Seien wir ehrlich: Eine Überwachungskamera ist fantastisch, bis Du tatsächlich etwas Bestimmtes finden musst. Dann beginnt das endlose Scrollen durch stundenlange Videoaufnahmen auf der Suche nach diesem einen wichtigen Moment. Reolink, bekannt für zuverlässige und erschwingliche Kameras, geht genau dieses Problem an. Hier auf der Messe in Berlin zeigen sie, dass die Zukunft der Sicherheitstechnik nicht nur um bessere Hardware geht, sondern vor allem um intelligentere Software. Ihre große Ankündigung? ReoNeura – eine neue KI-Plattform, die Dein persönlicher Video-Assistent wird.
Das intelligente Gehirn für Deine Sicherheit
ReoNeura ist ein brandneues, intelligentes KI-System, das entwickelt wurde, um die zwei größten Ärgernisse der Videoüberwachung zu eliminieren: Fehlalarme und die zeitaufwändige Suche nach relevanten Ereignissen. Das Beste daran? Die Datenverarbeitung erfolgt lokal auf dem Gerät selbst – das ist schneller und deutlich besser für Deine Privatsphäre.
Die geniale Funktion: Automatische Videozusammenfassungen
Hier wird es richtig clever. Die ‚Video Captioning‘-Funktion von ReoNeura kann eine lange Videoaufnahme automatisch für Dich in einem kurzen, verständlichen Satz zusammenfassen. Anstatt Dir eine Minute lang einen Clip vom Paketboten anzuschauen, liest Du in der App einfach: „Paketbote hat ein Paket vor der Haustür abgestellt.“ Das ist ein absoluter Gamechanger, der Dir sofort zeigt, was passiert ist.
Intelligentere Erkennung als je zuvor
Die KI von ReoNeura ist darauf trainiert, viel mehr zu erkennen als nur Personen oder Autos. Sie kann spezifische Objekte wie Pakete oder sogar Fahrräder unterscheiden. Die „intelligente Ereigniserkennung“ geht noch einen Schritt weiter: Das System kann Dir eine Benachrichtigung senden, wenn ein Objekt erscheint (ein Paket wird geliefert) oder verschwindet (Dein Fahrrad wird aus dem Garten geholt).
Der erste Träger: Die TrackFlex Floodlight WiFi Kamera
Um die Leistungsfähigkeit von ReoNeura zu demonstrieren, stellt Reolink auch die erste Kamera vor, die vollständig davon profitiert: die TrackFlex Floodlight WiFi.
- Ein echter 360°-Wächter: Das Clevere an dieser Kamera ist, wie sie 360-Grad-Abdeckung erreicht. Drei Sensoren überwachen einen Bereich von 270 Grad. Erkennt die Kamera etwas in ihrem „Augenwinkel“? Dann schwenkt die Linse automatisch in diese Richtung und verfolgt die Aktion. So gibt es keine toten Winkel mehr.
- Power in Licht und Bild: Die Kamera kombiniert gestochen scharfe 4K-Auflösung mit zwei extrem hellen 3.000 Lumen Flutlichtern. Diese Scheinwerfer sind nicht nur ein starkes Abschreckungsmittel – Du kannst auch die Farbtemperatur von warm- bis kaltweiß anpassen, damit sie perfekt zu Deiner anderen Gartenbeleuchtung passt.

Die wichtige Entscheidung: Lokale KI
Genau wie Eufy mit ihrem AI Core setzt Reolink mit ReoNeura voll auf lokale KI. Das bedeutet, dass die intelligenten Analysen direkt auf der Kamera oder dem Rekorder stattfinden. Es ist schneller, funktioniert auch bei Internetproblemen und ist deutlich besser für Deine Privatsphäre, da Deine sensiblen, persönlichen Aufnahmen Dein Zuhause nicht verlassen müssen, um analysiert zu werden.
Fazit: Die Zukunft liegt in intelligenter Software
Reolinks Botschaft auf der IFA ist klar und deutlich: Eine gute Kamera ist die Basis, aber intelligente Software macht sie erst richtig nützlich für Deinen Alltag. ReoNeura mit seinen automatischen Videozusammenfassungen ist eine der vielversprechendsten und praktischsten KI-Anwendungen, die wir auf der Messe gesehen haben.
Die neue TrackFlex Floodlight WiFi Kamera wird bald erwartet. Selbstverständlich halten wir Dich über den tink Blog auf dem Laufenden, sobald sie bei uns verfügbar ist und wir sie ausführlich testen konnten. In der Zwischenzeit kannst Du bereits das aktuelle, breite Sortiment von Reolink auf tink entdecken.