLAN die Option Gastzugang finden. Mit einem Häkchen im Feld Gastzugang aktiv schaltest Du das Gäste WLAN ein.

Achte aber darauf, dass der WLAN-Gastzugang auf privat geschaltet ist, da ansonsten auch Unbefugte ganz ohne Passwort Zugriff aufs Netzwerk haben. Weiter unten kannst Du Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise den Namen des WLAN-Gastzugangs und das Passwort zu ändern. Vergiss am Ende nicht, noch auf die Schaltfläche Übernehmen zu klicken, damit Deine Änderungen übernommen werden.

Der Pixel Feature Drop

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Google verbindet in seinen Geräten das Beste aus zwei Welten: Einerseits können wir uns hier immer auf das altbekannte Android-Betriebssystem verlassen. Andererseits gönnt uns Google alle paar Monate aber auch ein neues Update, das Pixel Feature Drop. Und das bringt so einiges mit sich – nämlich neben Bugfixes auch immer ein paar neue Features. Was diesmal im Update-Paket dabei ist, erfährst Du hier.

Stetige Verbesserung der Google Pixel-Produkte dank Pixel Feature Drop

Google arbeitet stetig und beständig daran, ihre Produkte regelmäßig mit Verbesserungen zu versorgen. So ist es mittlerweile zur Regel geworden, dass wir uns jedes Quartal auf einen Pixel Feature Drop freuen können. Jetzt ist es also wieder soweit: Im Dezember 2022 findet bereits der zwölfte Feature Drop für Pixel-Geräte statt.

Diesmal unter den Neuerungen dabei sind Features, die für klarere eingehende Anrufe auf deinem Pixel Smartphone sorgen, Dir eine noch bessere Audioleistung bei Pixel Buds Pro bieten und Sprecherlabels zu Aufzeichnungen hinzufügen. Außerdem bietet Dir der Feature Drop ein VPN von Google One für zusätzlichen Schutz im Internet.

Wir geben Dir hier einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und wie diese Deinen Alltag noch leichter machen.

Zusätzlicher Schutz im Internet dank VPN

Auf dem Google Pixel 7 und 7 Pro steht Dir mit Google One jetzt noch mehr Schutz bei Online-Aktivitäten zur Verfügung. Egal, mit welchem Browser Du im Internet surfst – Und das ganz ohne zusätzliche Kosten.

Der VPN-Service funktioniert dabei auf herkömmliche Art und Weise: Deine Daten laufen zuerst über einen verschlüsselten VPN-Server und werden erst dann zum endgültigen Bestimmungsort weitergeleitet. Der Zielserver kann so also unmöglich Deinen Standort oder Deine IP-Adresse ermitteln. So kannst Du beispielsweise auch auf Inhalte zugreifen, die im eigenen Land nicht verfügbar sind.

Bessere Audioqualität durch diese Features

Sowohl das Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro verstärken die Stimme der Anrufenden und reduzieren die Hintergrundgeräusche. So kannst Du sie auch dann besser verstehen, wenn diese sich an einem lauten Ort aufhalten.

In Verbindung Deines Pixel 7 und Pixel 7 Pro erkennen und erfassen Deine Pixel Buds Pro Deine Kopfbewegungen, um so den wiedergegebenen Sound anzupassen. Damit sorgen sie für Spatial Audio und einen einzigartigen Surround-Sound. Filme und Serien gucken wird damit immersiver denn je, und das sogar unterwegs.

Sprachbarrieren aufheben mit fünf neuen Sprachen

Die Live-Übersetzerfunktion für Deine Messaging-Apps wurde im neuen Pixel Feature Drop um fünf Sprachen erweitert. Chatte so mit mehr Personen unterschiedlicher Sprachen, ohne zwischen Übersetzer-App und Chat hin und her wechseln zu müssen. Zu den nun aufgenommenen Sprachen gehören Arabisch, Persisch, Schwedisch, Vietnamesisch und Dänisch.

Neue, beeindruckende Display-Hintergründe

Auch in Sachen Design hat sich Google ein paar Neuerungen für Dein Pixel 7 und 7 Pro überlegt: Die neue Live Bloom-Hintergrundkollektion wird Dein Display mit brillanten Grafiken zum Leben erwecken, denn diese können auf jede Bewegung Deines Smartphones reagieren. Außerdem gibt es neue Curated Culture-Hintergründe, mit denen Dir kulturell relevante Motive auf Deinem Pixel angezeigt werden.

Lerne mehr über Deinen Schlaf

Mit der Pixel Watch und Fitbit Premium kann Dein Schlaf nun noch besser getrackt werden. Nicht nur wird Dein nächtlicher Schlafrhythmus analysiert, sondern auch Deine Gewohnheiten im Schlaf werden einen Monat lang aufgezeichnet, um so aussagekräftige Trends zu ermitteln. Dabei kann die Pixel Watch jetzt auch Dein Husten und Schnarchen überwachen.

Eine Schlafanalyse wird Dir aufschlüsseln, welchem Schlaftyp Du am ehesten entsprichst. So können personalisierte Hinweise Dir dabei helfen, Deinen Schlaf noch erholsamer zu machen.

AVM haut riesen FRITZ!-Update raus

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Endlich ist es soweit: AVM rollt das nächste große FRITZ!-Update für die hauseigenen Produkte aus. Und dabei wurde an Neuerungen nicht gespart: FRITZ!OS 7.50 bringt über 150 neue Funktionen und Verbesserungen für Deine FRITZ!Box, FRITZ!Powerline-Geräte und FRITZ!WLAN Repeater. Worauf wir uns im Update alles freuen können, findest Du hier im Überblick.

Jetzt startet das FRITZ!-Update mit über 150 Neuerungen

Nun hat AVM endlich die neue große Version der FRITZ!Box-Firmware herausgebracht. Das erste Gerät, das von deren mehr als 150 Neuerungen profitiert, ist die FRITZ!Box 7590. Weitere AVM-Geräte werden aber folgen und im Roll-out des Updates, was seit Dezember 2022 läuft, sukzessive aktualisiert werden.

Wenn Du wissen möchtest, wie genau Du Dir das Update auf Deine Fritz!-Geräte holst, dann schau einfach in unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung rein. Einen Einblick in die wichtigsten neuen Features bekommst Du hier.

Mehr Leistung im WLAN Mesh

Nutzt Du den FRITZ!Repeater oder eine FRITZ!Box als Mesh Repeater? Dann kannst Du Dich mit dem Update auf höhere Datendurchsätze und Stabilität bei Deinen WLAN-Verbindungen freuen.

Das dynamische Smart Repeating vom FRITZ!OS 7.50 macht’s möglich. Es setzt die 2,4 und 5 Gigahertz-Frequenzbänder noch dynamischer ein, um so für eine optimale Verbindung zwischen FRITZ!Box am Anschluss und Mesh Repeater zu sorgen.

Außerdem sorgt FRITZ!OS 7.50 dafür, dass Deine FRITZ!Box die Internetbandbreite fairer über gleichzeitig laufende Anwendungen verteilt. Damit wird das Internet-Erlebnis für alle Nutzer automatisch optimiert. Priorisiere aber zum Beispiel Deinen Rechner, wenn im Home Office gerade eine wichtige Online-Konferenz ansteht.

Mit WireGuard schnell und sicher zum VPN

Eine weitere Neuerung im Update ist die Unterstützung der FRITZ!Box vom VPN-Verfahren WireGuard. Hiermit lassen sich sichere Verbindungen aus dem Internet in Dein FRITZ!Box-Heimnetz ganz einfach und sicher einrichten. Vor allem von Vorteil ist das fürs Home Office, oder wenn Du von unterwegs aufs heimische Netz zugreifen möchtest.

Verschlüsselte Verbindungen auf Smartphones, Notebooks und PCs lassen sich dabei blitzschnell aufbauen dank des neuen WireGuard-Assistenten auf der FRITZ!Box. Einfach mit der WireGuard-App den QR-Code scannen und fertig.

