Für die Meisten von uns ist es kein Geheimnis: Der Google Assistant ist zu weitaus mehr fähig, als lediglich den Wetterbericht zum Besten zu geben oder den Timer für die Plätzchen im Ofen zu stellen. Wir können smarte Beleuchtungs- und Sicherheitssysteme, ja sogar Saugroboter mit dem kompetenten Google Assistant steuern! Der große Vorteil: So sparst Du Dir im Alltag unzählige Apps, denn mit der Google Home App hast Du alles unter Kontrolle.

Doch mittlerweile sind nach Angaben von Google über 10.000 Smart-Home-Produkte mit ihm kompatibel. Arbeiten wir uns deshalb mal Schritt für Schritt durch die verschiedenen Einsatzbereiche und Kategorien. Wir garantieren: Danach weißt Du Bescheid, wo sich der Google Assistant alles einsetzen kannst.

Die Bandbreite an mit Google Assistant kompatiblen Schaltern, Leuchten und Lampen ist groß. Ein durchdachtes, verlässliches und vernetztes Beleuchtungssystem im eigenen Smart Home ist unerlässlich. Und deswegen fangen wir auch direkt mit diesem Bereich an.

Philips Hue

Beim Thema Licht kommt man natürlich an Philips Hue nicht vorbei. Denn selbstverständlich arbeitet auch das wohl bekannteste System auch mit dem Google Assistant zusammen. Philips Hue bietet grundsätzlich drei verschiedene Kategorien von Lampen an: ‘White’, ‘White Ambiance’ und ‘White & Color Ambiance’. Besonderen Augenmerk richten wir auf letztere, denn diese Produktart unterstützt auch farbliche Beleuchtung (und damit meinen wir nicht weniger als 16 Millionen Farbnuancen). Mit diesem Feature unterstützt und verstärkst Du Stimmungen und Aktivitäten mit dem passenden Licht. Die Leuchtmittel von Philips Hue arbeiten allerdings nicht nur alleine, sondern auch gerne mit Musik und Filmen zusammen, sofern die jeweiligen Systeme synchronisiert sind. Und auch draußen im Garten brauchst Du nicht auf Philips Hue zu verzichten: Dafür gibt es die Outdoor-Produktpalette, die um immer wieder neue Komponenten ausgebaut wird. Die Lampen funktionieren unter anderem mit Geofencing und Zeitschaltplänen. Durch ihre Systemoffenheit sind die Produkte von Philips Hue neben dem Google Assistant mit zahlreichen anderen Herstellern und Systemwelten kompatibel; darunter Bosch Smart Home, innogy Smart Home und Apple HomeKit.

LIFX

Auch mit Leuchten von LIFX erstrahlen Deine Räume in farbenfrohem, nuanciertem Licht. Da die Komponenten mit Google Assistant kompatibel sind, investierst Du auch in keinen zusätzlichen Hub. Die Leuchtmittel von LIFX bekommst Du sowohl als Birne für jedwede gängige Fassung, als auch in Form von LED-Strips. 

Nanoleaf LED Lichtsystem

Die Leuchtelemente von Nanoleaf sind was für die kreativen Köpfe unter uns: Du arrangierst sie nach Lust und Laune in fast allen möglichen Formationen. Und nicht nur das – über die App kreierst Du außerdem Lichtszenen in Deinen Lieblingsfarben und synchronisierst die Farbdarstellung mit Deiner Musik. Das wiederum funktioniert über das Rhythm Modul, das mithilfe eines integrierten Mikrofons die abgespielte Musik registriert und die Panels dementsprechend steuert. Die Panels von Nanoleaf verbinden sich nicht nur mit Alexa und Siri, auch der Google Assistant nimmt hier gerne Deine Befehle entgegen. Natürlich ist die Steuerung über die App immer noch eine Option, aber seien wir mal ehrlich – Sprachbefehle sind da schon ein Quäntchen cooler.

