Dein Garten ist nicht gerade wie ein Fußballplatz? Kein Problem! Auch steile Hänge lassen sich mit dem richtigen Mähroboter perfekt pflegen. Doch nicht jeder Roboter schafft jede Steigung. Dieser Ratgeber zeigt Dir, worauf Du achten musst und welche Modelle für steile Hanglagen geeignet sind.
Was bedeutet die maximale Steigung bei einem Mähroboter?
Die maximale Steigung gibt an, wie steil ein Hang sein darf, damit Dein Mähroboter ihn noch sicher bewältigen kann. Sie wird meist in Prozent oder Grad angegeben.
Eine Steigung von 35 % entspricht etwa 19 Grad – das ist schon ziemlich steil! Die meisten Mähroboter schaffen Steigungen zwischen 25 % und 45 %. Moderne Roboter kommen je nach Modell mit einer Steigung von bis zu 70 % zurecht.
Die Angabe zur Steigung ist entscheidend für Deine Kaufentscheidung. Überschätzt Du die Fähigkeiten Deines Roboters, kann er stecken bleiben oder sogar abstürzen.
Welche Mähroboter eignen sich für steile Hänge?
Für starke Steigungen brauchst Du spezielle Modelle mit kräftigem Antrieb. Bei tink.de findest Du verschiedene Mähroboter für Steigungen, die sich perfekt für Hanglagen eignen.
Die Mähroboter von Husqvarna überzeugen durch smarte Funktionen und eine hochqualitative Verarbeitung. Gewappnet für jedes Gelände können einige Modelle Steigungen von bis zu 70 % bewältigen. Der Husqvarna Aspire R4 bewältigt eine Steigung von maximal 25 Prozent und ist bei tink.de erhältlich.
Die Worx Landroid Mähroboter schaffen Steigungen bis zu 35 % und überzeugen durch ihre wendige Bauweise. Die meisten Hersteller bieten Modelle an, die bis zu 35 Prozent Steigung schaffen.
Für größere Steigungen empfiehlt sich der Gardena SILENO city, der Steigungen bis zu 35 % bewältigen kann und bei tink.de verfügbar ist.
Worauf muss man bei einem Mähroboter für Hanglagen achten?
Bei Hanglagen sind drei Faktoren besonders wichtig: der Antrieb, die Sensorik und die Sicherheitsfunktionen. Diese entscheiden über Erfolg oder Frust mit Deinem Mähroboter für Steigungen.
Antrieb und Traktion
Der Antrieb ist das Herzstück für Hanglagen. Allradantrieb bietet die beste Traktion, ist aber teurer. Heckantrieb reicht für moderate Steigungen meist aus.
Die Räder mit Spikes sorgen für 20 % mehr Grip in schlammigem Gelände und steileren Hängen. Die maximale Steigung des Mähroboters steigt so auf 44,5 % – wie bei den Worx Landroid Modellen.
Das Gewicht spielt ebenfalls eine Rolle. Schwerere Roboter haben mehr Bodenhaftung, benötigen aber auch mehr Kraft für den Antrieb.

Sensorik und Navigationssysteme
Moderne Mähroboter nutzen GPS und Neigungssensoren, um Steigungen zu erkennen. Diese Systeme helfen dem Roboter, seine Route optimal zu planen.
Gyro-Sensoren messen die Neigung und warnen vor zu steilen Passagen. Hochwertige Modelle haben zusätzlich Beschleunigungssensoren für noch präzisere Messungen.
GPS-Navigation ist bei Hanglagen besonders wichtig. Sie sorgt für effiziente Routen und verhindert, dass der Roboter in schwierigen Bereichen stecken bleibt.
Sicherheitsfunktionen bei steilen Flächen
Sicherheit steht bei Hanglagen an erster Stelle. Hebesensoren stoppen den Roboter sofort, wenn er angehoben wird – wichtig bei Abstürzen.
Neigungssensoren erkennen zu steile Passagen und lassen den Roboter umkehren. Kollisionssensoren schützen vor Hindernissen am Hang.
Eine Notfall-Stopp-Funktion ist unverzichtbar. Sie aktiviert sich bei Problemen automatisch und verhindert Schäden an Roboter und Garten.
Tipps zur Nutzung eines Mähroboters in Hanglagen
Starte mit niedrigen Geschwindigkeiten und kurzen Mähzyklen. So gewöhnt sich der Mähroboter für Steigungen an das Gelände und Du erkennst Problemstellen frühzeitig.
Installiere zusätzliche Begrenzungsdrähte an kritischen Stellen. Sie verhindern, dass der Roboter in zu steile Bereiche fährt.
Kontrolliere regelmäßig die Reifen auf Verschleiß. Abgenutzte Profile reduzieren die Traktion erheblich. Bei Bedarf kannst Du Spike-Reifen nachrüsten.
Halte das Gras kürzer als in ebenen Bereichen. Langes Gras erschwert dem Mähroboter die Fahrt am Hang und erhöht das Rutschrisiko.

Häufig gestellte Fragen
1. Wie berechne ich die Steigung meines Gartens für einen Mähroboter? Miss die horizontale Entfernung und den Höhenunterschied. Teile den Höhenunterschied durch die horizontale Entfernung und multipliziere mit 100. Das Ergebnis ist die Steigung in Prozent.
2. Welche Mähroboter sind für starke Steigungen geeignet? Bei tink.de findest Du verschiedene Modelle: Husqvarna Automower (bis 70 %), Worx Landroid (bis 35 %), GARDENA SILENO city (bis 35 %) und den Husqvarna Aspire R4 (bis 25 %).
3. Was passiert, wenn der Mähroboter die maximale Steigung überschreitet? Der Roboter kann stecken bleiben, rutschen oder im schlimmsten Fall abstürzen. Moderne Modelle haben Sicherheitssensoren, die bei zu steilen Passagen automatisch umkehren.
4. Gibt es Mähroboter mit Allradantrieb für extreme Hänge? Ja, bei tink.de sind Husqvarna Modelle erhältlich, die extreme Steigungen bis zu 70 % schaffen. Diese verfügen über spezielle Antriebssysteme für Hanglagen.
5. Wie kann ich meinem Mähroboter helfen, Steigungen besser zu bewältigen? Nutze Spike-Reifen für bessere Traktion, halte das Gras kurz, installiere zusätzliche Begrenzungsdrähte und starte mit niedrigen Geschwindigkeiten. Bei tink.de findest Du auch passendes Zubehör.