Die ersten Worte vom FRITZ!Fon

Benutzer vom FRITZ!Fon können sich auch auf einige nützliche Neuerungen freuen, die das FRITZ!-Update für dieses Gerät mitbringt. Nicht nur gibt es jetzt Funktionen wie den neuen Terminkalender, sondern mit dem neuen Klingelton “Sprache” sagt das Gerät Dir jetzt auch an, wer Dich anruft oder welcher Kalendereintrag gerade ansteht.

Das FRITZ!Fon kann das Telefonbuch nun auch als Positivliste nutzen, um unerwünschte oder unbekannte Nummern entweder zu sperren oder auf den Anrufbeantworter umzuleiten.

AVM setzt auf Szenarien fürs Smart Home

Gerade für uns bei tink spannend sind diese neuen Funktionen, die FRITZ!-Geräte jetzt noch Smart Home-tauglicher machen. Mit FRITZ!OS 7.50 lassen sich nun Szenarien erstellen, in denen verschiedene Aktionen im Smart Home gleichzeitig ausführbar sind.

Mit einem Szenario “Nach Hause kommen” könntest Du beispielsweise per Knopfdruck alle Heizkörperregler auf Deine Wunschtemperatur einstellen sowie parallel alle LED-Lampen, Steckdosen sowie WLAN, Gast-WLAN und Anrufbeantworter einschalten.

Dank der neuen Routine-Funktion können Automationen über Wenn-Dann-Verknüpfungen gestartet werden. Das ist nicht nur was für Smart Home-Profis. Zum Beispiel könnte Dein FRITZ!DECT 440, sobald es eine bestimmten Luftfeuchtigkeitswert misst, ein Szenario “Lüftung” starten, sodass Deine FRITZ!DECT 200 Steckdose beginnt, Deinen angeschlossenen Luftbefeuchter in Betrieb zu nehmen.

FRITZ!-Update: Schritt für Schritt zu FRITZ!OS 7.50

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Der Hersteller AVM hat endlich ein neues Update für Deine FRITZ!-Geräte auf den Markt gebracht. Seit Dezember 2022 wird es sukzessive ausgerollt und bringt damit mehr als 150 neue Funktionen zu Dir nach Hause. Hier erfährst Du, wie Du Deine FRITZ!Box, Dein FRITZ!Powerline-Gerät oder Deinen FRITZ!WLAN Repeater auf den neuesten Stand bringst.

Der Weg über die Benutzeroberfläche des Gerätes

Du kannst Deine FRITZ!-Geräte wie die FRITZ!Box, das FRITZ!Powerline-Gerät oder den FRITZ!WLAN Repeater über ihre jeweilige Benutzeroberfläche im Web aktualisieren. Dafür gibst Du im Browser „fritz.box“, „fritz.powerline“ oder „fritz.repeater“ ein. Eventuell wirst Du gebeten, Dich auf den Seiten mit Deinem Benutzernamen und Kennwort einzuloggen.

Anschließend wählst Du per Klick „Assistenten“ aus. Unter diesen findest Du den Assistenten „Update“ oder „Firmware aktualisieren“. Klicke diesen an und das Update wird gestartet.

Ohne Benutzeroberfläche zum FRITZ!-Update

Für einige FRITZ!-Produkte gibt es keine Benutzeroberfläche, über die das Update initiiert werden kann. Das betrifft zum Beispiel die FRITZ!Powerline 510E, 530E, 1000E und 1220E.

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Um diese Geräte zu updaten, gehst Du in die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Dafür einfach im Browser “fritz.box” eingeben und Dich gegebenenfalls mit Deinem Benutzernamen und Kennwort anmelden.

Im Menü wählst Du jetzt den Punkt “Heimnetz” und darunter den Punkt “Mesh”. Dort klickst Du neben Deinem FRITZ!Powerline-Gerät auf “Update” und schon startet die Aktualisierung.

Mit FRITZ!OS-Datei zum Update

Falls das Update Deiner FRITZ!-Geräte nicht über die beiden oben genannten Wege möglich ist, geht es alternativ auch mit der FRITZ!OS-Datei. Hierfür benötigst Du die genaue Typenbezeichnung Deiner FRITZ!Box.

Finden kannst Du sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, die Du mit der Eingabe „http://fritz.box/“ in Deinem Browser öffnest. Auf der Startseite wird Dir die Typenbezeichnung an der im Bild gekennzeichneten Stelle angezeigt.

Mit der Typenbezeichnung kannst Du jetzt in einer Tabelle über alle FRITZ!-Geräte von AVM die entsprechende FRITZ!OS-Datei sowie eine info.txt-Datei finden. Die Tabelle rufst Du unter folgendem Link auf: https://download.avm.de/fritzbox/. In der info.txt-Datei findest Du am Ende die genaue Beschreibung zur Aktualisierung Deines Gerätes.

Advent, Advent, ein LED-Licht brennt

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Der Winter ist zwar eine dunkle und ungemütliche Zeit, aber mit unseren Weihnachtsbräuchen können wir auch daraus etwas Schönes zaubern. Weihnachtsbeleuchtung an Fenstern und Balkons lässt die triste Winterlandschaft aufleuchten und warmes Licht für die Innenräume macht das Zusammenkommen mit Freunden und Familien noch gemütlicher. Wir stellen Dir hier die besten Lampen und Leuchten von Ledvance für eine behagliche Weihnachtszeit vor.

Festliche Beleuchtung für draußen: Die Ledvance LED Strips

Mir macht das immer besonders viel Spaß: Endlich die Weihnachtsbeleuchtung aus dem Keller holen und ran ans Dekorieren! Vielleicht nicht aus dem Keller, sondern aus unserem tink-Shop kannst Du Dir dieses Jahr die LED Strips von Ledvance holen.

Diese sind, da für den Außenbereich gedacht, natürlich wasserfest und leuchten umso kräftiger, um der winterlichen Dunkelheit entgegenzuwirken. Festlich wird’s mit den 16 Millionen Farben, die Du für den LED Strip einstellen kannst. Und willst Du es nicht ganz so knallig, ist das auch kein Problem. Denn die LED Strips sind auch in ihrer Helligkeit dimmbar.

Willst Du die Farbe oder Helligkeit ändern, ohne raus in die Kälte zu müssen? Kein Problem: Die LED Strips von Ledvance steuerst Du einfach per App oder Sprachbefehl von drinnen. Und dafür ist nicht einmal eine Bridge nötig.

Die Ledvance Garden Spots lassen Dein ganzes Haus erstrahlen

Willst Du nicht nur den ein oder anderen Farbakzent für draußen, sondern direkt ein ganzes, festlich leuchtendes Haus? Dann sind die Garden Spots von Ledvance genau das richtige für Dich.

Auch hier stehen Dir ganze 16 Millionen Farben zur Verfügung, mit denen Du Deine vier Wände von außen zur Lichtoase verwandelst. Je nachdem, wie blendend Du Dein Haus heute aussehen lassen möchtest, kannst Du auch hier die Helligkeit stufenlos dimmen. Steuere das Licht per App oder mit dem Sprachassistenten Deiner Wahl – ganz gemütlich – von drinnen.

Und auch nach der Weihnachtssaison machen die Garden Spots ganz schön was her: Deine Gartenterrasse im angenehmen Weißton, Rasenflächen im saftigen Grün oder den Teich mit einem frischen blauen Licht beleuchten lassen? Mit Ledvance ist das alles machbar.

Ledvance Sun@Home: Gemütliche Innenräume für gesellige Weihnachtsfeiertage

Für kuschelig warmes Licht, das die fehlende Sonne zur Winterzeit ausgleicht, sorgt die Sun@Home-Serie von Ledvance. Hier stehen Dir alle möglichen Leuchtmittel zur Verfügung, ob Glühbirne, Wandleuchte, Fluter oder sogar LED Strip.