Innr

Der niederländische Konzern Innr bietet maßgeschneidertes Lichtambiente für alle mit kleinerem Budget. Besonders hilfreich für Smart-Home-Neulinge: Bevor Du Dich überhaupt für ein Leuchtmittel entscheidest, findest Du zusammen mit dem Innr LightAdvisor heraus, welches Produkt am besten zum jeweiligen Zimmer in Deinem Zuhause passt. Innr zeichnet sich insbesondere durch seine generelle Systemoffenheit aus: So sind die meisten der WLAN- Leuchten nicht nur mit dem Google Assistant, sondern auch mit der Philips Hue Bridge und dem OSRAM Lightify Leuchtsystem kompatibel.

Haushaltsgeräte

Hände hoch: Wer hat schon einmal daran gedacht, wie genial es wäre, wenn Geräte wie Staubsauger auf unser Wort hören würden? Kein Problem. Mit diesen Geräten läutest Du zusammen mit Google Assistant eine neue Ära des Haushaltens.

Neato Saugroboter

Anstatt am Wochenende mit dem Staubsauger durchs Haus zu marschieren und Deinen wöchentlichen Putzgang zu absolvieren, mach doch Du getrost auch mal andere Pläne. Geh raus, entspann Dich, Dein Neato Saugroboter kümmert sich um den Rest. Denn sobald der Neato mit Deinem WLAN verbunden ist, legst Du in der App konkrete Zeiträume fest, in denen er automatisch mit dem Saugen beginnt. Nach einem initialen Scan des Raumes fährt der Neato das Zimmer in geraden Linien ab und übersieht keine Stelle. Besonders beeindruckendes Feature: Stößt der Saugroboter auf ein Problem, benachrichtigt er Dich per Push-Notification auf Dein Smartphone. Und das Beste: Ein kurzer Sprachbefehl in Richtung Alexa, Apple Watch oder eben Google Assistant genügt, damit der Neato selbstständig mit der Reinigung beginnt.

LaMetric Digitaluhr

Lass Dich von der bescheidenen Bezeichnung nicht irreführen. Dieses Gadget beherrscht Energiemonitoring, Aktienkurse, spielt den Wetterfrosch und informiert bei eingehenden E-Mails für Google Mail. Hier hört der Spaß aber noch lange nicht auf, denn Du kannst auch die Philips Hue Lichtsysteme mit der LaMetric Uhr verknüpfen, wobei die Digitaluhr als Schalter fungiert. Mit dem Internetdienst IFTTT (If this then that) verbunden, benachrichtigt sie Dich auch, wenn jemand an der Ring Doorbell klingelt oder die Netatmo Wetterstation ungünstige Kohlenstoffdioxid-Werte meldet.

Lautsprecher

Die Zeiten, in denen wir höchstpersönlich zur Stereoanlage marschieren, um Lied oder Lautstärke zu ändern, sind längst passé. Denn diese smarten Lautsprecher sind Dein ganz persönlicher DJ: Sag ihnen einfach, was Du hören willst.

Google Home Smart Speaker

Wir beginnen mit dem Kleinsten aus der Google Home beziehungsweise der Google Nest Familie: dem Google Nest Mini. Beginnend mit dem wohlbekannten “Ok Google” bedienst Du Deine Beleuchtung, lässt Musik laufen, Termine eintragen oder fragst nach irgendeiner Information. Sobald der smarte Lautsprecher am Hören oder Denken ist, leuchten kleine LEDs auf. Der Google Nest Mini nutzt genau wie seine großen Geschwister Google als nahezu unerschöpfliche Datenbank, wenn er nach passenden Antworten für Dich sucht. 

Alle drei Gerätetypen haben genau denselben Assistant eingebaut. Der Google Home teilt all diese Eigenschaften. Der Sound ist nicht die größte Stärke dieses Modells, aber er reicht völlig aus, wenn Du beim Abwasch zu ein paar Liedern mitsingen möchtest. Auch für den Google Home Max gilt das schon Gesagte, allerdings ist er mit den besseren Soundeigenschaften ausgestattet und damit die erste Wahl für eingeschworene Musikliebhaber, denen auch Feinheiten im Sound nicht entgehen. Da der Speaker den Sound an Raumgegebenheiten und sogar die Tageszeit anpasst, klingt er morgens tatsächlich weicher als mitten am Tag. 

