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Montag, 1 September, 2025
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Energiekosten senken 2025: Mit diesen Tipps sparst Du bares Geld

Energiekosten senken macht auch 2025 Sinn. Wir zeigen Dir, wie Du mit Smart Home Deinen Energieverbrauch reduzierst und nachhaltiger wohnst.

Die gute Nachricht vorweg: Die Energiepreise 2025 sind deutlich gesunken und es gibt viele neue Wege, um Energiekosten zu senken. Für Neukunden liegen die Strompreise 2025 mitunter bei 27,8 Cent pro Kilowattstunde, während Bestandskunden im Schnitt 34,8 Cent pro kWh zahlen. Das ist ein erheblicher Rückgang gegenüber den Spitzenwerten von über 45 Cent in 2022-2023. Dennoch bleiben die Preise hoch genug, um weiterhin auf Maßnahmen zu setzen, die Deinen Energieverbrauch senken.

Eine besondere Entwicklung 2025: Es gab bereits 457 Stunden mit negativen Strompreisen in den ersten acht Monaten – ein neuer Rekord. Das zeigt, wie stark erneuerbare Energien inzwischen zur Stromversorgung beitragen. Wir zeigen Dir, wie Du von dieser Entwicklung profitieren und Deine Energiekosten senken kannst.

Strompreise 2025: Das kannst Du gegen hohe Energiekosten unternehmen

Balkonkraftwerke: Jetzt mit 800 Watt noch attraktiver

Die große Neuerung: Seit Mai 2024 sind Balkonkraftwerke mit 800 Watt Einspeiseleistung offiziell erlaubt – ein Sprung von den bisherigen 600 Watt. Die Modulleistung darf sogar bis zu 2000 Watt Peak betragen, was besonders in sonnenarmen Zeiten mehr Ertrag bringt.

Vereinfachte Anmeldung: Die bürokratischen Hürden wurden massiv abgebaut. Du musst Dein Balkonkraftwerk nur noch im Marktstammdatenregister (MaStR) anmelden – eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist nicht mehr nötig.

Rechtlicher Schutz für Mieter: Eigentümergemeinschaften und Vermieter können die Anbringung von Balkonkraftwerken seit Herbst 2024 nicht mehr ohne triftigen Grund verweigern.

Geplante Erleichterung: Ab dem dritten Quartal 2025 ist eine neue VDE-Norm geplant, die Balkonkraftwerke offiziell für herkömmliche Schuko-Steckdosen freigeben soll – keine teure Wieland-Steckdose mehr nötig.

Ein 800-Watt-System kann an einem Süd-Balkon ohne Verschattung je nach Winkel zwischen 550 und 790 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Bei 35 Cent pro kWh sparst Du damit theoretisch bis zu 280 Euro jährlich und kannst so erheblich Energiekosten senken.

Photovoltaik: 2025 so günstig wie nie zuvor

Die PV-Preise sind 2025 auf historische Tiefstände gefallen. Die Preise für fertige Photovoltaikanlagen sind um 12,5 % gegenüber 2024 gesunken und liegen bei durchschnittlich 1.050 € pro kWp. Solarmodule kosten nur noch etwa 10 Cent pro Wp – 2016 waren es noch 50 Cent.

Für Hausbesitzer bedeutet das: Eine größere PV-Anlage für ein Einfamilienhaus kostet aktuell zwischen 12.000 und 18.000 Euro für 10 kWp Spitzenleistung. Eine Kilowattstunde aus der eigenen Anlage kostet oft nur 10 bis 12 Cent pro kWh, während Netzstrom 30 Cent und mehr kostet.

Steuerliche Vorteile bleiben: Photovoltaikanlagen bis 30 kWp sind weiterhin von der Einkommens- und Gewerbesteuer befreit. Die Einspeisevergütung liegt Anfang 2025 für Anlagen bis 10 kWp bei 8,03 Cent pro kWh.