Das Besondere an diesen Lampen: Durch den gering gehaltenen Blaulichtanteil wirkt ihr Licht sehr angenehm und natürlich und fördert nebenbei sogar noch Deine Konzentration und Aktivität. Der nächste weihnachtliche Spieleabend wird also sicher nicht so schnell zu Ende gehen.

Per Sprachbefehl schaltest Du das Licht an und aus und über die App passt Du das Licht so an, wie es Dir gefällt. Wärmer, kälter, heller, dunkler? Ganz wie Du Dich am wohlsten fühlst.

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Für einen bunten Abend sorgen Ledvance LED Strips für drinnen

Für wen es drinnen ein wenig poppiger sein darf, sorgen die LED Strips für den Innenbereich für eine farbenfrohe Lichtlandschaft. Auch hier wurde nicht an Farbvielfalt gespart: Alle 16 Millionen Farben stehen Dir auch hier zur Verfügung, um Deine vier Wände in das Licht einzutauchen, das zu Deiner (oder Eurer!) Stimmung passt.

Wegen der Installation brauchst Du Dir übrigens keine Sorgen zu machen: Auf der Rückseite der LED Strips ist bereits ein Klebestreifen angebracht, mit dem Du das Leuchtmittel einfach dahin klebst, wo Du es möchtest. Das ist in ein paar Minuten erledigt. Also auch was, für Kurzentschlossene.

Top 3 häufige LED Strip-Fails

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Mit LED Strips lassen sich ganz wunderbare Sachen fürs Zuhause anstellen – wenn man denn weiß, wie. Unsere Top Ten Ideen für LED Strips haben wir Dir schon als Inspirationsquelle zusammengestellt. Heute aber soll es darum gehen, was man mit LED Strips alles falsch machen kann, und wie man diese drei typischen Fails vermeidet. Let’s go.

1. Offenliegende LED Strips

Optisch punkten LED Strips vor allem mit ihrem diffusen Licht, was im Kontrast zum eher grellen und klaren Licht von Glühbirnen einfach für eine weichere Lichtlandschaft sorgt. Die einzelnen LEDs des Lichtstreifens selbst geben, wenn sie offen liegen, allerdings auch sehr grelles Licht ab.

Um zu vermeiden, dass LED Strips einfach nur zu einer Kette aus klaren und grellen Punkten werden, solltest Du darauf achten, dass sie nicht direkt sichtbar sind. Bringe sie am besten so an, dass die LED Strips ihr Licht auf eine andere Oberfläche werfen, statt direkt in den Raum zu leuchten.

Das funktioniert beispielsweise super hinter einem Fernsehgerät oder unter Küchenschränken. Wenn es allerdings nichts gibt, hinter oder unter dem Du Deine Lichtstreifen verstecken kannst, lohnen sich Abdeckungen. So zum Beispiel Schläuche oder Tunnel aus Aluminium, für gerade Installationen, oder aus Silicagel, für kurvige Angelegenheiten.

2. Hotspots im Licht

Wenn Du Deine LED Strips nicht korrekt montierst, kann sich das Licht ungleichmäßig verteilen und entweder für zu helle oder zu dunkle Flecken sorgen. Meistens entstehen Licht-Hotspots dadurch, dass die LED Strips an Ecken mit Schlaufen verlegt wurden, um sie nicht zu knicken. Prinzipiell ist das löblich, sorgt aber auch dafür, dass an der Stelle kein gleichmäßiger Abstand zum Rand gehalten wird und die LEDs hier eine höhere Dichte aufweisen.

Umgehen kann man dieses Problem mit dem Einsatz von LED-Eckverbindern. Achte beim Kauf darauf, dass die Eckverbinder die gleiche Anzahl an Polen haben, wie Deine LED Strips. Beim Installieren schneidest Du die Kupferpole zwischen zwei LEDs durch und verbindest sie mit dem Eckverbinder.

3. RGB-LED Strips für weißes Licht

LED Strips gibt’s hauptsächlich in RGB, das heißt, die einzelnen LEDs besitzen eine rote, grüne und blaue Leuchte. Das ist perfekt für farbenfrohes Licht. Für jede Deiner Wunschfarben werden die Lichter gemischt. Um weißes Licht zu erzeugen, leuchten alle drei Farben. Das kreiert zwar einen weißen Ton, aber wirklich sauber ist der nicht. Stattdessen lehnt er meist leicht ins Bläuliche und wirkt kalt.

Wenn Du Dir LED Strips besorgst, frage Dich vorher: Wie oft möchtest Du eine Farbe einstellen, die nicht weiß ist? Denn meistens ist Weiß die beste Wahl. In dem Fall solltest Du eher zu LED Strips greifen, die entweder komplett weiß sind, oder RGBW-LED Strips. Diese haben zusätzlich zu den drei farbigen Leuchten auch noch eine weiße.

Mit den für Weiß ausgelegten LED Strips sorgst Du für ein angenehmes und warmes Weiß, das Deinen Räumen einen klaren Look verleiht. Besonders fancy sind hier verstellbare weiße LED Strips, bei denen Du den Wärmeton des weißen Lichts nach Deinen Belieben anpassen kannst.

Neu bei tink: Das Nuki Keypad 2.0

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Das Keypad von Nuki hat endlich eine 2.0-Version auf den Markt gebracht. Mit Nuki verleihst Du Deiner Eingangstür ein Upgrade, das Dich schnell und einfach wie nie ins Zuhause lässt. Auch das Keypad 2.0 hat sich dies zur Aufgabe gemacht und trumpft darüber hinaus mit neuen coolen Features, die wir Dir hier einmal vorstellen.

No key mit Nuki

Mit smarten Türschlössern von Nuki hat das Schlüssel suchen schon längst ein Ende gefunden. Die elektronischen Schlösser steuerst Du ganz einfach per App auf Deinem Smartphone, das den meisten von uns sowieso schneller zur Hand ist als unser Schlüsselbund.

Gefällt Dir selbst der Griff zum Smartphone nicht? Vielleicht, weil es sich mal wieder irgendwo in der Tasche versteckt, oder weil Deine Hände gerade die Einkäufe nach Hause tragen? Dann gibt’s mit dem Nuki Keypad 2.0 die perfekte Lösung für Dich: Die Türöffnung per Fingerabdruckscanner.

Die neuen Funktionen vom Nuki Keypad 2.0

Einige von Euch kennen vielleicht bereits das Nuki Keypad, das Dir nach Eingabe eines Sicherheitscodes auf dem Tastendisplay Einlass in Dein Zuhause gewährt. Als Upgrade dazu bringt das Nuki Keypad 2.0 eine noch schnellere Option des Aufschließens mit: Es kann Deinen Finger scannen und so erkennen, ob gerade die richtige Person vor der Tür steht. Bis zu 20 Personen können auf dem Gerät registriert sein.

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Weiterhin möglich ist natürlich auch immer noch die Eingabe eines Sicherheitscodes. Dabei wurden die Tasten vom Keypad 2.0 im Vergleich zum Vorgänger etwas angepasst, sodass Du jetzt richtige Knöpfe drückst. Das ist unserer Meinung nach haptisch nochmal ein Pluspunkt.

Die Bedienung vom Keypad ist dabei natürlich trotzdem verschlüsselt und bietet Dir so den höchsten Standard an Sicherheit. Somit musst Du Dir überhaupt keine Sorgen machen, wenn Du Deine Haustür mit diesem smarten Gerät upgraden möchtest.

Für wen das Keypad 2.0 sich besonders lohnt

Für alle unter Euch, die die Steuerung des Türschlosses noch weiter vereinfachen wollen und trotzdem ein hohes Level an Sicherheit voraussetzen, sind bei dem Keypad 2.0 an der richtigen Adresse. Der Griff zum Schlüssel oder zum Smartphone wird mit dem Fingerabdruckscanner absolut überflüssig.

Aber auch für Personen ohne Smartphone, wie beispielsweise Großeltern oder Kinder, eignet sich dieses Keypad besonders gut. Nicht nur wird die Steuerung per App umgangen. Sondern auch der Zahlencode muss jetzt nicht mehr gemerkt werden. Stattdessen: Einfach Finger auf den Scanner und schon ist die Tür auf.