Der Google Nest Mini passt sicherlich prima in ein Kinderzimmer, der Google Home macht sich solide im Wohnzimmer oder in der Küche, und der Google Home Max sollte dort platziert werden, wo der Sound wirklich, wirklich gut sein soll. Der Google Home Speaker Max arbeitet mit verschiedenen Musik-Streaming-Diensten zusammen, darunter Spotify und Google Play Music.

SONOS

Seit dem 2. Juli 2019 ist es hier – das langersehnte Firmware Update für die SONOS Boxen. Damit ist Alexa nicht mehr alleinige Ansprechpartnerin für die smarten Lautsprecher. Das Update für die Integration des Google Assistants bietet die SONOS App automatisch. Über die Google Assistant App verknüpfst Du wiederum dein Google Konto mit dem SONOS Account. Hast Du das erledigt, kannst Du im Anschluss in der SONOS App festlegen, über welchen Assistenten die Sprachsteuerung erfolgen soll. Für alle Details schau einfach in unserer Tutorial Google Assistant auf SONOS One einrichten.

Direkt mit einem integrierten Google Assistant kommen die SONOS One und die SONOS Beam. Aber auch die anderen SONOS Lautsprecher hören auf den Google Assistant. Du sprichst sie ganz einfach über einen Smart Assistant oder einem Speaker mit integrierten Assistant an. Das muss kein SONOS Modell sein. Wenn Du Dir unsicher bist, welcher SONOS Lautsprecher der richtige für Dich ist, dann schau einfach in unsere SONOS Typberatung rein!

Marshall Acton 2 Voice

Lautsprecher von Marshall verbinden wahrscheinlich viele sofort mit Konzerthallen. Die Traditionsfirma probiert sich aber auch in Sachen Smart Speaker. Der Acton 2 Voice wird in bekannter Google Manier mit der Google Home App eingerichtet und einem Raum in der Wohnung zugewiesen. Als mögliche Soundquellen beziehst Du unter anderem Spotify, Google Play Music und Deezer. Genau wie mit den Google Home Speakern schaltest Du auch mit dem Acton 2 Voice Deine Lichter an und aus, regelst Thermostate und Überwachungskameras, und hörst Dir die neuesten Nachrichten aus der Welt an.

Smart Assistants

Wir sind leider nicht Batman und haben dementsprechend auch keinen Butler namens Alfred, aber ein Smart Assistant ist zumindest eine gute zweite Wahl. Solche Hubs sind die Steuerzentrale und Herzstück eines Smart-Home-Systems, und von ihr aus managen wir Beleuchtung, Heizung, Kameras, und gucken uns das eine oder andere YouTube-Video beim Kochen an.

Google Nest Hub

Der Google Nest Hub ist die multifunktionelle Steuerungszentrale für Dein Smart-Home-System inklusive integriertem Sprachassistenten. Von ihm aus steuerst Du die Beleuchtung, regulierst die Temperatur oder greifst auf Kalenderinformationen, Termine und Fotos zu. Lust auf mehr? Dann schau Dir unseren ausführlichen Google Nest Hub Test an.

Heizkörperthermostate

Hohe Heizkosten, euer Ende naht! Indem Du mit smarten Heizkörperthermostaten Deine Heizkörper und damit den Heizprozess von vorne bis hinten automatisierst, machst Du Dir das Leben nicht nur merklich bequemer, sondern sparst auch erheblich an Geld. Und dadurch, dass Du mittels Zeitplänen festlegst, wann welcher Raum wie lange geheizt werden soll, muss die Heizung auch nicht mehr die ganze Nacht laufen, damit wir morgens in ein warmes Bad kommen. Weitere hilfreiche Tipps findest Du im Artikel darüber, wie Dir Smart-Home-Geräte beim Sparen helfen können.

tado° WLAN-Thermostate

Die Produkte von tado° integrieren sich in eine Vielzahl von Systemwelten, unter anderem Amazon Alexa, Apple HomeKit und eben auch Google Assistant. Der Hersteller rückt bei seinen Produkten insbesondere den Energieverbrauch in den Fokus und bietet mit seinen Geräten an, bis zu 31 % an Heizkosten im Jahr zu sparen. Ist das innerhalb der ersten zwölf Monate nicht merklich der Fall, wird Dir Dein Geld zurückerstattet. Durch das Geofencing-Feature registrieren die Geräte, wenn Du das Haus verlässt oder betrittst: Das bedeutet eine individualisierte Beheizung Deines Zuhauses. Zusätzlich passen sich die smarten Geräte auch noch an die jeweiligen Wetterverhältnisse an. Die Klimaanlagen-Steuerung von tado° verwaltet Klimaanlagen per Infrarot, liefert Dir Klimaberichte und ermöglicht eine personalisierte Einzelraumsteuerung von überall her.