Stromspeicher werden erschwinglicher

Stromspeicher sind 2025 um 15 % günstiger als 2024. Die Preise liegen aktuell bei etwa 700 € pro kWp – das sind 85 % weniger als 2010. Mit einem Speicher kannst Du bis zu 70 % Deines Strombedarfs selbst decken und so nachhaltig den Stromverbrauch senken.

Smarte Lösungen für maximale Effizienz

Balkonkraftwerke optimal nutzen

Auch ohne Speicher holst Du mit etwas Zeitmanagement das Maximum aus Deinem Balkonkraftwerk heraus:

  • Tageszeitoptimierung: Lass Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner tagsüber laufen
  • Smarte Steuerung: Nutze smarte Steckdosen oder Relais, die Verbraucher erst bei ausreichend Solarstrom zuschalten
  • Mobile Speicher: Powerstationen können tagsüber geladen und abends genutzt werden

Wichtiger Hinweis: Seit Februar 2025 erhalten Betreiber neuer PV-Anlagen bei negativen Börsenstrompreisen keine Einspeisevergütung mehr (sog. „Solarspitzengesetz“). Das macht Eigenverbrauch noch wichtiger.

Anbieter wechseln lohnt sich mehr denn je

Bei einem Wechsel zu alternativen Anbietern sind Stromtarife derzeit 20 bis 30 Prozent günstiger als Bestandsverträge. Das ist eine der einfachsten Methoden, um sofort Energiekosten zu senken. Vergleichsportale machen den Wechsel einfach und übernehmen alle Formalitäten.

Smart Home: Stromverbrauch senken mit intelligenten Lösungen

Smarte Beleuchtung: Stromverbrauch senken mit LED-Effizienz

Smarte LED-Beleuchtung kombiniert minimalen Stromverbrauch mit maximaler Funktionalität und hilft dabei, den Energieverbrauch zu senken:

  • Automatische Steuerung: Geofencing schaltet alle Lichter aus, wenn Du das Haus verlässt
  • Bedarfsgerechte Beleuchtung: Bewegungsmelder sorgen dafür, dass Licht nur brennt, wenn jemand da ist
  • Optimale Lichtausbeute: Stufenloses Dimmen und anpassbare Lichttemperatur
  • Sprachsteuerung: Bedienung über Alexa, Google Assistant oder Siri

Mit smarten Thermostaten Energieverbrauch senken und Heizkosten sparen

Aktuelle Studienergebnisse: Eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie zeigt Einsparungen von bis zu 15,5 % in Mietwohnungen, während die Stiftung Warentest konservativere Werte zwischen 5 und 8 Prozent bestätigt hat. Die tatsächliche Ersparnis hängt stark vom bisherigen Heizverhalten ab. Diese Maßnahmen helfen effektiv dabei, Energiekosten zu senken.

Moderne Funktionen 2025:

  • Geofencing: Automatische Regelung basierend auf Deinem Standort – verlässt Du das Haus, dreht die Heizung ab
  • Wettervorhersage: Das System bezieht Wetterprognosen ein und reduziert die Heizung an vorhergesagten warmen Tagen
  • Fenster-offen-Erkennung: Erkennt Temperaturstürze beim Lüften und regelt automatisch herunter
  • Lernfunktion: Das System lernt Deine Gewohnheiten und optimiert automatisch

Kosten und Amortisation: Einfache smarte Thermostate gibt es bereits ab 15 bis 30 Euro pro Stück. Bei einer 70-Quadratmeter-Wohnung können sich vier Thermostate für etwa 200 Euro je nach Heizverhalten und Einsparung nach etwa drei Jahren amortisieren.

Smarte Stromzähler und Energiemonitoring

Behalte Deinen Verbrauch mit smarten Stromzählern im Blick. So identifizierst Du Stromfresser und vermeidest böse Überraschungen bei der Abrechnung.