So einfach ist das Nuki Keypad 2.0 installiert

Zur Anbringung vom Keypad ist kein Bohren und Schrauben nötig. Per Klebefläche auf der Rückseite bringst Du das Gerät ganz einfach an jeder Wand oder Tür an. Auch verkabelt werden muss das Keypad nicht. Denn es wird von Batterien gepowert, die das Gerät bis zu ein Jahr lang mit Strom versorgen. Nachdem Du das Keypad angebracht hast, musst Du es nur noch in der App einrichten – fertig.

Das Nuki Smart Lock 3.0 Pro im Test

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Die Hersteller vom smarten Türschloss haben mittlerweile die dritte Generation vom Nuki auf den Markt gebracht. Welche Neuerungen und Besserungen gegenüber seiner Vorgänger das Nuki Smart Lock 3.0 Pro mit sich bringt und wie das Schloss in unserem Test abgeschlossen hat, erfährst Du hier.

Das ist neu beim Nuki 3.0

Eine große Neuerung vom Nuki Smart Lock 3.0 Pro ist die integrierte Bridge, über die das smarte Schloss direkt mit Deinem Smartphone kommunizieren kann. Also perfekt für alle, die ihr Smart Home übersichtlich halten wollen und keine Lust auf die x-te Bridge haben.

Zum Keypad gibt’s zusätzlich ein wiederaufladbares Powerpack. Damit musst Du das Gerät also nicht für Strom verkabeln, sondern der Akku sorgt hier für die Stromversorgung.

Im Vergleich zum Vorgänger ist die dritte Generation vom Smart Lock dank überarbeiteter Mechanik außerdem leiser geworden. Davon kannst Du Dich in unserem Vergleichsvideo selbst überzeugen.

Außerdem gibt’s das Schloss jetzt sowohl in schwarzer als auch in weißer Ausführung. So suchst Du Dir genau das Modell aus, das am besten zu Deinem Eingangsbereich passt.

Mit diesen Nuki-Produkten ist das Smart Lock 3.0 kompatibel

Das bisherige Powerpack älterer Nuki Smart Locks sowie die Montageplatte funktionieren auch mit der neuen Generation 3.0. Und selbst die alte Bridge ist mit dem Smart Lock 3.0 kompatibel, aber eigentlich nicht notwendig. Denn wie bereits gesagt befindet sich im neuen Smart Lock bereits eine integrierte Bridge, die eine zusätzliche externe quasi überflüssig macht.

Die Bridge würde allerdings dann Sinn machen, wenn Du das Smart Lock 3.0 mit dem Nuki Opener verbinden möchtest. Letzterer muss nämlich über eine externe Bridge kommunizieren.

Kompatibel ist das 3.0-Smart Lock natürlich auch mit dem upgegradeten Türsensor. Dieser ist jetzt als einzelnes Produkt erhältlich, kann allerdings nicht mit älteren Generationen des Smart Locks kombiniert werden. In unserem tink-Shop bekommst Du den Türsensor gratis obendrauf, wenn Du Dich für das Nuki Smart Lock 3.0 Pro entscheidest.

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Unsere Erfahrungen

Um das Nuki Smart Lock 3.0 Pro so richtig zu testen, haben wir es für drei Monate in unserem Office angebracht. Erster Schritt: Die Installation. Diese war denkbar einfach und wurde von einer simplen Anleitung in der App begleitet.

Da sich unserer Büro in einem Altbau befindet, waren wir besonders gespannt, wie die Internetverbindung zwischen der integrierten Bridge und unserem Router ausfallen würde. Zwischen den beiden befindet sich nämlich ein echtes Wand-Dickerchen. Nichts desto trotz war die Verbindung immer überraschend stabil, sodass der Verbindungsaufbau und das Auf- und Zuschließen sehr zügig umgesetzt wurden.

Im Einsatz ist uns außerdem der Unterschied in der Lautstärke sehr positiv aufgefallen. Im Vergleich mit dem Nuki 2.0 ist der Klang deutlich subtiler geworden.

So lange hält der Akku vom Nuki 3.0

Laut Hersteller beträgt die Akkulaufzeit beim Nuki Keypad 3.0 ein Jahr. Erst dann muss es wieder aufgeladen werden. Da im Nuki 3.0 aber auch noch ein WLAN-Modul verbaut ist, haben wir einen höheren Energieverbrauch eigentlich schon erwarten können.

Nach den drei Monaten in unserem Office ist dem Akku zwar noch nicht der Saft ausgegangen. Jedoch haben wir schon nach zwei Monaten in der App angezeigt bekommen, dass der Akku schon zu über 50% verbraucht ist. Daher vermuten wir, dass die Akkulaufzeit bei uns etwa vier Monate beträgt, bevor’s ans Aufladen geht.

Dafür gibt es ein Ladekabel, was etwas zu kurz für unseren Geschmack ist. Um damit das Schloss direkt an der Tür laden zu können, muss man entweder eine Steckdose in unmittelbarer Nähe haben oder sich mit Verlängerungskabeln helfen. Ansonsten bleibt einem nichts anderes übrig, als das Powerpack zum Laden aus dem Smart Lock herauszunehmen.

Lohnt sich ein Upgrade auf’s Nuki 3.0?

Für diejenigen unter Euch, die das smarte Türschloss auch mit dem Nuki Opener verbinden möchten, lohnt sich ein Upgrade auf das Nuki 3.0 eher weniger. Denn der größte Vorteil – die eingebaute Bridge, die eine externe Bridge überflüssig macht – fällt hier weg. Schließlich benötigt der Opener nach wie vor eine extra Bridge für die Kommunikation.

Wohnst Du in einem Einfamilienhaus oder in einer Wohnung? Dann lohnt sich das Upgrade auf’s Nuki 3.0 für Dich. Die integrierte Bridge macht dein Smart Home übersichtlicher und alle anderen technischen Vorteile sprechen definitiv für sich.

So integrierst Du Deine Philips Hue-Lampen in Homematic IP

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Darauf haben Homematic IP-Fans schon lange gewartet, nun ist es soweit: Das neue Update der Homematic IP-App ermöglicht jetzt endlich auch die Integration von Philips Hue-Lampen und -Leuchten. Wir erklären Dir hier Schritt für Schritt, wie Du die beiden Systeme koppelst und von der Homematic IP-App aus Deine Philips Hue-Lampen steuerst.

Homematic IP und Philips Hue – Zusammen in einer App

Hast Du Dir zu Hause ein Smart Home-System mit Homematic IP aufgebaut, nutzt zur Beleuchtung aber auch Lampen von Philips Hue? Bisher waren die beiden Systeme nur getrennt zu haben und mussten über die jeweiligen Apps gesteuert werden. Eine Integration von beidem – kaum umsetzbar.

Das gehört jetzt der Vergangenheit an: Homematic IP hat sich dem Problem angenommen und seine App weiterentwickelt. In den App-Versionen 2.14.0 (iOS) und 2.14.6 (Android) können jetzt auch Philips Hue-Geräte integriert werden. Somit ist es Dir möglich, mit nur noch einer App, nämlich der Homematic IP-App, sowohl die hauseigenen Geräte als auch die Lampen von Philips Hue zu steuern und in gemeinsame Gruppen und Automationen einzugliedern.

Für den Anfang kannst Du jetzt bis zu fünf Philips Hue-Lampen in Homematic IP integrieren. Eine Erweiterung der Anzahl ist laut Hersteller aber nicht ausgeschlossen, sodass in Zukunft sicher auch komplexere Philips Hue-Systeme Einzug in Homematic IP finden werden.

Brauche ich für die Integration von Philips Hue-Lampen in Homematic IP eine Hue Bridge?

Ja, denn die Befehle von der Homematic IP-App zu den Philips Hue-Lampen verlaufen von Cloud zu Cloud. Das ist nötig, da die beiden Systeme, Homematic IP und Philips Hue, auf unterschiedliche Funkstandards setzen. Damit die Kommunikation trotzdem funktioniert, wird auf die Cloud ausgewichen. Dafür müssen beide Systeme über eine Bridge verfügen.