Sicherheit für drinnen und draußen

Wir haben (leider) nur zwei Paar Augen, kriegen nachts herzlich wenig mit und besitzen auch keinen sechsten Sinn, der uns auf Arbeit oder im Urlaub warnt, wenn bei uns Zuhause etwas Dubioses vor sich geht. Die Lösung: Video-Türklingeln, intelligente Rauchmelder, In- sowie Outdoor-Kameras und Smart Locks. Alles hilfreiche Geräte, die Dein Zuhause merklich sicherer machen.

Nuki Smart Lock

Innerhalb der vergangenen Monate fand bei Nuki eine erhebliche Erweiterung der Funktionalität von Smart-Home-Skills für etwas so scheinbar simples wie Türschlösser statt. Jetzt sprichst Du einfach direkt Deinen Google Assistant an und befiehlst ihm, die Haustür auf- oder zuzusperren. Das funktioniert aber nur mit 2-Faktor-Authentifizierung, und hört sich wie folgt an:

Ok Google, öffne die Tür!
Wie lautet der Pincode?
2468
Die Tür wird geöffnet.

Diesen Skill richtest Du ein, indem Du über die Google Home App auf Deinem iOS oder Android auf Hinzufügen > Gerät einrichten tippst und Nuki in der Liste auswählst.

Google Nest Video-Türklingel

Die Google Nest Hello Video-Türklingel mit integrierter Gegensprechfunktion erfasst alles und jeden, der sich Deiner Haustür nähert. Über die Nest App wiederum sprichst Du mit den (un)erwarteten Besuchern und das sogar, wenn Du gar nicht Zuhause bist: Das gibt Dir beispielsweise auch die Möglichkeit, Dich mit dem Paketboten abzusprechen, wo er die Lieferung am besten hinterlegen soll. Idealerweise verbindest Du die smarte Türklingel mit dem Google Assistant: Auf diese Weise wirst Du auch von ihm benachrichtigt, wenn jemand vor der Eingangstür steht.

Google Nest Protect

Das Wichtigste vorneweg: Dieser Rauchmelder von Google Nest nervt nicht. Warnungen vor zu hohen Kohlenmonoxidwerten sendet er rechtzeitig aufs Smartphone und Fehlalarme gibt es praktisch keine, denn der Nest Protect unterscheidet einfachen Wasserdampf von tatsächlich gefährlichem Rauch. Der Rauchmelder bricht also nicht in Panik aus, wenn Du einfach nur entspannt duschst. Er weist Dich auch nicht nachts um drei mit einem schrillen Piepton freundlich darauf hin, dass der Batteriestand niedrig ist. Schaltest Du das Licht aus, leuchtet der Nest Protect grün auf, nachdem er sich selbst auf Funktionsfähigkeit getestet hat. Damit signalisiert er Dir, dass Du getrost schlafen gehen kannst. Über den Google Assistant kannst Du den Status des Geräts abfragen.

Google Nest Cam Indoor

Sobald die Indoor Kamera etwas Verdächtiges innerhalb Deiner Wohnung registriert, benachrichtigt sie Dich samt Bildaufnahme vom Ereignis. In der smarten Sicherheitskamera sind sowohl Mikrofon und Lautsprecher integriert. Das bedeutet, dass Du nicht nur siehst und hörst, was gerade in Deinem Zuhause vor sich geht: Du kannst Personen oder Tieren auch Dinge zurufen (wenn die Katze mal wieder auf dem Esstisch schläft).

D-Link Mini HD WiFi Camera DCS-8000LH

Auch die Mini HD Wifi Kamera von D-Link ist mit dem Google Assistant kompatibel und durch die recht kompakte Größe ziemlich unauffällig im Haus platzierbar. Sie benachrichtigt Dich wirst umgehend, sobald sie  einen unerwarteten Anstieg des Geräuschpegels oder ungewöhnliche Bewegungen registriert. Eine lückenlose Überwachung ist auch Nachts durch die Infrarot-Sicht gewährleistet.

