In den tink News der Woche geht es heute unter anderem um das wohl letzte große Update für Fitbit Smart Watches, das Update der Nuki Android-App sowie um den neuen Service von tado°. Übrigens: Spotify Free kann nun auch auf Sonos WLAN-Lautsprechern abgespielt werden.

Fitbit wurde erst kürzlich von Google aufgekauft. Bevor dies aber final umgesetzt wird, veröffentlicht der Wearable-Experte mit dem Update auf Fitbit OS4.1 ein letztes großes Update. Dies umfasst unter anderem eine neue Agenda-App und eine verbesserte Anzeige der Schlafqualität. Fitbit Versa 2-Träger dürfen sich zudem über einige weitere Features freuen.

Versa- bzw. Versa Lite sowie Ionic-Träger erhalten mit dem Update auf Fitbit OS4.1 unter anderem eine neue Agenda-App, welche die Ereignisse des Tages übersichtlich darzustellen vermag. Auch der Bereich Schlaf wird noch einmal deutlich aufgewertet und erhält unter anderem eine übersichtliche Darstellung der Schlafqualität. Ebenfalls neu ist der smart wake genannte Wecker, welcher mit sanften Vibrationen dafür sorgt, dass Du zum optimalen Zeitpunkt geweckt wirst.

Darüber hinaus können mit Fitbit OS4.1 bis zu fünf unterschiedliche Watchfaces auf dem Gerät gespeichert und jederzeit gewechselt werden. Und Sportbegeistertete aufgepasst: Die Exercise-App bekommt ebenfalls ein neues Gewand.

Neue Optionen und Features für die Fitbit Versa 2

Speziell für die Versa 2 Smart Watch werden zudem mit einem verbesserten Herzfrequenzalgorithmus sowie mit einen akkuschonenderen Always-On-Display versorgt. Auch erkennt Amazons Sprachassistent Alexa hier nun direkt einen der insgesamt 20 Sportmodi und kann diese direkt auf Zuruf starten.

Das Update wird voraussichtlich im Laufe der ersten Dezemberwoche erhältlich sein und ist bestimmt für die folgenden Geräte:

Spotify Free auf Sonos Smart Speaker – zusätzliche Playlists inklusive

Smarte Lautsprecher und Musik-Streaming, das gehört einfach zusammen. Wer allerdings Spotify in dern kostenfreien Version nutzt, konnte seine Lieblingslieder bisher nicht über einen WLAN-Lautsprecher von Sonos abspielen. Dies war ausschließlich mit einem Premium Account möglich. Mit dem aktuellen Sonos-Update hat sich das nun geändert.

Nun lässt sich der gesamte Spotify-Katalog mit ca. 50 Millionen Titel kostenfrei auch auf einem Sonos One, Sonos Move usw. abspielen. Darüber hinaus erhalten Sonos-Nutzer mit Spotify-Free-Account exklusiven Zugriff auf insgesamt 15 teils personalisierte Playlists, die ansonsten nur Premium-Nutzern vorbehalten sind. Dies umfasst unter anderem “Dein Mix der Woche”, “Dein Mixtape”, “Release Radar”, “Daily Drive” sowie “Modus Mio” usw.

Das Update steht ab sofort bereit und kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Nuki Android-App: Update bringt Widgets und Shortcuts

Wer das Nuki Smart Lock mit einer Android-App steuert, darf sich ganz besonders über das aktuelle Update freuen. Es beinhaltet neben neuen Widgets auch einige praktische App Shortcuts, die die Nutzung des intelligenten Schlosses noch einfacher machen.

Der Vorteil eines Smart Locks liegt natürlich auf der Hand. Vorbei die Zeiten, in denen man nach einem Großeinkauf erst einmal den Haustürschlüssel suchen musste. Ein Klick in die Smartphone-App genügt und die Tür öffnet sich von selbst. Vorausgesetzt, man hat das Nuki Smart Lock im Einsatz. Derart erhöht sich natürlich auch die Sicherheit, denn natürlich lässt sich das Schloss auch dann noch verriegeln, wenn Du schon unterwegs bist.

Die Funktionalität insbesondere der Android-App erhöht sich nach dem aktuellen Update noch einmal spürbar. So verfügt die App jetzt über Widgets, mit denen man jedes intelligente Nuki-Schloss auf dem Homescreen hinterlegen kann. In diesem Widget finden sich dann ganz praktisch die Aktionen, mit denen Du das Schloss zum Beispiel auf- bzw. zugesperrst. Ebenfalls neu sind die App-Shortcuts. Drückt man also länger auf das Icon der Nuki-App, lässt sich das Schloss ebenso öffnen bzw. wieder verriegeln. Damit rückt die Android-App in Sachen Funktionsumfang ab sofort näher an die Version für iOS heran.

tado° 360: Service für Heizdienstleister und Energieversorger

Wenn die Heizung kaputt ist, dann wird der Installateur gerufen. Dies passiert vor allem zu Beginn einer neuen Heizperiode besonders häufig und ist dann natürlich umso ärgerlicher. Wer möchte schon gern im Wohnzimmer frieren? Genau an diesem Punkt will der neue Fernwartungsservice von tado°, genannt tado° 360 ansetzen.

Das Ziel: Energieunternehmen und Dienstleister sollen bereits aus der Ferne den Zustand eines Heizungssystems überprüfen können, um zum einen die Zahl der Reparaturfahrten und somit Zeit und Geld einzusparen. Zum anderen aber auch, um den gesamten Reparaturprozess deutlich zu beschleunigen. Das leuchtet natürlich auch auf Kundenseite ein, wer will schon über mehrere Tage hinweg in einer kalten Wohnung verharren?

Algorithmen, die im Hintergrund laufen, erkennen zudem Anomalien im Heizsystem und geben vorausschauend einen Wartungshinweis aus. Ergebnis: Der Installateur hat bei der Reparaturfahrt bereits die richtigen Ersatzteile parat, das Heizsystem fällt nicht tagelang aus und der Kunde muss seinen Tag nicht um die Terminlage des Installateurs herum planen.

Energieunternehmen und Heizungsdienstleister wie ENGIE, e.on, Naturgy, Thermondo etc. sind bereits Teil von tado° 360.