Homematic IP Access Point - Weiß
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Schritt für Schritt: Philips Hue in die Homematic IP-App integrieren

Vergewissere Dich als erstes, ob Deine Homematic IP-App auf dem neusten Stand ist, oder ob Du sie erst aktualisieren musst. Außerdem benötigst Du ein Philips Hue-Konto, das Du mit Homematic IP verbinden kannst. Ist beides ready, folge einfach unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Du brauchst dabei nichts weiter als Dein Smartphone und schon geht’s los.

Schritt 1: Kopple Dein Philips Hue-Konto mit der Homematic IP-App

Gehe in die Homematic IP-App und klicke auf den Bereich Mehr, den Du in der unteren rechten Ecke findest. Scrollst Du jetzt ein wenig nach unten, findest Du die Schaltfläche Sprachsteuerung und Zusatzdienste. Wähle diese aus und tippe auf Philips Hue. Hier kannst Du die Kopplung starten.

Jetzt wirst Du gebeten, das Philips Hue-Konto auszuwählen, das mit der Homematic IP-App verbunden werden soll. Achtung: Damit dieser Schritt funktioniert, muss in der Philips Hue-App die Steuerung von unterwegs-Funktion aktiv sein. Sobald Du den Bedingungen zur Kopplung zustimmst, hast Du Dein Philips Hue-Konto erfolgreich mit der Homematic IP-App verbunden.

Schritt 2: Füge Deine Philips Hue-Geräte zur App hinzu

Nach der erfolgreichen Kopplung gehst Du in der Homematic IP-App wieder einen Schritt zurück in den Philips Hue-Bereich. Hier kannst Du nun die Gerätesuche starten, indem Du auf die gleichnamige Schaltfläche klickst.

Dir werden nun alle vorhandenen Philips Hue-Geräte angezeigt. Per Klick auf die einzelnen Schaltflächen kannst Du die Lampen auswählen, die zur Homematic IP-App hinzugefügt werden sollen. Bestätige die Auswahl mit einem Klick auf Fertig.

Schritt 3: Ordne die Philips Hue-Geräte einem Raum zu

Nachdem Du die Philips Hue-Geräte der App hinzugefügt hast, solltest Du sie jetzt noch den entsprechenden Räumen zuordnen. Dafür gehst Du erst einmal zurück bis zum Homescreen der Homematic IP-App. Hier wartet bereits ein Hinweisfeld auf Dich. Dieses sagt Dir, dass die gerade angelernten Geräte noch keinem Raum zugeordnet sind.

Klicke in dem Feld auf OK und Du wirst zur Übersicht unzugeordneter Geräte gebracht. Für diese kannst Du jetzt per Klick auf die jeweilige Schaltfläche den Anlernprozess starten. Dabei wählst Du den Raum aus, in dem die Lampe sich befindet und vergibst einen Gerätenamen – Fertig. Diesen Schritt wiederholst Du nun für alle Philips Hue-Lampen, die Du in die App integriert hast.

Schritt 4: Steuere Deine Philips Hue-Lampen über die Homematic IP-App

Jetzt, wo Du alle Philips Hue-Lampen in Homematic IP integriert und angelernt hast, findest Du sie wie jedes Homematic IP-Gerät im Homescreen der App wieder. In den Flächen der einzelnen Räume siehst Du, ob die zugeordneten Lampen an oder aus sind, in welcher Farbe und wie hell sie leuchten. Das Ein- und Ausschalten ist Dir hier außerdem möglich.

Möchtest Du die Lichtfarbe und -helligkeit der Lampe ändern, klickst Du Dich einfach in den Raum hinein und wählst die entsprechende Lampe aus. Jetzt öffnet sich ein Farbkreis, in dem Du per Touch Deine gewählte Farbe einstellst. Mit dem umliegenden Dimm-Regler veränderst Du die Helligkeit der Lampe. Unten kannst Du bis zu zwölf Farbeinstellungen als Schnellzugriff speichern.

Oben im Fenster kannst Du außerdem zwischen Farb- und Weißmodus ändern. Das heißt, Philips Hue-Lampen, die auch in verschiedenen Weißtönen leuchten können, lassen sich hier im Wärmegrad anpassen.

Schritt 5: Binde Deine Philips Hue-Lampen in Gruppen und Automationen ein

Genau wie andere Homematic IP-Geräte kannst Du jetzt auch Philips Hue-Lampen zu Gruppen hinzufügen oder sie in Automatisierungen einsetzen. Erstelle zum Beispiel eine Schaltgruppe mit mehreren Philips Hue-Lampen und steuere diese mit einem Wandtaster.

Einziger Unterschied zu reinen Homematic IP-Gruppen: die Funktionen Dimmstufen und Einschaltdauer funktionieren nicht für gruppierte Philips Hue-Lampen. Das liegt daran, dass die Datenübertragung von Cloud zu Cloud für einen so hohen Traffic nicht ausgelegt ist. Beide Funktionen werden in den Gruppeneinstellungen trotzdem angezeigt, gelten aber nur für Homematic IP-Geräte, zum Beispiel in gemischten Gruppen.

Möchtest Du Deine Philips Hue-Lampen in Automationen einbinden, funktioniert das wie bei allen anderen Homematic IP-Geräten auch. Unter Sonstiges erstellst Du eine Automatisierung und in den dortigen Aktionen findest Du die Lampen in den Kategorien Dimmwert, Farbe und Farbtemperatur.

So spart Dein Unternehmen Heizkosten

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Hättest Du’s gewusst? Die Nummer Eins der unerwarteten Ausgaben von Unternehmen sind tatsächlich Energiekosten – und ein erheblicher Teil davon gerade in den kalten Jahreszeiten natürlich die Heizkosten. Deshalb umso wichtiger, nicht nur diese im Auge zu behalten, sondern auch zu wissen, wie man dabei sparen kann. Genau dafür haben wir für Dich zehn Tipps zum Heizkosten sparen für Dein Unternehmen.

1. Lasse ein Energieaudit durchführen

Damit es mit dem Sparen so richtig losgehen kann, solltest Du Deine Räume zuerst von einem Fachmann inspizieren und eine Baseline Deines Energieverbrauchs ermitteln lassen. So wird ein klarer Überblick geschaffen und auch Einsparpotentiale werden so am deutlichsten.

2. Erstelle einen Heizplan mit smarten Thermostaten

Der Einsatz von smarten Thermostaten für Dein Unternehmen bringt viele Vorteile. Wenn die Arbeitszeiten Deiner Angestellten festliegen, sollte das auch für die Heizung gelten. So kann sie sich darum kümmern, dass zu Beginn der Arbeitszeit schon ein angenehmes Raumklima herrscht. Kein Angestellter wird in ein kaltes Büro kommen und instinktiv die Heizung auf fünf drehen wollen.

Auch zum Feierabend kann ein Heizplan helfen, die Heizungen schon etwas früher auszuschalten. So können alle noch in der Restwärme arbeiten, anstatt dass die Heizung bis zum bitteren Ende durchballert. Außerdem vergisst so niemand, die Heizung am Ende des Tages manuell auszuschalten.

Noch weitere Tipps zum Sparen gefällig? Hier haben wir ein Video mit sechs weiteren Spartipps mit dem Thermostat von tado° für Dich. Oder möchtest Du generell mehr zu smarten Thermostaten wissen? Dann schau Dir gern unseren Thermostatvergleich 2022 an. Da stellen wir Dir alles wichtige zu den Geräten vor und ihrer Funktionsweise vor.

[vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=rNbhHpM4AuE&t=135s“]

3. Heize nur da, wo es gebraucht wird

Viel Energie lässt sich dadurch sparen, ungenutzte Räume einfach nicht zu heizen. Stelle daher am besten für jedes Thermostat individuell ein, ob und wie stark die jeweilige Heizung laufen soll.