Netatmo Welcome Indoor-Kamera

Wer eine Netatmo Welcome Indoor-Kamera besitzt, steuert sie jetzt auch per Sprachbefehl. Das erfreuliche Feature kam durch ein automatisches Software-Update. Die Indoor-Kamera, ein Google Home und Google Chromecast sind übrigens ein ganz ausgezeichnetes Team: Ist Dein TV mit Chromecast ausgestattet, bittest Du den Google Assistant darum, Dir beispielsweise die Aufnahme von letzter Nacht im Wohnzimmer zu zeigen. Bist Du mal  auf Arbeit oder im Vorlesungssaal und die Welcome Kamera registriert etwas Ungewöhnliches, benachrichtigt sie Dich sofort mit einer Push-Notification auf Dein Smartphone und hängt die entsprechende Video-Aufnahme an.

Netatmo Smarte Außenkamera

Genau wie bei Netatmo’s Indoor-Variante rufst Du bei der Außenkamera beispielsweise Aufnahmen vom Garten oder der Auffahrt einfach per Google Assistant über Chromecast auf und siehst sie Dir auf großem Bildschirm an. Du wirst natürlich in Echtzeit benachrichtigt, wenn sich ein fremdes Fahrzeug auf Dein Grundstück bewegt, Tiere im Garten herumlaufen oder tatsächlich jemand einbricht. Zusätzlich geht Nachts bei erkannter Bewegung automatisch das eingebaute Flutlicht an (sofern Du das in der App so programmiert hast). Diese schaltest Du optional auch mit dem Google Assistant ein oder aus.

Google Nest Cam Outdoor

Die robuste (und dementsprechend wetterfeste) Google Nest Outdoor Kamera schickt Dir umgehend eine Benachrichtigung auf’s Smartphone, sobald sich im Außenbereich rund um Dein Zuhause etwas Merkwürdiges tut. Mit einem Glasobjektiv und einer entsprechenden Bildqualität von 1080p-HD gibt es keinerlei blinde Flecke.

D-Link DCS-2800LH-EU – HD Netzwerk-Kamera

Die akkubetriebene D-Link HD Netzwerk-Kamera lässt sich platzieren, wo Du willst – schließlich besteht keinerlei Einschränkung durch irgendein Kabel. Der Akku hat eine Lebensdauer von etwa sechs Monaten. Die Sensibilität der Bewegungssensoren justierst Du einfach selbst. Genau wie die Google Nest Indoor Kamera besitzt dieses Modell hier eine Zwei-Wege-Audio-Funktion. 

WLAN-Steckdosen

Selbst wenn wir uns gerade kein Teewasser aufbrühen oder den Ventilator laufen lassen, heißt das noch lange nicht, dass Haushaltsgeräte überhaupt keinen Strom im Standby-Modus verbrauchen. Und jedes Mal wenn wir vergessen, vorm Rausgehen das Licht in irgendeinem Zimmer auszuschalten, erinnert uns spätestens die Stromrechnung daran zurück. Mit smarten Steckdosen umschiffen wir diese Probleme, indem wir im Vornherein festlegen, welches Gerät wann welche Aufgabe erledigen soll – und wann es sich komplett ausschaltet.

Lightwave Smart Plug

Die smarte Unterputzsteckdose von Lightwave ist mit dem Apple HomeKit, Alexa und dem Google Assistant kompatibel. Einmal miteinander verbunden, steuerst Du Deine Haushaltsgeräte per Sprachbefehl. Auf diese Weise integrierst Du auch Großvaters alte Wohnzimmerlampe in Dein Smart-Home-System. Besonders praktisch: Die Lightwave App überwacht Deinen Stromverbrauch in Echtzeit.

TP-Link HS110

Die TP-Link HS110 Steckdose reagiert auf die Sprachbefehle, die Du dem Google Assistant erteilst und steuert darüber alle verbundenen Leuchtmittel – auch jene, die überhaupt nicht smart sind. Aber wir müssen auch gar nicht bei der Beleuchtung aufhören, machen wir doch einfach mit der Kaffeemaschine und dem Wäschetrockner weiter: schlicht und ergreifend alles, was mit diesen Steckdosen verbunden ist, wird jetzt über Deine Sprachbefehle gesteuert.

