Mobile WLAN Router

Stabiles WLAN auch problemlos unterwegs

Das Internet ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Will man jedoch mal mit dem Laptop im Freien arbeiten oder fährt man mit der Familie in den Urlaub, wird es mit dem Internetzugang kritisch. WLAN ist nur an bestimmten Hotspots verfügbar, Datenflatrates für alle Geräte lohnen sich kaum und die Hotspot-Funktion des Smartphones verbraucht das Datenvolumen viel zu schnell. Dafür gibt es mobile WLAN Router – auch mobile Hotspots genannt – die gleich mehrere Geräte unterwegs mit WLAN versorgen.

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Mobiler WLAN Router neben Laptop und Kaffetasse

Wie funktioniert ein mobiler WLAN Router?

Ein mobiler Router nutzt das Mobilfunknetz als Internetzugang und stellt ein WLAN-Netzwerk bereit, mit dem Du gleich mehrere Geräte verbindest. Lege einfach eine SIM-Karte in den Router ein und schon hast Du Dein WLAN für unterwegs. Falls mal keine Steckdose in der Nähe ist, laufen die Hotspots auch akkubetrieben.

Mobile WLAN Router – Die wichtigsten Punkte

Mobile Hotspots gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Bei der Auswahl sind vor allem folgende Punkte Wichtig:

SIM-Karte: Damit der mobile Router überhaupt einen Internetzugang herstellen kann, brauchst Du eine SIM-Karte. Im Gegensatz zum Smartphone muss diese jedoch nicht an eine Mobilfunknummer gekoppelt sein. So nutzt Du eine günstige Datenflat oder sogar Prepaid-Karten für die volle Kostenkontrolle.

LTE vs. UMTS: Der ältere, immer noch weit verbreitete Standard UMTS (3G) bringt maximal 42 Mbps zustande. Die neuesten mobilen Router arbeiten mit dem LTE-Standard (4G) und schaffen bis zu 603 Mbps.

Frequenzbänder: Gerade ältere Endgeräte nutzen den 2,4-GHz-Standard (WLAN-n). Immer mehr Geräte unterstützen bereits den neueren 5-GHz-Standard (WLAN-ac). Der hat eine geringere Reichweite, sorgt aber für deutlich höhere Übertragungsraten.

Anzahl verbundener Endgeräte: Mobile Router lassen sich je nach Modell mit unterschiedlich vielen Geräten verbinden. Die Zahlen variieren zwischen 5 und 20 Endgeräten. Die Größe der Reisegruppe ist also ein wichtiger Faktor bei der Wahl des mobilen WLAN Routers. Beachte aber auch, dass die Verbindung langsamer wird, je mehr Geräte verbunden sind.

Roaming: Innerhalb der EU wurden Roaming-Gebühren bereits vor ein paar Jahren abgeschafft. Das heißt, dass Du jede hier aktivierte SIM-Karte in jedem EU-Land nutzen kannst, ohne dass für Dich Mehrkosten anfallen. Außerhalb der EU kann es hingegen teuer werden. Bei Aufenthalten im EU-Ausland kannst Du aber einfach im jeweiligen Urlaubsland eine Prepaid-SIM kaufen, um Roaming-Gebühren ganz aus dem Weg zu gehen.

Wie richte ich einen mobilen WLAN Router ein?

Die Einrichtung ist kinderleicht. Lege die SIM-Karte ein und starte den Router. Wähle einen passenden Access Point, der im Gerät vorprogrammiert ist oder erfrage diesen beim Mobilfunkanbieter, von dem Du die SIM-Karte hast. Die neuesten Modelle verbinden sich automatisch mit dem Mobilfunknetz, sodass Du nur die SIM-Karte einzulegen brauchst. Hat der mobile Hotspot ein Touch-Display, nimmst Du alle Einstellungen darauf vor.

Was ist der Unterschied zum Surf-Stick?

Sogenannte Surf-Sticks (oder Internet-Sticks) sind kleine USB-Sticks, die an ein Notebook angeschlossen werden, um dieses mit Internet zu versorgen. Hier legt man ebenfalls eine SIM-Karte ein, damit sich der Stick mit dem Mobilfunknetz verbindet. Allerdings versorgt der Stick nur Notebooks und auch nur jeweils ein einziges davon mit Internet, während ein mobiler Router ein ganzes WLAN-Netzwerk für eine Vielzahl WLAN-fähiger Geräte bereitstellt.