Lagerräume oder ungenutzte Meetingräume müssen nicht unbedingt warm gehalten werden. Hauptsache die Räume, in denen sich Deine Angestellten und Du aufhalten, haben eine angenehme Temperatur.

4. Halte Türen zu unbeheizten Räumen geschlossen

Ein weiterer Heizkosten-Spartipp ist, die Wärme durch geschlossene Türen im Raum zu behalten. Gerade durch offene Türen zu unbeheizten Räumen geht Wärme sonst schnell verloren. Also achte darauf, beheizte Räume von kalten zu trennen.

5. Richtiges Lüften

Beim Lüften solltest Du darauf achten, nicht mit dem Fenster auf Kippe dauerzulüften. Dabei kann nämlich keine Luftzirkulation entstehen und frische Luft gelangt kaum in die Innenräume. Trotzdem geht viel Wärme verloren und auch das Gemäuer kühlt aus. Das im Anschluss wieder hochzuheizen dauert lange und kostet Energie.

Stattdessen ist es effizienter und energiesparender, einige Male am Tag für ein paar Minuten stoßzulüften. Das sorgt für eine gute Luftzirkulation. Und dadurch, dass das Fenster nur kurz geöffnet wird, kühlen auch die Wände nicht aus. Anschließend ans Lüften schafft die Heizung es dementsprechend schnell, wieder für eine angenehm warme Temperatur zu sorgen.

Noch ein Tipp: mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen, vor allem gegenüberliegende, sorgt für ordentlich Durchzug und so für den schnellsten und effektivsten Luftaustausch.

6. Dichte Türen und Fenster ab

Durch undichte Fenster oder Türschlitze kann viel Energie verloren gehen. Es gibt einen einfachen Trick, undichte Stellen an Fenstern oder Türen zu finden: Halte einfach eine brennende Kerze davor. Flackert diese oder wird sie sogar ausgepustet, hast Du eine undichte Stelle entdeckt.

Dann heißt es nichts wie abdichten. Das kannst Du einfach vom Fachmann erledigen lassen, oder Du legst selbst Hand an. Mit Silikon oder Isolierfolie überdeckst Du undichte Ritzen am Fenster. Und für Türschlitze gibt es extra Türvorleger oder Zugluftstopper. Günstig, aber effektiv.

7. Rollläden und Vorhänge halten nachts die Wärme drinnen

Auch nachts kannst Du Energie sparen, nämlich indem Du die Energie vom Tag über Nacht drinnen behältst. Das erreichst Du über Rollläden und Vorhänge. Schließe sie nachts und es kann nicht mehr so viel Energie über die Fenster verloren gehen.

8. Möbel oder Vorhänge vor den Heizkörpern vermeiden

Hast Du Möbel oder Vorhänge vor Deinen Heizkörpern? Wenn ja, dann hindert das die warme Heizungsluft, sich optimal im Raum zu verteilen. Am besten sorgst Du also dafür, dass vor den Heizkörpern etwas Freiraum bleibt.

9. Deckenventilatoren sorgen für effizientes Heizen

Damit Heizungen, und für den Sommer auch Klimaanlagen, effektiv arbeiten, ist eine gute Luftzirkulation wichtig. So staut sich warme Luft nirgends, sondern wird gleichmäßig im Raum verteilt.

Diesen Effekt erreichst Du zum Beispiel mit Deckenventilatoren. Der Stromverbrauch dieser Geräte hält sich sehr gering, vor allem, wenn Du ihn auf eine niedrige Stufe stellst. Mehr ist für einen guten Luftaustausch im Raum auch nicht nötig. Dadurch, dass die besser zirkulierte Luft Energie beim Heizen spart, sparst Du unterm Strich also sogar.

10. Motiviere Deine Angestellten und gib ihnen Tipps

Lass Deine Mitarbeiter wissen, dass Du gern auf einen niedrigeren Energieverbrauch beim Heizen achten möchtest. Dadurch wirst Du auch sie für das Thema sensibilisieren und ein Bewusstsein für sparsames Heizen schaffen.

Mit ein paar nützlichen Tipps könnt ihr hier gut zusammenarbeiten. Weise Deine Mitarbeiter zum Beispiel auf den Trick mit den geschlossenen Türen zu unbeheizten Räumen hin. Oder erkläre ihnen die Vorteile vom Stoßlüften.

Thread – Alles, was Du über den Funkstandard wissen musst

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Hinter Thread stecken keine geringeren als Apple, Google, Amazon und noch viele weitere wichtige Smart Home-Hersteller höchstpersönlich. In enger Zusammenarbeit haben sie an einem gemeinsamen Kommunikationsstandard getüftelt, der die Smart Home-Welt mehr zusammenrücken lassen soll. Wir beantworten Dir heute alle wichtigen Fragen rund um den neuen Netzwerkstandard. Wo kommt dieser her, welche Vorteile bietet er und was sind die Voraussetzungen für dessen Nutzung? Los geht’s.

Was ist Thread?

Philips Hue und IKEA setzen auf den Funkstandard Zigbee, Devolo und Fibaro hingegen auf Z-Wave. Eve wiederum setzt auf WLAN bzw. Bluetooth. Im Bereich Smart Home gibt es also viele unterschiedliche Sprachen. Diese werden jeweils von unterschiedlichen Allianzen entwickelt und verwaltet. So auch Thread.

Dieser Funkstandard ist eigentlich schon seit 2013 in der Entwicklung, hat aber mit dem Beitritt der drei großen Tech-Giganten Apple, Google und Amazon zur Thread-Group schließlich Fahrt aufgenommen. Die Thread Group setzt mit dem gleichnamigen Funkstandard auf das IP-basierte Protokoll IPv6. Dieses kennst Du wahrscheinlich von Deinem Netzwerkrouter, denn es wird auch genutzt, um Geräte aus dem Heimnetzwerk mit dem Internet zu verbinden.

Thread funkt auf dem 2,4 Gigahertz-Band und setzt auf das Übertragungsprotokoll IEEE 802.15.4, um ein stabiles Mesh-Netzwerk aufzubauen. Jedes Thread-Gerät erhöht also die Reichweite und die Ausfallsicherheit des Netzwerks.

Thread versus Zigbee

Die Verwandtschaft zum Zigbee-Standard lässt sich somit nicht leugnen – schließlich ist die Thread-Group ein Kind der Zigbee-Alliance. Das bedeutet auch, dass wohl die meisten, wenn nicht alle Zigbee-Systeme früher oder später auf Thread setzen werden.

Die Grundlage von Thread hat sich also schon bewährt, doch wie unterscheidet sich Thread nun von Zigbee? Letzterer Funkstandard setzt auf Software, um Smart-Home-Geräte zu erkennen und mit ihnen zu kommunizieren. Thread macht dies alles bereits im Funkprotokoll. Damit spielt es keine Rolle mehr, über welche Oberfläche die Systeme letztendlich gesteuert werden – verstehen werden sie sich alle.

Wie funktioniert Thread?

Ähnlich wie im Mesh-Netzwerk erschafft das Thread-Netzwerk eigenständig Knotenpunkte, über die ein Funksignal gesendet werden kann. Vorteil: ein zentraler Knotenpunkt wird nicht gebraucht, auch Repeater brauchst Du nicht. Fällt ein Knotenpunkt aus, sucht sich das Signal den nächstbesten Weg – und zwar ganz automatisch, ganz ohne extra Netzwerk-Hardware.

Diese Art der Kommunikation bedeutet auch, dass für Thread keine Basisstation zwingend erforderlich ist. Wo Zigbee noch auf eine Bridge setzt, wird diese bei Thread theoretisch überflüssig. Allerdings werden bestimmte Funktionen, etwa der Fernzugriff, weiterhin eine Internetverbindung voraussetzen. Das hat bisher die Bridge übernommen. Nun können das im Prinzip alle Thread-Geräte, aber zwingende Voraussetzung dafür bleibt eine Schnittstelle mit dem Router – sei es über Ethernet-Kabel oder WLAN.