D-Link DSP-W245

Das wäre die attraktive Alternative zum obigen TP-Link Pendant. Zusammen mit dem Google Assistant verknüpfst und steuerst Du bis zu vier Gerätschaften in Deinem Haushalt.

Streaming Clients

Mithilfe von Streaming Clients übertragen wir YouTube-Videos, Filme, Serien, unsere Musik und auch Fotos vom Smartphone, Tablet oder Laptop aus direkt auf den Fernseher. Unser iPhone oder Android nutzen wir dann wie eine Fernbedienung.

Google Chromecast

Durch den Google Chromecast entwickelt sich das Smartphone zur Fernbedienung weiter. Videos, Serien oder Fotos, die wir sonst auf dem vergleichsweise kleinen Bildschirm unseres Handys ansehen würden, gucken wir uns jetzt einfach auf dem Fernseher an. Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist der Google Chromecast Ultra mit einem leistungsstärkeren Prozessor ausgerüstet, was eine schnellere Übertragungsrate für uns und unsere Lieblingsserien von beispielsweise Netflix bedeutet. Google Chromecast arbeitet mit über 3000 Partner-Apps zusammen. Ob zwischen App und Streaming Client Kompatibilität besteht, siehst Du stets am Chromecast-Symbol.

Systeme

Der Google Assistant vereint viele Systeme unter einem Dach. Bist Du dennoch ein Fan von einer einheitlichen Marken-Lösung, musst Du dennoch nicht auf Googles Sprachassistenten verzichten. Denn auch andere Smart-Home-Systeme arbeiten natürlich mit dem Google Assistant zusammen.

innogy

Dank seiner Flexibilität arbeitet das innogy Smart Home System auch mit dem Google Assistant und Geräten von Herstellern wie Philips Hue und Netatmo zusammen. Hast Du die Gesamtlösung mit dem smarten Sprachassistenten verbunden, reagiert alles auf Deine Sprachbefehle, ohne dass Du auch nur einen Finger rührst: Leuchtmittel, Dimmer, und alle Geräte, die mit einem Zwischenstecker in Verbindung stehen.

Homematic IP

Ein kostenloses Update in der Homematic IP App, und schon funktioniert die Homematic IP Gesamtlösung über Sprachsteuerung mit dem Google Home oder der Assistant App auf Deinem Smartphone. Dann nimmt das System Aufforderungen wie

Ok Google, stelle die Wohnzimmerheizung auf 18 Grad!

Ok Google, stelle das Schlafzimmerlicht auf 30%.

entgegen und setzt sie dementsprechend um. Einer eventuellen Fremdsteuerung entgeht die Smart-Home-Lösung, indem Du als Besitzer selbst bestimmst, wann die jeweiligen Geräte über den Google Assistant adressiert werden können.

Devolo

Besitzer des Devolo Home Control Systems benötigen nichts weiter als einen Google Home Smart Speaker (der Mini reicht völlig aus). Dann verbindest Du in der Google Home App im Bereich ‘Smart Home Steuerung’ den Lautsprecher mit dem Home Control System. Ab jetzt hören alle Schaltsteckdosen, Heizkörper- und Raumthermostate auf Deine Ansage, ohne dass Du zum jeweiligen Gerät laufen musst.

Gigaset

Ja, ab jetzt sprichst Du auch mit Rauchwarnmeldern, Steckdosen und Bewegungssensoren. Das (zugegeben einseitige) Gespräch mit einer Steckdose könnte sich dann so anhören:

Ok Google, schalte das Licht im Wohnzimmer an.

Je nachdem, welches Gigaset Smart Home Gerät zu besitzt, kannst Du es mit dem Google Assistant oder der Google Home App verbinden.

Die besten Befehle für den Google Assistant

Natürlich musst Du jetzt alles noch über den Google Assistant. Deshalb haben wir Dir hier die besten Befehle für den Google Assistant zusammengestellt. Du hast noch Probleme? Dann kontaktiere unsere Experten vom Customer Support. Sie helfen Dir schnell weiter!