Smarte Steckdosen: Energieverbrauch senken als universelle Lösung

Smarte Steckdosen sind die moderne Zeitschaltuhr und helfen dabei, den Stromverbrauch zu senken:

  • Standby-Killer: Kappen automatisch den Strom von Fernsehern und anderen Geräten
  • Zeitsteuerung: Präzise Programmierung für jeden Wochentag
  • Fernsteuerung: Ein- und Ausschalten von unterwegs
  • Verbrauchsmessung: Viele Modelle zeigen den aktuellen Stromverbrauch an

Installation und Kompatibilität

Thermostate selbst installieren

Die Installation smarter Thermostate ist einfacher als gedacht:

Heizkörperthermostate:

  1. Alten Thermostatkopf abschrauben (kein Wasser tritt aus)
  2. Smarten Thermostatkopf aufschrauben
  3. Über die App einrichten

Wandthermostate für Fußbodenheizung:

  1. Altes Thermostat abnehmen
  2. Kabel abstecken und beim neuen Gerät anklemmen
  3. Mit Schrauben oder Klebestreifen montieren

Für die gängigsten Ventiltypen liegen bereits Adapter bei. Die Hersteller bieten klare Anleitungen, sodass Du keinen Installateur brauchst.

System-Kompatibilität beachten

Achte beim Kauf auf die Kompatibilität:

  • Smartphone: Android oder iOS-Unterstützung
  • Smart Home System: Integration in bestehende Systeme wie HomeKit, Alexa oder Google Home
  • Funkstandard: WLAN, Zigbee, Z-Wave oder herstellereigene Systeme

Förderung und finanzielle Unterstützung

Bundesförderung: Für smarte Thermostate und hydraulischen Abgleich gibt es derzeit 20 Prozent Förderung auf Material- und Installationskosten vom Bund. Prüfe vor der Anschaffung die aktuellen Förderbedingungen, da sich Programme ändern können.

Lokale Programme: Viele Städte und Gemeinden fördern zusätzlich Balkonkraftwerke und Smart-Home-Maßnahmen. Da sich lokale Förderprogramme häufig ändern und regional stark unterscheiden, informiere Dich unbedingt direkt bei Deiner Gemeinde oder dem zuständigen Energieversorger über aktuelle Programme.

Fazit: Energiekosten senken mit der Energiewende im eigenen Zuhause

2025 bietet so viele Möglichkeiten wie nie zuvor, um Energiekosten zu senken und gleichzeitig zur Energiewende beizutragen. Die gesunkenen Energiepreise 2025, die vereinfachten rechtlichen Rahmenbedingungen und die effizienteren Smart-Home-Lösungen machen jetzt den perfekten Zeitpunkt für den Einstieg, um Deinen Energieverbrauch zu senken.

Die wichtigsten Schritte, um Energiekosten zu senken:

  1. Sofortmaßnahme: Stromanbieter vergleichen und wechseln
  2. Kurz- bis mittelfristig: Balkonkraftwerk mit 800W installieren
  3. Langfristig: Bei eigenem Haus über PV-Anlage mit Speicher nachdenken
  4. Parallel: Smart-Home-Lösungen schrittweise einführen, um den Stromverbrauch zu senken

Mit der richtigen Kombination dieser Maßnahmen kannst Du Deine Energiekosten deutlich senken und wirst unabhängiger von den Preisschwankungen am Energiemarkt. Die Investitionen amortisieren sich dank der gesunkenen Anschaffungskosten und den weiterhin hohen Energiepreisen 2025 meist schon nach wenigen Jahren.

Hinweis: Energiepreise, Förderungen und technische Regelungen können sich schnell ändern. Prüfe vor größeren Investitionen die aktuellen Bedingungen und hole bei Bedarf mehrere Angebote ein.

Marc
Marc
Marc ist seit 2019 bei tink und hat seitdem schon diverse Testberichte geschrieben. Sein Smart Home besteht überwiegend aus Produkten von Google, tado° und Philips Hue. Aber auch die Sonos-Lautsprecher haben es ihm angetan. Dank Matter erweitert er sein Ökosystem jetzt auch um eve, Aqara & Co.

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