Was sind die Vorteile von Thread?

Lohnt es sich überhaupt, einen neuen Funkstandard einzuführen, wenn es schon so viele gibt? Tatsächlich ja, denn im Gegensatz zu all den anderen Funksprachen bringt Thread sehr viele Vorteile mit – viele davon mit großer Signifikanz für den Smart Home-Bereich.

Je größer das Netz, desto stabiler

Je größer also das Thread-Netzwerk, desto mehr Knotenpunkte, desto sicherer die Übertragung. Das ist besonders im Smart Home von großer Wichtigkeit. Immerhin verlassen wir uns hier darauf, dass ein Signal stets sicher bei den Aktoren ankommt, siehe Smart Lock, Sirene oder Jalousie-Steuerung.

Bei Thread fungieren ähnlich wie im Mesh-Netzwerk Geräte mit permanenter Stromversorgung als Signalverstärker – und zwar ganz automatisch. Liegt also z.B. der Eve Aqua im Garten außerhalb der Reichweite Deines iPhones, so schickt er das Signal automatisch an den Eve Energy an der Terrassentür. So erreicht Dein Smartphone den Eve Aqua ganz ohne Repeater.

Batterieschonend und reaktionsschnell

Darüber hinaus heißt es, dass Thread besonders batterieschonend arbeiten soll, sodass kleinere Sensoren mit einer deutlich längeren Laufzeit ihren Dienst verrichten werden. Auch die Reaktionszeit von Thread soll deutlich unter denen der bereits erwähnten Funkstandards wie Zigbee oder Z-Wave liegen.

Keine Zentrale nötig

Zu guter Letzt ist es dank eines Thread-Netzwerks möglich, nicht nur die einzelnen Geräte mit einer Zentrale sprechen zu lassen, sondern auch die Geräte untereinander. So ergeben sich Möglichkeiten, die wir bis dato noch gar nicht ersonnen haben.

So funktioniert Thread mit HomeKit

Bei Apple HomeKit übernimmt das etwa der neue Apple HomePod Mini. Dieser hat bereits eine Thread-Schnittstelle verbaut. Er übernimmt so die Funktion einer Bridge, was zumindest zusätzliche Basisstationen der unterschiedlichen Systeme überflüssig macht. So wird der HomePod Mini alle HomeKit-Produkte direkt ansteuern können – vorausgesetzt, diese haben eine Thread-Unterstützung.

Die aktuelle Generation von Eve Thermo und Eve Aqua sind bereits mit der passenden Hardware ausgestattet und werden nun über entsprechende Firmware-Updates Thread-fähig. Auch bei Eve Energy und Eve Door & Window wird Thread jetzt freigeschaltet. Die Bluetooth-Schnittstelle wird dadurch zwar nicht obsolet, da Bluetooth-Geräte weiterhin Voraussetzung für das Einbinden in das HomeKit-Netz bleiben. Allerdings kommunizieren die Eve-Geräte künftig via Thread mit dem HomePod Mini. Die Verbindung wird so deutlich stabiler, die Reichweite erhöht. Der Eve Extend hat dann ausgedient.

Thread und Apple HomePod mini

Der kleine Smart Speaker ist offiziell das erste Gerät, mit dem Du HomeKit über Thread nutzen kannst. Es dient im Thread-Netzwerk also als wichtiger Knotenpunkt – ähnlich dem einer Zentrale. Eine weitere Zentrale oder gar ein Starter-Kit brauchst Du indes nicht.

Über den HomePod mini lassen sich so auch Automationen erstellen und Deine verschiedenen Thread- und HomeKit-Geräte miteinander verknüpfen. Als einer der ersten Zubehörhersteller hat Eve nun seinerseits ebenfalls angekündigt, viele eigene Geräte per Core-Update Thread-ready zu machen.

Benötige ich für Thread wirklich keine Zentrale?

Nein, Thread benötigt keine Zentrale. Alle Thread-Geräte erkennen sich gegenseitig ganz automatisch und schaffen ein eigenes Netz mit dynamischen Knotenpunkten. Aber: Wenn Du eigene Automationen erstellen oder auch aus der Ferne auf Dein Thread-Smart-Home zugreifen möchtest, benötigst Du ein Gerät, das diese Informationen bündelt und mit dem Internet verbindet.

Der smarte Lautsprecher HomePod mini ist das erste Gerät, das genau dieses leistet. Eine ausschließliche Thread-Zentrale hingegen brauchst Du nicht.

Übrigens: Thread und Matter – Smart Home-Standard der Zukunft

In den letzten Jahren schlossen sich die Schwergewichte der Smart Home-Welt zusammen, bündelten ihre geballte Kraft und versprachen einen gemeinsamen Standard über alle Herstellergrenzen hinweg. Nicht nur Apple und Amazon, sondern auch Google und Philips Hue haben Teil am Projekt namens Matter. Alles darüber erfährst Du in unserem Blog-Eintrag über den Smart Home-Standard.

Matter setzt in der Funkübertragung unter anderem auch auf Thread. Somit bringen Matter-fähige Geräte alles positive mit, was Dir der Funkstandard Thread bietet.

Diese Hersteller unterstützen Thread

Neben Eve und Apple bietet auch Google mittlerweile einige Geräte mit integriertem Thread-Funk an: Google Nest Wifi Access Point und Google Nest Wifi Netzwerkrouter. Auch im Nest Hub Max ist Thread verfügbar, allerdings steht das Gerät in Deutschland nicht zum Verkauf. Weitere Hersteller, die ebenfalls Teil der Thread-Group sind und ihrerseits bald schon mit eigenen Thread-Geräte aufwarten, werden:

  • Amazon
  • GARDENA
  • Google
  • LEDVANCE
  • Legrand
  • Nanoleaf
  • Samsung SmartThings
  • Siemens
  • Signify (Philips Hue)
  • tado°
  • Yale

Neu bei tink: Das Hombli Smart Radiator Thermostat

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Das ist also der wärmste Herbst Deutschlands seit Beginn der Wetteraufzeichnung, habe ich mir gestern noch von einer Radiomoderatorin sagen lassen, während ich in einer Decke eingemummelt an einer heißen Tasse Tee nippte. Warm war es, aber die Zeiten sind langsam vorbei und die Heizsaison lässt sich nicht länger herauszögern. Passend dazu nehmen wir bei tink ein neues smartes Thermostat ins Sortiment auf. Was das Smart Radiator Thermostat von Hombli so drauf hat, wie es Dich smart und warm durch den Winter bringt und Du dabei auch noch sparst, erfährst Du hier.

Diese Features bietet das Hombli Smart Radiator Thermostat

Hombli ist bei tink ja schon längst eine etablierte Marke. Mit smarter Beleuchtung, Steckdosen, Kameras und vielem mehr bieten sie Dir eine unglaubliche Vielfalt an Produkten für Dein Smart Home. Jetzt steht ein neues Hombli-Produkt in den Startlöchern: ein smartes Thermostat. Mit Sprachsteuerung, Wochenplaner, Kindersicherung und einer besonders langen Batterielaufzeit will es Deinem Zuhause so richtig einheizen. Hier sind mal die wichtigsten Features im Überblick.

[vc_btn title=“ZUM PRODUKT“ shape=“square“ color=“primary“ align=“center“ el_class=“product_button“ link=“url:%2Fhombli-smart-radiator-thermostat-starter-kit“]

Einfache Installation und Bedienung

Hombli verfolgt bei ihren Produkten stets das Ziel, die Installation und Bedienung so einfach wie möglich zu halten. Anders sieht es auch bei diesem Thermostat nicht aus: Ganz einfach und schnell ist Dein alter Heizkörperregler ab- und das neue Hombli-Thermostat angeschraubt.

Über die kostenfreie Hombli-App steuerst Du das Thermostat und bringst es in Einklang mit Deinen anderen Hombli-Geräten. So können sie alle smart zusammenarbeiten. Außerdem kannst Du in der App ganz genau einsehen, wie Dein täglicher, wöchentlicher und monatlicher Verbrauch aussieht.

Das Smart Radiator Thermostat ist außerdem kompatibel mit Amazon und Google. Über Alexa oder Google Assistant steuerst Du das Thermostat also auch per Sprachbefehl.

Bis zu 30% Heizkosten sparen

Mit dem Hombli Smart Radiator Thermostat ist es Dir möglich, die Temperatur für jeden Raum individuell einzustellen. So musst Du also nicht Dein gesamtes Zuhause heizen, sondern nur die Räume, die Du tatsächlich nutzt.

Außerdem kannst Du einen Wochenplan erstellen, der sich Deinem Alltag genau anpasst. So kommst Du immer zu angenehm vorgeheizten vier Wänden nach Hause, ohne dass die Heizung den ganzen Tag durchballern muss.

Ein weiteres Feature ist die Erkennung geöffneter Fenster und Türen. Wenn dadurch die Temperatur schnell absinkt, wird das smarte Thermostat erst einmal das Heizen einstellen, um Energieverschwendung zu vermeiden. Diese Funktion lässt sich einfach in der App aktivieren.

So beugst Du knappem Speicher auf dem Smartphone vor

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Selfies, Groupfies, Dogfies, Foodfies. Täglich entstehen so viele Bilder auf unseren Smartphones – und von keinem davon kann man sich so wirklich trennen. Umso wichtiger, dass unsere Mobilgeräte dabei nicht volllaufen. Mit welchen Cloud-Diensten Du Dir mehr Speicherplatz sicherst und welcher Anbieter am besten zu Dir passt, sagen wir Dir hier.

Cloud-Dienste entlasten Deinen Gerätespeicher

Genau für den Fall, dass Dein Smartphone-Speicher langsam droht, aus allen Nähten zu platzen, gibt es Cloud-Dienste. Die funktionieren so, dass riesige Rechenzentren Platz auf ihren Servern an Privatanwender oder Unternehmen vermieten oder verkaufen. Nimmst Du den Service wahr, speicherst Du Deine Inhalte auf einem entfernten Server. Dieser stellt die sogenannte Cloud dar. Wenn Du Deine Dateien auf diese auslagerst, wird der Speicherbedarf auf Deinem lokalen Gerät reduziert.

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass auf die in der Cloud gespeicherten Inhalte von verschiedenen Geräten zugegriffen werden kann. Dadurch, dass Du übers Internet auf die gespeicherten Daten zugreifst, funktioniert das komplett endgeräte- und ortsunabhängig.

Mehrere Anbieter haben mittlerweile Cloud-Dienste entwickelt, die Du im Abo bestellen kannst. Je nach Kapazität sind für die Abos unterschiedliche Preise angesetzt, und manche enthalten neben dem Zugriff auf die Cloud auch noch Bonus-Dienste. Wir stellen Dir jetzt die wichtigsten Anbieter und ihre Vorteile vor.

Google Drive

Für alle, die schon über ein Google-Konto verfügen, bietet Google den Cloud-Dienst Google Drive an. Damit gehören 15 Gigabyte Speicher Dir, ohne dass Du dafür etwas bezahlen musst.

Wenn Dir das nicht reicht, bietet Google zur Erweiterung Deines Cloud-Speichers eine Reihe an Abos an. Mit diesen werden Dir mehr Speicherplatz für Gmail, Google Fotos und Google Drive zur Verfügung gestellt.

Die Google One-Abos im Überblick

Die Abos decken dabei Speicherkapazitäten von 100 Gigabyte bis zwei Terabyte an. Sie sind kostenpflichtig und können entweder im monatlichen oder jährlichen Abo bezahlt werden. Die Kosten kannst Du der untenstehenden Tabelle entnehmen.

Über die gleichnamige Software lässt sich Google One in macOS und Windows integrieren. Für dein Android- oder iOS-Smartphone gibt es den Service auch als App. Alternativ kannst Du auch immer über den Webbrowser auf deine Google Cloud zugreifen.

Unser Fazit zu Google One

Wenn Du bereits ein Google-Konto hast, wird sich dieser Service sicher für Dich lohnen. Das gilt vor allem für Besitzer eines Android-Smartphones oder Chromebooks, da diese Geräte fast immer mit einem Google-Konto verknüpft werden.

Ein weiterer Vorteil der Abos ist, dass Du über Google Drive kostenfreien Zugriff auf Office-Anwendungen wie Google Docs, Google Tabellen und Google Präsentationen hast. So lassen sich in der Cloud gespeicherte Office-Dateien, auch solche von Microsoft, im Webbrowser und zeitgleich mit anderen Nutzern einsehen und bearbeiten.

iCloud

Auch Apple bietet einen Cloud-Dienst an. Mit der iCloud stehen Apple-Kontoinhabern kostenfrei fünf Gigabyte Speicher zur Verfügung. Dafür ist es technisch gesehen nicht einmal nötig, ein Apple-Gerät zu besitzen.

In der iCloud speicherst Du Deine Bilder und Videos sowie Dateien und Notizen. Deine Kontakte, Dein Kalender, Deine Mails und noch einige andere Dienste sind über die iCloud auf mehreren Geräten miteinander verbunden und synchronisiert. Somit ist immer alles auf dem neuesten Stand, und das auf allen verbundenen Geräten.

Die iCloud-Abos zusammengefasst

Deine iCloud kannst Du auch hier mit verschiedenen Abos erweitern. So wird aus Deiner iCloud dann eine iCloud+. Die Kosten und zusätzlichen Services sind in der untenstehenden Tabelle aufgeschlüsselt.

Lohnt sich die iCloud?

Der Cloud-Service von Apple eignet sich naheliegenderweise am besten für diejenigen unter Euch, die ein Apple-Gerät besitzen. Denn in diesen ist die iCloud schon per Default integriert.

Aber auch für Windows bietet Apple eine entsprechende Erweiterung an. Lediglich Android-Nutzer gehen hierbei leer aus. Ihnen bleibt der Zugriff auf die iCloud über den Browser unter iCloud.com.

Ein großer Pluspunkt der iCloud liegt in den Möglichkeiten in der Fotomediathek. Zum einen wird die Darstellung Deiner Bilder und Alben sehr anschaulich aufbereitet und nach mehreren Kriterien sortiert. So findest Du schnell, wonach Du suchst. Zum anderen gibt es viele Möglichkeiten zur Bildbearbeitung. Wenn Du also Spaß am Editieren von Deinen Bildern hast, könnte die iCloud Dir gefallen.

Microsoft OneDrive

Mit Microsoft OneDrive stehen angemeldeten Microsoft-Usern kostenlose fünf Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. Alle standardmäßigen Cloud-Funktionen sind abgedeckt. Inhalte können geteilt und zusammen mit anderen Nutzern bearbeitet werden. Außerdem kannst Du online auf die üblichen Office-Programme zugreifen.

Das sind die Microsoft OneDrive-Abos

Brauchst Du noch mehr Speicherplatz, gibt es die OneDrive-Abos. Hiermit erweiterst Du nicht nur Deine Cloud, sondern sicherst Dir auch hier noch ein paar extra Features. Alle Infos zu Abos, Preisen und zusätzlichen Services findest Du in der Tabelle.

Microsoft OneDrive ist ein fester Bestandteil von Windows 10. Die Software ist aber auch für Android, iOS und macOS erhältlich, und das als App oder als Desktop-Anwendung. 

Für wen eignet sich Microsoft OneDrive?

Auch für Microsoft OneDrive lässt sich sagen, dass diese Cloud sich am ehesten für Microsoft-User eignet. Damit wird diese Cloud am wahrscheinlichsten etwas für PC-Nutzer sein, allerdings taugt der Service auch für Smartphones.

Mit den kostenpflichtigen Abos geht der Erwerb der aktuellsten Office-Programme einher, was ein großes Plus von OneDrive ist. Wer diese gerne nutzen möchte, ist hier also richtig aufgehoben.